Sonntag, 28. Dezember 2014

Ode der Invasoren oder Gesang der Geister bei der Grenzverletzung

 
 
Deutschland, reicher Götterfunken,...
Gratispuff der ganzen Welt!
Wir betreten staunentrunken
EUER Land wann's UNS gefällt.
 
 
ceterum censeo
Zerschlagt den €-Gulag
und den offensichtlich rechtswidrigen Schlundfunk der GEZ-Gebühren-Gier-Ganoven!
 
Textstand vom 28.12.2014.
Für Paperblog-Leser: Die Original-Artikel in meinem Blog werden im Laufe der Zeit teilweise aktualisiert bzw. geändert.

Montag, 22. Dezember 2014

Warum meine letzten beiden Beiträge nicht (mehr) bei Paperblog auftauchen

 
 
Bei meinem vorletzten Blott (meine Abkürzung für Blog-Eintrag oder Blogposting) liegt das sicherlich an der Formatierung. Den (langen) Text hatte ich zunächst als Word-Dokument verfasst, und dann einfach in die Blogmaske einkopiert.
Da hatte Paperblog* wohl Schwierigkeiten, den für die eigene Seite umzuformatieren.

Freitag, 19. Dezember 2014

HoGeSa-Demo in Köln: Wie Konstantin Wecker als geistiger Brandstifter eine Spur der Verwüstung durch deutsche Medien zog

 
 
Kürzlich hörte ich (mit halbem Ohr) in den Nachrichten des Deutschlandfunks eine Meldung über eine Demo von 15.000 Menschen in Köln.
Mehr über diese Demo erfährt man z. B. bei Spiegel Online vom 14.12.2014 unter der Überschrift "Großdemonstration*: 15.000 Kölner protestieren gegen Rechtsextremismus"; mir geht es nicht um das Ereignis als solches, sondern um die Berichterstattung im Deutschlandfunk darüber.

Samstag, 13. Dezember 2014

Hat Autor nicht auch Grips beineben, kann Leser nicht recht glücklich sein. Eine Polemik gegen Monetär-Obskurantisten, die das Volk im Kerker der Geldirrtümer verschmachten lassen. Und welche "Gouverneure" vom Monetär-Fetischismus der Austrians profitieren.


Teil 1: Einleitung und allgemeine Bemerkungen zu den behandelten -3- Büchern

In den Trümmern der Finanzkrise wuchert der Weizen der Monetär-Scharlatane.

Wäre der Denk- und Leseeifer jener Autoren, die uns gegenwärtig ihre todsicheren Geldsysteme (in Wahrheit ohnehin lediglich GeldSCHÖFPUNGSsysteme) präsentieren, ebenso groß wie ihr Bekehrungsdrang, könnte man auf echte Einsichten in das Geldsystem hoffen.
Doch leider mangelt es diesen monetären Wunderheilern an grundlegendem Wissen über die tatsächlichen fundamentalen Funktionsweisen unseres Geldsystems sowie über den systemischen Sinn und Zweck dieser Mechanismen.

Mittwoch, 26. November 2014

Ukraine-Konflikt 360°


 Die Akteure und ihre Interessen bzw. Ziele:

A. Staaten und staatsähnliche Gebilde:

Mittwoch, 19. November 2014

Heilt die "österreichische" Kur unser angeblich "krankes Geld"?


Nachfolgend meine Mail (mit kleineren Änderungen und Ergänzungen) an einen "österreichisch"-libertären Facebookfreund (zugleich AfD-Parteifreund).

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Guten Tag XXX,
und danke für die Übersendung des Artikels "
Krankes Geld" von Peter Krieg (erschienen in LETTRE INTERNATIONAL 83, Dez. 2008), den ich nun endlich auch gelesen habe. 
(Ich nehme an, Peter Krieg ist der - 2009 verstorbene - Filmemacher Wilhelm Gladitz?)

