Mittwoch, 31. August 2011

Eurobondit am Südportal des Welfenmünsters in Steingaden in Stein gemeißelt!


Heute haben wir (die Wieskirche und) das Welfenmünster in Steingaden besichtigt.

Sie werden nicht glauben, was ich dort über dem Südportal (das aus dem verbliebenen Arm des romanischen Kreuzgangs in die Kirche führt), entdeckte:
Die himmlische Strafe für Politiker, die unter Verletzung ihres Amtseides deutsche Steuergelder an griechische Steuerhinterzieher verteilen!


Dienstag, 30. August 2011

Schweigend belügen uns die deutschen Mainstream-Medien, während steuerehrliche Deutsche immer mehr Geld für griechische Steuerhinterzieher bezahlen sollen


Die "Markenpost" ist für mich eine einigermaßen obskure Webseite. Sie gibt auch keine Quelle für ihren Artikel "Neuer Hilferuf aus Athen: Euro-Krise lässt Staatseinnahmen einbrechen" vom 21.08.2011 an. Trotzdem bin ich sicher, dass es sich um einen Agenturbericht handelt (vermutlich von der dpa), oder um eine Kompilation solcher Berichte. Denn er allergrößte Teil der Meldung, über den Brandbrief des griechischen Finanzministers Evangelos Venizelos an  den Vorsitzenden der Eurozone, Jean-Claude Juncker, an Währungskommissar Olli Rehn und an EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, war auch in anderen Medien zu lesen. Nicht aber der Inhalt des nachfolgenden Absatzes; den haben unsere großen Medien total unterschlagen:

Samstag, 27. August 2011

Volk ohne Eier!


Viele Bürger in Deutschland sind gegen den Eurozonen-Bailoutismus. Doch letztendlich bleiben sie seltsam gleichgültig: 'Wir können es ja doch nicht ändern, die da oben machen doch sowieso, was sie wollen' resignieren viele.
Das ist nun freilich zu einem nicht geringen Teil eine selbsterfüllende Prophezeiung. Denn würden wir Steuerzahler "denen da oben" derart Feuer unter dem Hintern machen (symbolisch natürlich nur), dass die (um einen Satz Friedrichs des Großen abzuwandeln) dazu gebracht werden, 'ihr eigenes Volk mehr fürchten als fremde Völker und die Finanzmärkte', könnte sich vielleicht doch etwas ändern.

Vom Kardinalfehler zum Kardinalproblem - Die Bestechlichkeit des Wählers in der westlichen Welt

Gegen meine sonstigen Gepflogenheiten habe ich sowohl den Titel als auch nachfolgend den Text eines anderen Bloggers kopiert. "Ernst Wilhelm" heißt (oder nennt sich?) sowohl der Blogmaster als auch sein (auch hinsichtlich der anderen Artikel, z. B. über die jüngsten Jugendkrawalle in London) lesenswerter Blog.

Gelungene Desinformationsstrategie: Die Eurobonds-Debatte Mitte August 2011 als Agendasetzung der Bundesregierung gegen die Warnung der Deutschen Bundesbank vor den Haftungsrisiken aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)

"Deutschland wird zum Zahlmeister Europas" titelte die Webseite der WELT am 13.08.2011 und berichtete, dass die Bundesregierung nunmehr die Einführung von Eurobonds erwäge:
"Die Bundesregierung zieht im Kampf gegen die Euro-Krise weitergehende Maßnahmen in Betracht als bisher bekannt. Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ denkt sie über eine viel engere finanz- und wirtschaftspolitische Zusammenarbeit in der Euro-Zone nach. Regierungsmitglieder würden sogar so weit gehen, für die Rettung der Gemeinschaftswährung bislang selbstauferlegte Grenzen zu überschreiten. Das zeigte sich in dieser Woche in Gesprächen, die die „Welt am Sonntag“ führte. „Die Bewahrung der Euro-Zone mit all ihren Mitgliedern hat für uns absoluten Vorrang“, hieß es."

Dienstag, 23. August 2011

Warren Buffet: Ein Mirabeaumirage im Ancien Régime des Spätkapitalismus?


Während in der deutschen Politik das grüne und rote Eurobonditen-Gesindel die Geldbörsen des Kleinen Mannes unsicher macht (unterstützt von einer Reihe von Schwarzen und sogar einigen Blau-Gelben), begeben sich jenseits des Atlantiks unerhörte Dinge: Ein Milliardär fordert den Staat auf, ihm höhere Steuern abzunehmen:

Dienstag, 16. August 2011

Dumm - dümmer - Sigmar Gabriel (SPD). Sozialdemokraten wollen die deutschen Steuerzahler durch Eurobonds restlos aussaugen!

