Freitag, 30. September 2011

Deutschland hilflos im Bürgegriff der Neo-Nutsies


Die Nazis wären neidisch geworden, wenn sie gestern im Bundestag die Abstimmung über den Eurozonen-Rettungsschirm (EFSF) miterlebt hätten, mit welch gigantischen Mehrheiten die von dem Volk in freier Wahl gewählte Bundestagsabgeordneten der Verschleuderung des deutschen Volksvermögens zugestimmt haben:

Für Euro-GOTT, Finanz-VOLK und gegen VATERLAND! Sozialdemokraten bewilligen Kriegskredite zur Förderung der Finanzhaie!

Auf die Sozis ist immer Verlass. Wenn die Schlangenbrut des bankenmäßig organisierten Finanzverbrechens ihren Geldkarren in die Scheiße gefahren hat, spannen die roten Arbeiterverräter willig ihre Schützlinge als Zugochsen vor.

Donnerstag, 29. September 2011

Eine Rede gegen den Rettungsschirm, welche die deutschen Monopolparteien der Finanzmarktlakaien dem Volke vorenthalten wollten

 Nachfolgend ein Auszug aus dem "Hauptstadtbrief" Nr. 99 von CDU-MdB Willsch [Hervorhebungen von mir, kleine Fehler stillschweigend korrigiert]:

Lange lebe Richard Sulik! Aber - wird Richard Sulik noch lange leben?

"Richard Sulík (* 12. Januar 1968 in Bratislava, Tschechoslowakei, heute Slowakei) ist ein slowakischer Ökonom, Unternehmer und Politiker. Seit 2009 ist er Vorsitzender der rechtsliberalen Partei Sloboda a Solidarita  (Freiheit und Solidarität).

Mittwoch, 28. September 2011

Wer wird uns morgen verraten? ALLE Demokraten!

Eine Reihe von Medien berichten über Pläne, den Eurozonen-"Rettungsschirm" EFSF durch eine sog. "Hebelung" von 440 Mrd. € auf ein Vielfaches aufzublähen.

Die Deutschen Mittelstands Nachrichten berichten titeln am 27.09.2011 sehr präzise: "ESFS-Aufstockung: Wie die EU den Bundestag überlisten will":

Dienstag, 27. September 2011

Altes Deckenfresko neu interpretiert: Wie der Heilige Magnus von Füssen (St. Mang) den Finanzdrachen besiegen wird


In der Pfarrkirche St. Walburga in dem Füssener Ortsteil Weißensee kann man ein erstaunlich prophetisches Deckengemälde bestaunen.

Eigentlich soll es zwar einen historischen Drachenkampf darstellen, wie er sich in Roßhaupten (und/oder an anderer Stelle) zugetragen haben soll.

Aber man kann die Geschichte des Kampfes zwischen neuer Religion und altem Glauben ja auch hoffnungsvoll umdeuten in einen Kampf von - ja: von wem eigentlich? Heute ist leider nirgends ein neuer "Glaube" sichtbar! - gegen die Finanzmärkte/Kapitalbesitzer.

Sonntag, 25. September 2011

Eurozonen-Bailoutismus: Alle in die Hängematte! Bis dass der deutsche Michel-Esel auch zusammenbricht?


Während der Bundestag demnächst vermeintlich über einen 400-Mrd.-Euro-Rettungsschirm debattiert, ist dessen Aufstockung und Bereiche um die 2 Mrd. € oder mehr schon längst von den Euromanen beschlossene Sache.
Den nachfolgenden Text entnehme ich (mit leichten Änderungen) meinem vorangegangenen Blott "Widerstand gegen Ausplünderung Deutschlands durch Finanzinteressen und europäische 'Brudervölker' wächst: .....", um diesem Sachverhalt die gebührende Beachtung zu sichern und ihn nicht in dem umfangreichen alten Text untergehen zu lassen. Dem entsprechend erfolgt die Darstellung in der Reihenfolge, wie mir die einschlägigen Meldungen untergekommen sind.
Jedenfalls sieht man: Die treudoofen Deutschen werden von den Finanzmärkten und von unseren 'kapitalistischen Brudervölkern' abgekocht wie die Frösche, die es bei langsamer Temperaturerhöhung nicht merken, dass sie verbrühen, und folglich auch nicht aus dem heißen Topf rausspringen.

Freitag, 23. September 2011

Europa sucht die Superidioten. Wird man in Deutschland fündig?


Viviane Reding, EU-Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft und, in diesem Zusammenhang noch wichtiger, Luxemburgerin, stellt eine Falle auf, um Deutschland in die Eurobonds zu locken, und um den deutschen Steuerzahler (nicht zuletzt zu Gunsten der in Luxemburg konzentrierten parasitären Finanzinteressen!) besser ausbeuten zu können.

Dienstag, 20. September 2011

Griechenland-Bailout: Meldegänge an die Lügenfront


Natürlich sind es nicht alle Medien bzw. Personen, welche lügen, oder wichtige Informationen unterdrücken. Wenn ich hier von "Lügenfront" spreche, dann meine ich damit ganz allgemein, dass einerseits eine ganze Menge an (meist eher subtilen, manchmal aber auch groben) Falschbehauptungen aufgestellt werden. Und andererseits, dass sich insbesondere die Hofberichterstatter der deutschen Pennerpresse allzu sehr auf die Wiedergabe offizieller Positionen beschränken, anstatt investigativ zu recherchieren, oder aber zumindest jene kleinen Mosaiksteinchen aufzusammeln, die vielfach unbeachtet herumliegen, die aber gerade deshalb, weil sie der Propagandamaschine der Euromanen durchgerutscht sind, Rückschlüsse auf sonst verschwiegene oder falsch dargestellte größere Sachverhalte ermöglichen.