Montag, 17. November 2014

Deflation des Deflationswissens: Warum mir die unterkomplexe Deflatiologie von Professor Philipp Bagus spanisch vorkommt


Ich bin gewiss kein Freund der angeblichen Antideflationspolitik der EZB, die lediglich als Vorwand zur Umverteilung innerhalb der Eurozone zu Lasten Deutschlands dient. (Vgl. auch meinen Blott "EZB: Die Europäische Zentrale Schwindel-Bank täuscht eine geldpolitische Zielsetzung bei den angekündigten Staatsanleihenkäufen nur vor", datierend vom 01.11.2012. Zwischenzeitlich haben Don Draghi und seine Süd-Kumpane ja bereits riesige Fortschritte bei der Entwicklung innovativer Umverteilungsmechanismen gemacht).
(Erg. 17.11.2014: Die Notwendigkeit, Deflation in den Krisenländern der Eurozone zu akzeptieren, hat auch Prof. Hans-Werner Sinn erläutert. In einer Pressemitteilung vom 26.10.2014 zum Banken-Stresstest - der hier als solcher aber nicht interessiert - sagte er:
"An einer Änderung der relativen Preise, die neben einer Inflation im Norden auch eine Deflation im Süden beinhaltet, kommt man aber nicht vorbei, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit der Südländer ohne einen Anstieg des durchschnittlichen Preisniveaus im Euroraum wiederherstellen möchte. Wenn man die Wettbewerbsfähigkeit allein über eine sehr hohe Inflation im Norden herstellen wollte, würde man das Mandat der EZB, im Durchschnitt stabile Preise zu gewährleisten, verletzen“.)

Dennoch ist Deflation keineswegs in allen Fällen so harmlos, wie insbesondere Anhänger (Wirtschaftswissenschaftler und Laien) der sog. "österreichischen" Schule der Volkswirtschaftslehre ("Austrians") uns weismachen wollen. 

Sonntag, 9. November 2014

Zeitungs-Inflation


 
Auch* die Allgäuer Zeitung brachte zum Wochenende eine Sonderausgabe zum Mauerfall heraus.
Darin war auf einer Seite das gesamte Titelblatt mit den Schlagzeilen von 1989 abgedruckt.

Montag, 3. November 2014

Warum Ben Bernankes hochgelobtes "deep financial system" in Wahrheit ein Finanzierungssystem für Diebe ist


Bereits in meinem (sehr viel weiter ausholenden und zu einer Reihe von Quellen bzw. Arbeitspapieren usw. verlinkenden) Blogeintrag "Aufräumarbeiten enthüllen Ben Bernanke's Perspective of the American Financial System as SOWERED" vom 21.03.2010 hatte ich Passagen aus zwei Reden von Ben Bernanke, gehalten als seinerzeitiger Präsident des Federal Reserve Board (Fed) zitiert, in denen er die amerikanische Finanzwirtschaft als "deep" charakterisiert. Und das sieht er (oder sah er jedenfalls damals; die Reden wurden vor dem vollen Ausbruch der Finanzkrise gehalten) als ein positives Charakteristikum (Hervorhebungen von mir):

Montag, 27. Oktober 2014

Warum Rechtsextremisten feige, schwächlich und dumm sind

 
Den nachfolgenden Text hatte ich ursprünglich als Facebook-Eintrag geschrieben; daraus erklären sich beispielsweise die Appelle an die "Freunde".

Wenn ich sage "Rechtsextremisten sind feige, schwächlich und dumm", dann dürfte das bei meinen Lesern eine Vorstellung von dumpfbackigen Glatzkopf-Schwächlingen erwecken, die vor prügelnden Antifa-Horden davon laufen.
Aber so ist meine Behauptung NICHT gemeint.
Weder unterstelle ich den Rechtsextremisten Feigheit bei gewalttätigen Auseinandersetzungen mit ihren Gegnern, noch ist, was ich hier als "Dummheit" bezeichne, eine Frage des Intelligenzquotienten.
Und auch mit "schwächlich" wollte ich nicht sagen, dass die Rechtsextremisten Mickerlinge oder Tattergreise sind.

Samstag, 25. Oktober 2014

Der äußere und der innere Schweinehund als Feinde des wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts


Den nachfolgenden Text hatte ich zunächst als Kommentar zum Eintrag "Willkürgeld" im Blog von Prof. Alexander Dilger verfasst.

Dienstag, 14. Oktober 2014

"Die Neue Ordnung des Geldes" oder: Warum wir Thomas Mayers Geldreform NICHT brauchen, und warum er die volkswirtschaftliche Ratio des Kreditgeldes nicht rafft


Thomas Mayers Buch "Die neue Ordnung des Geldes: Warum wir eine Geldreform brauchen" wird bereits jetzt, unmittelbar nach seinem Erscheinen, bei Amazon als "Bestseller Nr. 1 in Volkswirtschaftslehre Allgemein" geführt.
[Erg. 07.11.2014: Das war nur sehr kurzzeitig so.]

Freitag, 10. Oktober 2014

Mensch, Mayer: Was für ein Schwindelgeld wollen Sie uns denn andrehen?