Durch Zufall stoße ich gerade auf den Artikel  "SPD-Parteichef Gabriel findet Euro-Bonds gut" der "Markenpost.de" vom 15.08.2011. Das Portal ist für mich zwar ziemlich obskur, aber der Bericht ist korrekt; flüchtig hatte ich auch schon in anderen Artikeln davon gelesen und finde ihn z. B. in der WELT bestätigt.

Gabriel hält sich zweifellos für intelligent; deshalb fordert er auch keine unbegrenzte Haftungsübernahme, sondern eine Beschränkung der Solidarhaftung auf 50 - 60% (meine Hervorhebungen):

Sonntag, 14. August 2011

Stoppt die irren Frösche-Kocher in Berlin! (Gegen Griechenland-Bailout, Südländer-Subsidien, Eurozonen-Rettung, Eurobonds!)


"Denkbonus" ist nicht gerade mein üblicher Internet-Lesestoff (auch wenn er hier einen interessanten französischen Libyen-Bericht weiterverbreitet). Ich stehe ihm schon deshalb fern, weil sich der Blogmaster u. a. als religiösen Freidenker bezeichnet .
Nun ist es nicht so, dass ich selbst religiös wäre. Aber das ganze Glaubenssystem erscheint mir doch einerseits gesellschaftlich noch recht nützlich, es fördert halt den Zusammenhalt. Andererseits bin ich selbst in meinem Denken derart weit davon entfernt, dass mir die christliche Religion eher als eine uralt verwurzelte Folklore erscheint. Andere Religionen sind zweifellos sozial erheblich virulenter als das Christentum (mit Ausnahme der amerikanischen Evangelikalen). Intellektuell ist das für mich aber samt und sonders ein derart antiquiertes Denken, dass mir eine inhaltliche Auseinandersetzung damit völlig sinnlos erscheint. Deswegen käme ich auch nie auf die Idee, mich als religiösen Freidenker zu charakterisieren, denn damit würde ich ja mein Denken über die Gesellschaft und die Welt über einen (wenngleich negativen) Bezug zum religiösen Ideologiekomplex definieren.

Samstag, 6. August 2011

Varus, Varus, gib mir meine Billionen wieder! Werden die Plünderer-Legionen aus internationaler Hochfinanz und südeuropäischen Sklavenhaltern am Teutoburger Wald geschlagen?


Die Kosten für die Eurozonen-Rettung (nicht: Euro-Rettung!) drohen ins Unermessliche zu steigen. Nach Griechenland, Portugal und Irland wollen sich nun auch die Süd-Länder Spanien und Italien einen Lenz machen, indem sie die Zeche allein den Nordeuropäern zuschieben. Da wird es selbst bislang treuen Anhängern der Eurozonen-Kohäsion mulmig, und einige gehen bereits von der Fahne (vgl. meinen Blog-Eintrag "Ein Patriot packt aus: Brüsseler Europa-Korrespondent Detlef Drewes wechselt die Fronten!"). Und die "Qualitätsmedien" üben Selbstzensur und unterdrücken die Nachricht, dass Italien und Spanien bereits angekündigt haben, sich an weiteren Rettungsaktionen nicht beteiligen zu können!

Freitag, 5. August 2011

Ein Patriot packt aus: Brüsseler Europa-Korrespondent Detlef Drewes wechselt die Fronten!

Für mich war es wie eine Sensation, als die Allgäuer Zeitung (d. h. eigentlich die Augsburger Allgemeine, von der die AZ ihren "Mantel", also jene Seiten bezieht, die nicht lokalspezifisch aus dem Allgäu berichten) am heutigen Donnerstag auf S. 1 mit der Schlagzeile erschien: "Euro-Rettung kostet Deutschland mehr als erwartet" (Untertitel: "Hilfsfonds. Italien und Spanien können ihren Verpflichtungen wohl nicht nachkommen").

Mittwoch, 3. August 2011

Der Teufel und die Homo-Ehe. Oder: was ist ein Humankapitalsparrenditenachteilsausgleich (Humkasparena)?

"Ich schweige nicht länger" dachte der Teufel, und sprach - über Zustand und (wünschenswerte) Programmatik der CDU. Unter anderem forderte der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel von der CDU die Einführung eines Humankapitalsparrenditenachteilsausgleich. Auf diesen Punkt konzentriert sich mein vorliegender Blott.