tag:blogger.com,1999:blog-12398231.post5690575775657964160..comments2024-02-25T16:04:38.064+01:00Comments on CANABBAIA: Die Schöne ist ein Lügen-Biest. Wie Sahra Wagenknecht kommunistischen Honig aus der Staatsschuldenkrise der Eurozone zu saugen suchtCangrandehttp://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comBlogger18125tag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-18515165917120955572013-02-28T13:10:58.168+01:002013-02-28T13:10:58.168+01:00sehr guter Beitragsehr guter Beitraggutscheine zum ausdruckenhttp://gutscheinezumausdrucken.org/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-52342767634403742522011-12-22T20:04:43.589+01:002011-12-22T20:04:43.589+01:00@ Andreas
Einschränkung der Staatsausgaben: Aus ih...@ Andreas<br />Einschränkung der Staatsausgaben: Aus ihren mir bekannten Erklärungen kann ich nur erkennen, dass Frau W. GEGEN Sparprogramme ist. Wäre sie es nicht, müsste sie Sparauflagen für Länder (z. B. Griechenland) nicht grundsätzlich ablehnen.<br /><br />Souveränität? Lesekompetenz ist nur hinderlich, Phantasie dagegen erforderlich, um in S. W's Satz: "Am Ende würde über die Ausgaben für italienische Universitäten oder spanische Arbeitslose in Brüssel oder, schlimmer, in Frankfurt oder Berlin entschieden" einen Hinweis auf Finanzmärkte zu entdecken.<br /><br />Wer anderen Staaten unbegrenzt Geld bzw. Kredit geben und ihnen keine Ausgabenbeschränkung vorschreiben will, lädt deren Politiker zur Geldverschwendung ein. Der hat dann auch keine Möglichkeit mehr, die Kreditvergabe auf "einen vernünftigen Rahmen" zu beschränken. Aber wozu brauchen wir überhaupt noch weitere Staatskredite, wenn wir doch eine Zusatzsteuer von den Reichen erheben?<br /><br />Dass Frau W. bestreitet, dass Griechenland über seine Verhältnisse gelebt hat, habe ich in meinem Blott detailliert erläutert.<br /><br />"Es geht nicht darum Geld von wenig verschuldeten Ländern zu hoch verschuldeten Ländern zu transferieren". Doch! Frau W. will die Staatsschulden europaweit kappen und die Rekapitalisierung der Finanzinstitute durch eine europaweite Abgabe finanzieren. Die Kappung schenkt den hochverschuldeten Staaten mehr Geld als den anderen. Und insoweit, als die Sondersteuer-Zahler eines Landes einen höheren Betrag aufbringen müssen als den Schuldenschnitt ihres eigenen Landes, wird ihre Sondersteuer an die Hochschuldenländer verschenkt.<br /><br />Mein Täuschungsvorwurf betrifft den FAZ-Artikel. Was Frau W. anderswo sagt, ist insoweit unerheblich. Warum verschweigt sie es hier, bzw. schiebt Scheinbegründungen vor, wenn sie die Leser nicht täuschen will?<br /><br />@Anonym:<br />Die Banken der Südländer haben m. W. bei der US-Immobilienkrise nicht mitgemischt. Wenn sie Probleme haben, weil die Staatsanleihen in ihrem Besitz im Wert gefallen sind, oder weil die Einleger ihre Gelder abheben, hat das nichts mit "Zocken" zu tun. <br />Spanische Banken haben sich bei der dortigen Immobilienkrise "verzockt". Das wollte aber die dortige Regierung genau so wenig verhindern wie die US-Regierung: In beiden Fällen war leichtfertige Kreditvergabe offenkundig politisch erwünscht. Sonst hätte man sie durch entspr. Regulierung (z. B. Senkung der Beleihungsgrenzen) problemlos verhindern können.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-80451563874275028962011-12-22T13:38:27.099+01:002011-12-22T13:38:27.099+01:00Wer lesen kann ....