"In unserem Papiergeldsystem vergeben die Banken Kredite, die durch nichts gedeckt sind"
kritisiert Thomas Mayer (Wikipedia), ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank (!) in dem Interview "Nach der Finanzkrise droht die Geldkrise" mit Malte Fischer von der Wirtschaftswoche (09.10.2014).

Das ist schlicht falsch, Thomas Mayer! Offenbar verwechseln Sie Kreditgeld und Willkürgeld (das der Staat einfach druckt bzw. prägt und ausgibt - wie 1923. Und wie heute noch das Münzgeld, was aber, wegen des geringen Umfangs zu verkraften ist.)

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Wie der ZEIT-€-Fanatiker Mark Schieritz einen 2,5-Milliarden-Raubzug am deutschen Steuerzahler verteidigt


Die FMS Wertmanagement AöR (eine "Teilrechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts") (Homepage;   Wikipedia) ist die Abwicklungsbank (Bad Bank) der früheren Hypo Real Estate Holding (HRE).
Nach einem Bericht der FAZ hatte die FMS im Jahr 2012 Griechenland und Hedgefonds freiwillig gut 2,5 Milliarden Euro "geschenkt".

 
Dieser Sachverhalt erfüllt in meinen Augen den Straftatbestand der Untreue; daher hatte ich mit E-Mail vom 13.09.2014 Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München erstattet. Den Text der Anzeige sowie weitere Anmerkungen zum Sachverhalt und insbesondere zur strafrechtlichen Bewertung habe ich im Blott "Strafanzeige: 2,5 Milliarden € deutsche Steuergelder an Griechenland und Hedgefonds verschenkt!" publiziert.

Samstag, 13. September 2014

Strafanzeige: 2,5 Milliarden € deutsche Steuergelder an Griechenland und Hedgefonds verschenkt!


Gestern, am Freitag, 12.09.2014, hatte FAZ.net in 2 Artikeln (s. u.) und einem Kommentar darüber berichtet, dass eine deutsche "Bad Bank" ohne Not (und ohne Rechtsgrundlage) mal eben auf 2,56 Milliarden Euro verzichtet hat. 
Der FAZ-Kommentar beschreibt den Sachverhalt zusammenfassend so (Hervorhebungen von mir:
"Der griechische Schuldenschnitt hat dazu geführt, dass die Abwicklungsbank der Hypo Real Estate 8 Milliarden Euro Verlust gemacht hat.
Davon wären immerhin 2,56 Milliarden Euro vermeidbar gewesen. Das haben Recherchen dieser Zeitung nun gezeigt. Die Bad Bank hat in Griechenland Anleihen freiwillig zur Umschuldung angeboten; und sie hat auch wertvollere Anleihen zu Kursen von 30 Prozent verkauft, die nur wenig später zu 100 Prozent zurückgezahlt wurden. Doch leider sind diese Anleihen nicht mehr im Besitz der deutschen Abwicklungsbank, sondern gehören Hedgefonds, die sie günstig aufkauften. Sie freuen sich über volle Zinsen und Rückzahlung. Der deutsche Steuerzahler ist der Dumme."

Dienstag, 9. September 2014

Irrige Grundannahmen in der Gelddebatte


Wenn wir über irgend ein Thema nachdenken oder reden, dann tun wir das immer in einem bestimmten Denk-Rahmen. Also vor dem Hintergrund einer Reihe von Annahmen, die derart selbstverständlich für uns sind, dass wir sie gar nicht aussprechen, und uns diese gedanklichen Prämissen nicht einmal bewusst machen.

Ebenso nutzen wir nicht selten Begriffe, die den Sachverhalt nicht präzise, oder gar verzerrt bis falsch, widerspiegeln.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Geld sparen und Geld ausgeben (konsumieren oder investieren) sind inkommensurable Begriffe


Für unseren Alltagsverstand ist die Sache klar: Was wir nicht ausgeben, sparen wir.
Wenn man aber genauer hinschaut, lässt sich aber das Sparen schon auf der Mikroebene (also bei dir und bei mir) gar nicht präzise bestimmen.

