In dem Focus-Bericht "Hohe Steuerbelastung, hohe Kosten" (05.09.2019) zur Lage der Mittelschicht in Deutschland erfährt man:
"Zwar sind die
Risiken nicht nur für die Mittelschicht gewachsen, doch vergleicht man ihre
Steuerbelastung mit anderen europäischen Ländern, liegt Deutschland weit vorn.
Darauf verweist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD). Sie mahnt, dass Singles und Familien aus der Mittelschicht
am stärksten beansprucht werden – mehr noch als Spitzenverdiener. Der Grund:
Die Sozialabgaben sind nach oben gedeckelt. Das bedeutet: Gutverdiener müssen
ab einer gewissen Einkommensgrenze keine weiteren Beiträge mehr zahlen. Das
führt dazu, dass besonders Geringverdiener wesentlich stärker unter den hohen
Abgaben leiden, aber auch Arbeitnehmer, die knapp unter der sogenannten
Beitragsbemessungsgrenze liegen."
Diese sozaile Schieflage ließe sich abmildern mit einem Vorschlag, den ich vorläufig als "FÄCHER-RENTE" (oder Fächerrente) bezeichnen möchte.
Diese sozaile Schieflage ließe sich abmildern mit einem Vorschlag, den ich vorläufig als "FÄCHER-RENTE" (oder Fächerrente) bezeichnen möchte.