"Tatsächlich gab es in na...Wer lesen kann ....<br />"Tatsächlich gab es in nahezu allen Ländern einen Ausgabeposten, der fortan Extremwerte erreichte: Ausgaben zur Stützung von Finanzinstituten, die sich verzockt hatten und ihre Verluste nicht mehr tragen konnten." Nicht immer die Hälfte beim Lesen weglassen. Vielleicht nochmal "in nahezu allen Ländern" also auch in Deutschland, aber auch in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien ....Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-52277263800555436822011-12-22T00:55:56.791+01:002011-12-22T00:55:56.791+01:00"Da S. W. außerdem den zukünftigen Finanzbeda..."Da S. W. außerdem den zukünftigen Finanzbedarf der Staaten durch fröhliches Gelddrucken der EZB finanzieren und den Staaten ausdrücklich keinerlei Einschränkungen bei den Ausgaben auferlegen will"<br />- Was glauben sie denn wie der Finanzbedarf aktuell gedeckt wird ? Die EZB druckt das Geld so oder so und alle Staaten verlassen sich auf den Verkauf von Staatsanleihen für ihre Haushaltsplanung. Aktuell muss hierbei allerdings ein Umweg über die Geschäftsbanken gemacht werden, die an der Zinsdifferenz kräftig verdiehnen ohne selbst irgendeine Leistung zu bringen oder irgendein Risiko zu tragen (too big to fail). <br />Und Richtig, sie will nicht anderen Staaten vorschreiben wie sie ihren Haushalt zu gestalten haben. Das ist keine Einladung zum Geldverschwenden.<br /><br />"(was sie hier verschweigt), beschneidet sie durch Geldentwertung die Kaufkraft in allen Staaten. Das berührt zwar nicht unmittelbar deren Haushaltssouveränität,"<br />- Sie sollten eher ihre Lesekompetenz bezweifeln als die Aufrichtigkeit anderer, verschwiegen hat Frau Wagenknecht diesen Punkt nämlich keineswegs:<br /><i>Damit würde die öffentliche Hand die Hoheit über die Zinssätze zurückgewinnen – die sie in der unmittelbaren Nachkriegszeit schon einmal hatte, als sich etwa die Vereinigten Staaten durch staatlich regulierte Niedrigzinsen entschuldet haben. Inflationstreibend wäre das nicht, solange sich die Kreditvergabe in einem vernünftigen Rahmen bewegt.</i><br /><br />""Die banalste und dümmste ….. Krisenerklärung besteht darin, dass einige Staaten jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt haben und deshalb jetzt zum Sparen gezwungen werden müssen" behauptet Frau Wagenknecht.<br />Die Staatsschuldenquote ist, da haben Sie (und Frau W.) Recht, in der Tat in einer Reihe von Ländern durch die Bankenrettung gestiegen. Aber nicht überall."<br />- Fakten bitte, in welchem EU Land denn nicht ?<br /><br />"Und wer bestreitet, dass Griechenland über seine Verhältnisse gelebt hat, belügt uns."<br />- Wer bestreitet das denn ? Bestritten wird das damit die aktuelle Finanzkrise erklärt werden kann.<br /><br />"Irland wiederum könnte seine Einnahmen gewaltig steigern, wenn es seine Unternehmenssteuern auf europäisches Niveau anheben würde. Wenn nicht, muss das Land halt sparen - wo auch immer."<br />- Natürlich könnte (und sollte) Irland so seine Steuereinnahmen steigern. Aber wieso sollen die irischen Bürger den Gürtel enger schnallen weil die irischen Banken sich verzockt haben ? <br /><br />"Warum soll der deutsche Steuerzahler die irische Billigsteuerkonkurrenz finanzieren, die, ganz allgemein für Europa, Frau Wagenknecht selbst zu Recht kritisiert? Ein Krisenbekämpfungsrezept, das alle Länder über einen Kamm schert, ist offensichtlich untauglich."<br />- Soll der deutsche Steuerzahler auch nicht, wie kommen sie auf diese absurde Idee überhaupt ??<br /><br />"Ob Einschränkungen der Staatsausgaben nützlich, schädlich, ungerecht oder unsozial wären: darüber kann man allemal diskutieren.<br />Nur muss dann, wer Kürzungen ablehnt, seine Absichten offenlegen, und nicht die Leute belügen,"<br />- So ziemlich jedes Mal wenn Frau Wagenknecht zu Wort kommt, egal ob in Zeitung, Radio oder Fernsehen, spricht sie sich gegen <br />weiteren Sozialabbau aus. Ihre Unterstellung dass sie diesbezüglich ihre "wahren Absichten verschleiern" will ist an Absurdität <br />daher kaum zu übertreffen.Andreashttps://www.blogger.com/profile/12976937952332596591noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-3077393105160170562011-12-22T00:55:35.632+01:002011-12-22T00:55:35.632+01:00"Bravo, Andreas: Die Täuschungsstrategie habe..."Bravo, Andreas: Die Täuschungsstrategie haben Sie schnell gelernt von Ihrer Heldin."