Freitag, 4. Juli 2014

Geldschöpfung und Sparparadox: Analyse an einem "Schnittmodell" von Transaktions- und Dispositionsschritten


Der deutschsprachige Wikipedia-Eintrag definiert das Sparparadoxon wie folgt:
"Das Sparparadoxon ... besagt, dass es in einer unterbeschäftigten Volkswirtschaft den Wirtschaftssubjekten nicht mehr möglich ist, wegen erhöhter Sparwünsche die Ersparnis bzw. Investitionen* der Gesamtwirtschaft zu erhöhen."
*[Ich halte die Gleichsetzung von Ersparnis mit Investition in diesem Zusammenhang für falsch. Hier geht es um Geldsparen vs. Geldausgeben, nicht darum, ob das Geld investiert oder verkonsumiert wird. Entscheidend ist also nicht, in welcher Sphäre der Realwirtschaft das Geld landet, sondern lediglich OB es überhaupt dort nachfragewirksam wird oder nicht.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Wenn KOLIBRIS vor Wirtschaftsthemen schwirren - saugen sie nicht immer den Nektar der Erkenntnis heraus



Den vorliegenden Blott hatte ich ursprünglich (am 28.06.2014) in meinem "BlockiBlockerBlog" veröffentlicht. Das ist ein Blog rund um die Partei "Alternative für Deutschland".
Allerdings stand zwar der Anlass für die Abfassung des Textes im Zusammenhang mit der AfD. Aber der Inhalt ist zum allergrößten Teil allgemeiner Natur.
Zum einen geht es um Wirtschaft (spezifisch um den Zusammenhang zwischen Geldwirtschaft und Realwirtschaft).
Und zum anderen um Informationsverarbeitung und Informationsverbreitung im Internet. Da werden nämlich manchmal die eigenen Vorurteile verbreitet anstatt der objektive Inhalt von Informationen.

Montag, 30. Juni 2014

Finanzkrise: Haben die Banken zu viel Kredit vergeben?


Überall liest man, die Finanzkrise sei dadurch entstanden, dass die Banken (in den USA, aber auch in einigen anderen Ländern) zu viel Kredit vergeben hätten.
In DIESER Form stimmt das auch: Immer mehr Kredite gingen an Schuldner, deren Einkommen nicht zu einer Rückzahlung ausreichte. 


Samstag, 28. Juni 2014

Was kostet die Herstellung von Fiatgeld?


Die Wikipedia definiert "Fiatgeld" wie folgt:
"Fiatgeld (auch englisch Fiat money) ist ein Objekt ohne
intrinsischen Wert, das als Tauschmittel dient. Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z. B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber neben dem äußeren Tauschwert auch einen intrinsischen (Waren-)Wert hat, der unabhängig von Regierungserlässen ist, solange damit bezahlt werden darf."

Sonntag, 22. Juni 2014

Warum die Libertären nichts vom Geldwesen verstehen


Unstreitig dürfte sein, dass die Volkswirtschaften zahlreicher Länder mit (unterschiedlichen) Finanzproblemen konfrontiert sind.
Viele Menschen, die sich Gedanken über diese Probleme machen, reagieren darauf mit der Forderung, "das Geldwesen" müsse geändert werden.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Was Putins Russland mit Frankreichs Paperblog gemeinsam hat

 
 
In Putins Russland wird das Internet zensiert, erfahren wir in der ZEIT.
Was den Russen recht ist, scheint den Franzosen billig zu sein.

Dienstag, 17. Juni 2014

Don Draghi aber ist ein ehrenwerter Mann? Wie die Inflation meine Rente zu Grabe trägt.



Vergangenen Sonntag packte mich die Wut. Erst war es nur Aufräumwut.
Aber dann, als ich diese Belege entdeckte, erfasst mich ein heiliger Zorn gegen diejenigen (leider nur schwer zu identifizierenden) Personen oder Kräfte, die Deutschland schon längst in einen Zustand der Inflation versetzt haben.
Inflationär ist jedenfalls die Entwicklung der Grabpflegekosten auf dem Bielefelder Sennefriedhof.

Montag, 9. Juni 2014

Ein Professor, der vom Schlagschatz träumt: Wie Joseph Huber uns Willkürgeld als "Vollgeld" andrehen will


Heute habe ich bei Internet-Recherchen einen mir bisher unbekannten Begriff (aber für einen mir vom Inhalt her längst vertrauten Sachverhalt) entdeckt: Willkürgeld.

Donnerstag, 24. April 2014

Mostly Model Tailoring against the Miraculous Money Treat of Modern Monetary Theory (MMT)


Cullen Roche has written a brillant in-depth "Critique of Modern Monetary Theory (MMT)" (Nov. 2013, unfortunately not paginated).
While he hopes that "this critique will be viewed as a constructive criticism and not an attack on MMT", at times he still does get pretty irritated with "doublespeak",  "sloppy ... terminology", "sloppy generalization" etc. of MMT-proponents. And in the context of how payments are effected through the VISA system he concludes that "[Stephanie] Kelton does not even have the most basic facts right."
So let as take a look at some other facts which MMTers assert (or which we can logically discern as facts behind their verbal constructs) and analyze, with the help of models, the truth value of those claims. 

