Samstag, 28. Juli 2007

Aus dem Bayerwald in die Welt: Ausflüge nach Niederbayern


Outsourcing heißt das Zauberwort der Betriebswirtschaftler, und es ist ja auch ganz sinnvoll Organisationen, die durch ihre schiere Größe etwas unbeweglich geworden sind, zu zerlegen.
Also habe auch ich den Ausflugs-Teil aus meinen immer länger werdenden Urlaubserinnerungen aus Zwiesel ("Urlaub in Zwiesel, Bayerischer Wald") ausgegliedert:


Aus dem Wald in die Welt


Im 19. Jahrhundert stifteten Philanthropen für Weltstädte wie London oder Paris Trinkbrunnen.
Dass auch in Deggendorf ein Trinkwasserbrunnen auf der Straße steht, darf man demnach als schlüssigen Beweis für die Weltstadt-Eigenschaft Deggendorfs werten.
[E contrario beweist das Fehlen von Trinkbrunnen in der Frankfurter Innenstadt, dass dieser Ort am Main lediglich eine Provinzstadt ist.]

Bayerischer Wald: Übersicht meiner Blog-Einträge über unseren Urlaub in Zwiesel


1) "Schatzfund im Bayerischen Wald!" (Majolikaschale und Majolikateller aus Deruta / Italien auf Flohmärkten in Zwiesel und Frauenau gefunden) - 06.07.07 ff. 

2) "Buddha im Bayerwald" - Buch gegen tibetischen Buddhismus ("Der Schatten des Dalai Lama") beim Altstadtfest in Regen gesehen. 

3) "Urlaub in Zwiesel, Bayerischer Wald" - Erinnerungen an unseren Ferienaufenthalt im "Woid" (Freitag, 15.06.2006 - Montag, 02.07.2006). 

4) "Der Bayerische Wald - Werbung für Fremdenverkehr im Internet" - Links zu und Bemerkungen über Portale und Webseiten über den Bayerwald; allgemeine Überlegungen zum Internetauftritt "des" Waldes.

5) "Aus dem Bayerwald in die Welt: Ausflüge nach Niederbayern" (Deggendorf, Plattling, Straubing) .

6) "Vom Bayerwald durch den Böhmerwald per Bus zum Hus": Ein Busausflug nach Tschechien: Husinec, Tabor und Burg Rabi. 7) "Wie man die Welt in den Wald lockt. Überlegungen und Ideen zum Fremdenverkehr im Bayerischen Wald." 

Textstand vom 26.08.2007

Der Bayerische Wald - Werbung für Fremdenverkehr im Internet


Als (potentieller) Urlaubsgast hat man natürlich den ganzen Bayerischen Wald im Auge und erwartet, auch im Internet das zu bekommen, was die Reiseführer in Buchform bieten: eine ausgewogene Übersicht über das gesamte Gebiet (und möglichst auch über die angrenzenden Attraktionen). Die Präsentation der Sehenswürdigkeiten erwarte ich auf irgend eine Weise "hierarchisiert". Gedruckte Reiseführer wie Baedeker, Michelin usw. arbeiten mit Sternchen, fassen aber häufig die Haupt-Attraktionen noch einmal auf separaten Seiten in einer Übersicht zusammen. Das sollte auch im Internet eigentlich selbstverständlich sein. Herausragende Sehenswürdigkeiten im Bayerischen Wald wären u. a. wohl der Berg Arber, das Kloster Metten, das Glasmuseum in Frauenau, vielleicht auch das Glasdorf in Arnbruck (das ich -ebenso wie das Kloster Metten - noch nicht gesehen habe).

Dienstag, 17. Juli 2007

Wächtersbach auf Französisch: das kommt mir spanisch vor!

Irgend eine frankophone Person hat sich, wie ich aus dem Statistikzähler sehen kann, meinen Blog-Eintrag vom 30.10.2005 "WO DER OLIM HAUST oder ARM, ABER KRITISCH!" automatisch übersetzen lassen.

Was bei solchen Maschinenübersetzungen herauskommt, hatte ich beispielhaft bereits in meinem Eintrag "CANDIA oder JEDE BATAILLE GEWINNT DIE CANAILLE" geschildert.