Samstag, 17. September 2011

Frontmeldungen aus dem Haftungskrieg: Rösler liefert heiße Luft; Deutschland haftet mit bis zu 1,5 Bundeshaushalten; Juncker lügt wie gewohnt; Spanien + Italien pleiter als bekannt


Dass der FDP-Bundesvorsitzende Philipp Rösler eine Ablehnung der Schuldturmverhaftung der deutschen Steuerzahler nur vorgetäuscht hat (leider erfolgreich: die Zustimmung zur FDP stieg gleich von 3 auf 5 % - es gibt halt doch viele dumme Schafe in der Wählerherde), war mir (und anderen kritischen Beobachtern) von vornherein klar.

Donnerstag, 15. September 2011

Sonntag, 11. September 2011

Ins Grundrauschen der Eurettungsmeldungen hineinlauschen!


Originale Recherchen wie ein Journalist kann ein Blogger kaum leisten. Welchen Mehrwert können wir dann für unsere Leserinnen und Leser (bzw. im Idealfall für die Gesellschaft als Ganzes) erbringen?

Mittwoch, 7. September 2011

Trauer oder Freude über heutige Schlagzeilen wie: "Euro-Hilfen sind verfassungsgemäß", "Bundesverfassungsgericht billigt EU-Rettungsschirm" oder "Verfassungsgericht weist Klagen gegen Euro-Rettung ab"?

"Beschwerde zurückgewiesen. Bundesverfassungsgericht billigt EU-Rettungsschirm" titelt heute z. B. FAZ.net.
Soll ich, als Eurealist, und folglich als ein massiver Gegner der europäischen Rettungspakete, Rettungsschirme, ESFS, ESM und wie sie auch immer heißen mögen (und ganz besonders als Gegner der Griechenland-Hilfe!) mich darüber nun ärgern? Nein!
Zwar mache ich nun nicht gerade Luftsprünge vor Freude; aber obwohl ich ein geschworener Feind unserer Euromantiker und Eurobonditen bin, verspüre ich dennoch eine gewisse Erleichterung über das Urteil.

Montag, 5. September 2011

Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt den Griechen einen Blankoscheck. Und dem deutschen Wahlvolk Opium


"Merkel schloss einen Ausschluss Griechenlands aus der Euro-Zone kategorisch aus. «Ich befasse mich nicht mit der Möglichkeit eines Austritts eines Landes aus der Euro-Zone, weil dies einen gefährlichen Domino-Effekt auslösen würde», erklärte Merkel nach der CDU-Präsidiumssitzung am Montag in Berlin" meldete die Neue Zürcher Zeitung heute in ihrem Artikel "Debatte um Austritt Griechenlands. Euro-Skeptiker wollen Währungsunion verkleinern".

Samstag, 3. September 2011

Griechenland-Bailout: Die WELT hat wirklich die Schnauze voll!

Unter den großen Zeitungen war nach meiner Wahrnehmung der entschiedene Widerstand gegen den Eurozonen-Bailoutismus (denn um die Eurozone geht es, nicht um den Euro, wie unsere Schurkenpolitiker uns Blödmicheln einreden wollen!) bislang das Privileg der FAZ.

Griechenland-"Rettung": So belügt uns unsere eurobesoffene Schurkenregierung


Unter der Überschrift "Euro-Schuldenkrise. Berlin zweifelt an Athen" meldet die FAZ heute u. a.:

Fürchtet Fricke das Volk? Financial Times Deutschland zensiert Leserkommentare der Eurobonditen-Gegner weg


"Wir sind die Krise" titelte Thomas Fricke, Chefökonom der Financial Times Deutschland (FTD), seinen Kommentar vom 02.09.2011. Fricke, wie in aller Regel  die Kommentatoren in der Financial Times Deutschland ganz generell, kritisiert (schon seit Beginn der Schuldenkrise in der Eurozone) die deutsche Politik dafür, dass sie nicht schneller mit Garantien usw. für die Wackelkandidaten unter den Schuldnerländern bei der Hand ist.

Griechenland-Bailout: WELT-Kommentator Jan Dams hat die Schnauze voll

Am 09.05.2011 hatte Jan Dams in seinem ziemlich sibyllinischen Kommentar "Blick in den Abgrund" einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone, zwar mit Bedenken, aber dennoch in der Summe wohl für geraten gehalten:

Freitag, 2. September 2011

Für unsere eigenen Rentner fehlt das Geld. Aber für die insolventen griechischen Rentenkassen werfen die deutsche Regierung und die Opposition mit vereinter Skrupellosigkeit Milliardenbeträge aus dem Fenster


Der Kopp-Verlag ist nicht gerade meine bevorzugte Informationsquelle. Man darf aber sicherlich glauben, was in dem Bericht "Griechenland: Rentenkasse vor dem Bankrott" vom 02.06.2011 steht, denn er basiert auf einer Meldung der griechischen Zeitung "Vradyni" (meine Hervorhebungen):
"In Griechenland droht nicht nur der Staatsbankrott. Jetzt berichtete die Zeitung Vradyni auch noch über den Kollaps der Rentenkasse für Selbstständige und Unternehmer. Von den dort 832.000 Versicherten haben etwa 300.000 seit mehr als fünf Jahren [also schon jahrelang vor der Wirtschaftskrise!] keine Beiträge mehr gezahlt. Damit droht allen 832.000 Rentenversicherten das Aus."