Sonntag, 13. April 2014

Don Draghi snickers: "In meiner Eurotz-Zone gibt es keine Inflation! Nur Schwund in der Packung"



Once upon a time ..... es war einmal:
Da enthielt ein solcher Riegel 62,5 g Snickers. Irgendwie eine merkwürdige Größe, obwohl es ja eigentlich nur 1/8 Pfund ist. Aber jedenfalls, wenn man an Schokoladentafeln zu 100 g gewohnt ist, dann prägt sich so eine krumme Zahl schon mal ein.

Samstag, 12. April 2014

MMT: Modern Monetary Theory - or Monstrous Mental Twisting?


Some 400 - 500 years ago, Nicolaus Copernicus and Johannes Kepler revolutionized astronomy by replacing the geocentric model (geocentrism or Ptolemaic system - Wikipedia) by heliocentrism (heliocentricism).
These days, a clique of economists is trying to turn back the hands of time and obfuscate the understanding of the relationship between money and the real economy.

In preaching their self-referential chartalist money-money-merry-go-round they employ brainwashing techniques in lieu of sound arguments.
The name of this monetary creationism is "Modern Monetary Theory" (MMT).
[A
list of and hyperlinks to MMT-publications as of July 2013 can be found here.]


Samstag, 5. April 2014

Banks do not lend reserves (or deposits). But banks need reserves (and deposits) to lend. Remarks on the BoE-paper "Money creation in the modern economy"


Vorbemerkung für deutschsprachige Besucher (Preface for German-language visitors):

Der vorliegende Text ist (wie bereits
der vorangegangene Blott) aus einem Mailwechsel mit dem US-Soziologen John Bradford, Assistant Professor and Coordinator of Sociology, Mississippi Valley State University, hervorgegangen und daher auf Englisch verfasst.
Prof. Bradford war es auch, der mich auf das hier (hauptsächlich) behandelte Papier (Nr. 2) der englischen Zentralbank zum Thema Geldschöpfung hingewiesen hat.



The current blog post is part of an ongoing email-exchange with John Bradford, Assistant Professor and Coordinator of Sociology, Mississippi Valley State University, on the subject of money (creation etc.). I am grateful to prof. Bradford for calling my attention to the BoE paper on money creation (no. 2) which is the (main) subject of the following remarks.

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In its Quarterly Bulletin 2014 Q1 the Bank of England is trying to clean up a mess of myths about money, in particular about how money is created (nowadays).

Two papers tackle this subject:
  1. "Money in the modern economy: an introduction" By Michael McLeay, Amar Radia and Ryland Thomas of the Bank’s Monetary Analysis Directorate. [Henceforce also quoted as "Introduction".]
  2. "Money creation in the modern economy" by the same authors. [Henceforce also quoted as "Money creation".]

As for the first paper, I will restrict my comment to the chapter "Money is an IOU" (p. 6).


Dienstag, 4. März 2014

Time to say goodbye: To slipshod definitions of "money" in economics! (Schluss mit schlamperten Gelddefinitionen in der Volkswirtschaftslehre!)

 
Vorbemerkung für deutschsprachige Besucher (Preface for German-language visitors):

Weil der vorliegende Text aus einem Mailwechsel mit dem US-Soziologen Prof. John Bradford, Ph.D., (Assistant Professor and Coordinator of Sociology, Mississippi Valley State University) hervorgegangen ist (wie stellenweise noch sichtbar), habe ich ihn im Original in Englisch verfasst.