Dienstag, 10. Juli 2007

Urlaub in Zwiesel, Bayerischer Wald


Der Freistaat Bayern weiß, was er seinen langjährigen Urlaubsgästen schuldig ist: unter ständigem Polizeischutz reisten wir mit verschiedenen Nahverkehrszügen (und dem Bayernticket, derzeit 27,- € für 2 Personen) am Freitag, 15.06.2006, nach Zwiesel in den Bayerischen Wald.

Auch das Städtchen Zwiesel, ca. 10.000 Einwohner (vgl. Wikipedia) klein (hier geht es zu den informativen Statistikseiten der Stadtverwaltung), ehrt derzeit seine Besucher mit einem kulturell-touristischen (oder touristisch-kulturellen?) Großereignis:

Der "Landesausstellung Bayern - Böhmen, 1500 Jahre Nachbarschaft", veranstaltet vom "Haus der Bayerischen Geschichte".

(Die "Passauer Neue Presse" hat eine umfangreiche Berichterstattung zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gratis ins Netz gestellt; außerdem eine Beilage zum Bayerwald-Boten.)

Diese historischen Landesausstellungen finden jährlich statt, aber in diesem Jahr erstmals in einer Kleinstadt.

Sonntag, 8. Juli 2007

Google-Blogsuche von Werbe-Spam gekapert?

Non mi piace:

Wenn ich in der Google-Blog-Suche z. B. "Bayerwald" eingebe, erhalte ich (in der Ausgabe "sorted by relevance") 2.620 Ergebnisse: (scheinbar) toll!
Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die Resultate allerdings sämtlich als Werbemüll für Internet-Kasinos ("bayerwald series of poker" usw.), für Kreditangebote, Pornoseiten usw..

Ich bezweifle, dass diese Casinos usw. auf ihren Webseiten ein solches doch relativ ungewöhnliches Wort wie "Bayerwald" eingegeben haben, und seit wann betreiben Spielkasinos überhaupt Blogs? Es scheint also, dass die Suchmaschinen-Piraten einen Weg gefunden haben, zumindest diesen Begriff (z. B. bei "Schwarzwald" oder "Niederbayern" passiert das -noch?-nicht) jeweils erst bei der Suche in einer Weise zu generieren, der dann ihre URL als "Ergebnis" zeigt.

Buddha im Bayerwald

In Regen am Regen, genauer: am Schwarzen Regen, bin ich ihm begegnet.


Beim Altstadtfest. Dem Dalai Lama.

Nicht dem Religions- und Möchtegern-Staatsoberhaupt, seiner Heiligkeit Herrn Tenzin Gyatso, geb. Lhamo Dhondrub, persönlich natürlich, sondern lediglich dessen Schatten.

Der freilich ist, wie man hier auf der Rückseite des Schutzumschlages nachlesen kann, finster: Bei dem tibetischen Buddhismus handele es sich um einen "im Kern atavistischen, fundamentalistischen, sexistischen und kriegerischen Kulturentwurf, der eine globale Buddhokratie anstrebt und der die 'westlichen Werte' von Demokratie, Meinungsfreiheit, Menschenrechten, Gleichberechtigung der Geschlechter und Humanismus grundsätzlich in Frage stellt, obgleich er sich ständig darauf beruft. Geisterglaube, Sexualmagie, politischer und ritueller Mord, Kriegsideologien, Folterungen, apokalyptische Visionen, Menschenverachtung und eine zutiefst frauenfeindliche Kultur erscheinen auf der tibetisch-buddhistischen Bühne, wenn der pazifistische Vorhang des 'Mitgefühls' weggezogen wird".


Dazu habe ich nun eine ganze Menge anzumerken.

Freitag, 6. Juli 2007

Schatzfund im Bayerischen Wald!


Die Straße "Goldwäscherweg" in Zwiesel erinnert noch daran, dass im Mittelalter aus den Flüssen im Bayerischen Wald (Bayerwald) Gold ausgewaschen wurde (geologische und andere Informationen darüber auf dieser Internet-Seite).