Vielleicht werde ich später eine deutsche Übersetzung dranhängen. Im Moment fehlt mir dafür die Zeit. Die spannende Debatte mit meinem Mailpartner dauert noch an, und ich muss noch Berge von Literatur lesen, um tiefer in die Materie einzudringen.
"Übersetzung" heißt für mich auch nicht einfach eine mehr oder weniger mechanische Übertragung. Nicht überraschend fallen mir in meiner eigenen Sprache gelegentlich elegantere Formulierungen ein als im englischen Text, mit dessen Formulierung ich mich naturgemäß schwerer tue. Zudem erzeugen die fortdauernde Beschäftigung mit der Materie und neue Assoziationsketten in der Muttersprache völlig neue Gedankengänge. Wie schon in meinem zweisprachigen
"EBaKeBa"-Blott (s. u.) geschehen, wäre daher meine deutsche "Übersetzung" zugleich eine teilweise Neubearbeitung. Vom Zeitaufwand her kann ich das derzeit zumindest nicht leisten.
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The subject of money, or, more precisely, the relationship between money and the real economy has interested me for some time.
I have written two blog posts about the creation of money
2.    "Das EBaKeBa-Modell von Geldschöpfung, Zinsen und Realwirtschaft" (Jan. 2014, there the German text is followed by my - original - version "The OBaNoCa model of money creation and interest in the real economy" in English.
Meanwhile, my interest in the subject hast been freshly fuelled by a highly stimulating email-correspondence with John Bradford, Ph.D., Assistant Professor and Coordinator of Sociology, Mississippi Valley State University. Besides drawing my attention to some informative literature on the subject which I had not known before, he sent me a list of definitions on money which he had gleaned from the writings of various economists.
Reading this and remembering what I myself had previously seen in many articles, blog posts and comments, but also in scientific papers, I came to the conclusion that there is definitely room for improvement in those definitions of money presently out on the market.
The following suggestions to define money are an adapted version of two of my emails in the abovementioned correspondence. I very much hope that these definitions will update our understanding of how money works, and thereby our research into what money does.
Much as Alfred Mitchell Innes deserves credit for his credit theory of money ("WHAT IS MONEY?", 1913), you might expect that even in economics 100 years later human knowledge did advance to some extent and should today be able to present a much clearer and more detailed picture of what money "is".

Sonntag, 9. Februar 2014

Mit dem Rüssel auf dem Boden: Der Sparbegriff in der Volkswirtschaftslehre als Hirngeburt intellektueller Ameisenbären


Dass der Investitionsbegriff in der Wirtschaftswissenschaft für eine differenzierte Analyse der volkswirtschaftlichen Prozesse völlig unzureichend und irreführend ist, hatte ich bereits in meinem Blott "Der Investitionsbegriff in der Volkswirtschaftslehre: Theologie oder Rumpelstilzchen-Invokation?" erörtert.

Bei der Lektüre des ( wie ich zunächst dachte: Aufsatzes, tatsächlich aber: ) Kapitels "Under-Consumption and Over-accumulation " aus dem Buch "The Global Debt Crisis" von John Bradford ("Assistant Professor of Sociology at the Mississippi State University") fiel mir (über welche Assoziationsketten auch immer) auf, dass auch der Spar-Begriff der Wirtschaftswissenschaften Müll ist.

Samstag, 1. Februar 2014

Eine Geldhortung gibt es nicht


vom August 2013 schreibt Prof. Ulrich van Suntum u. a. (Hervorhebungen von mir):
 
"the merits of such a 'hidden' parallel currency shall be briefly stated: 
  •  The savers in the respective country (here: Germany) are widely protected against suffering from Euro-inflation.
  •  This in turn is quite probable to increase (real) savings and to decrease pure hoarding, which in turn decreases the capital market interest rate and thereby increases real investment."
 In meinem vorliegenden Blott geht es nicht um den (unrealistischen) Vorschlag von Prof. van Suntum, den € durch eine Parallelwährung (in Gestalt eines "Hart-Euro") in den soliden Ländern zu verdrängen. (Für Interessierte habe ich meine diesbezügliche Kritik am Ende angehängt.) Es geht auch nur am Rande um die o. a. Textpassage.
Sondern darum, dass es eine Geldhortung nicht gibt.
Was aber nicht bedeutet, dass es keine Geldhortung gibt.

Dienstag, 21. Januar 2014

Das EBaKeBa-Modell von Geldschöpfung, Zinsen und Realwirtschaft


For the (original) version in English see below.

Die deutschsprachige Version lehnt sich eng an meine englischsprachige Urfassung (s. unten) an, ist aber stellenweise eine sehr freie "Übersetzung".

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EBaKeBa, oder vereinfacht: Ebakeba, steht für "Eine Bank, Kein Bargeld". In dem nachfolgenden Wirtschaftsmodell sind sämtliche Geldtransaktionen also ausschließlich Buchungsvorgänge bei der einzigen Geschäftsbank des Systems; Bargeld existiert nicht.

Montag, 13. Januar 2014

Schnauze voll von Aldi Süd .....

 
 
..... oder genauer: Von deren Produkt"informationen".