<br />- Richtig, denn jeder der nicht ihrer Meinung ist, der <i>MUSS</i> ein dreckiger Lügner sein. <br /><br /><br />"Und aus einem allgemein gehaltenen Plädoyer für den Sozialstaat kann kein Mensch die Ablehnung jeglicher Einschränkung der Staatsausgaben herauslesen."<br />- Sie offensichtlich schon, sonst würden sie diesen absurden Standpunkt ja nicht Frau Wagenknecht unterstellen.<br /><br /><br />"Eine Politik für die Erhaltung der Haushaltssouveränität der Staaten ist eine Politik gegen eine stärkere europäische Integration."<br />- Nein, denn hier geht es um Souveränität gegenüber <i>den Finanzmärkten</i>. Hier wäre schon wieder Lesekompetenz gefragt gewesen:<br /><i>Solange die Staaten in ihrer Finanzierung allerdings vom Goodwill der privaten Kapitalmärkte abhängig sind, auf denen die Interessen der Banker und ihrer reichen Klientel den Ausschlag geben, ist ein zu deren Lasten gehender Ausweg versperrt. </i><br /><br />"Inhaltlich würde ich das Frau Wagenknecht keinesfalls zum Vorwurf machen, wenn es wirklich ihr Ziel wäre: auch ich lehne eine Fiskalunion ab. Ist es aber nicht, denn ist per se gar nicht gegen eine Übertragung der nationalstaatlichen Souveränität auf die EU."<br />- Thema verfehlt, s.o.<br /><br />"Tatsächlich fordert sie schon jetzt eine Integration auf der Finanzierungsseite: über Schuldenschnitte, die "durch eine einmalige europaweite Abgabe" (also nicht länderspezifisch) auf hohe Vermögen zu finanzieren wären. Das schränkt die Haushaltssouveränität der Staaten enorm ein, weil sie diese Sondersteuer nicht für ihre eigenen Ausgaben verwenden können, sondern als (Umweg-)Transfer zu Gunsten der Hochschuldenländer (und ggf. auch der Gläubigerländer) abführen müssten."<br />- Es geht nicht darum Geld von wenig verschuldeten Ländern zu hoch verschuldeten Ländern zu transferieren. Die Idee wäre Banken und Versicherungen über eine einmalige Vermögensabgabe zu rekapitalisieren, davon würde alle Staaten gleichermassen profitieren. Durch den dadurch grösser werdenden Einfluss der Staaten auf die Finanzinstitute würden sie endlich wieder etwas Autonomie gegenüber den Finanmärkten zurückgewinnen.Andreashttps://www.blogger.com/profile/12976937952332596591noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-83350184120662860362011-12-21T17:40:17.544+01:002011-12-21T17:40:17.544+01:00@ Anonymus:
Nein, auf den Exportweltmeister (oder ...@ Anonymus:<br />Nein, auf den Exportweltmeister (oder Vizeweltmeister) bin ich keineswegs stolz. <br />Aber Deutschland hat die griechischen Regierungen nicht gezwungen, Kredite aufzunehmen und dabei auch noch die Gläubiger über die Verschuldungshöhe zu täuschen.<br /> <br />Und was die deutschen Ausgaben für die Bankenstützung mit der griechischen Misere zu tun haben sollen, das müssen Sie mir erst einmal erklären. <br />Sie werden verstehen, dass es meinen Horizont als BILD-Leser übersteigt, solche von Ihnen angedeuteten Zusammenhänge zu begreifen.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-41705840848861226512011-12-21T17:26:03.183+01:002011-12-21T17:26:03.183+01:00Bravo, Andreas: Die Täuschungsstrategie haben Sie ...Bravo, Andreas: Die Täuschungsstrategie haben Sie schnell gelernt von Ihrer Heldin. In dem Aufsatztext vor dem von Ihnen zitierten Satz "Wem all das zu radikal erscheint ..." ist von Schuldenschnitten und Rekapitalisierung der Finanzinstitute durch den Staat (also von Enteignung der Altaktionäre) die Rede, nicht von Sozialausgaben oder Sozialabbau. Und aus einem allgemein gehaltenen Plädoyer für den Sozialstaat kann kein Mensch die Ablehnung jeglicher Einschränkung der Staatsausgaben herauslesen.<br /><br />Eine Politik für die Erhaltung der Haushaltssouveränität der Staaten ist eine Politik gegen eine stärkere europäische Integration. Inhaltlich würde ich das Frau Wagenknecht keinesfalls zum Vorwurf machen, wenn es wirklich ihr Ziel wäre: auch ich lehne eine Fiskalunion ab. Ist es aber nicht, denn ist per se gar nicht gegen eine Übertragung der nationalstaatlichen Souveränität auf die EU. <br />Tatsächlich fordert sie schon jetzt eine Integration auf der Finanzierungsseite: über Schuldenschnitte, die "durch eine einmalige europaweite Abgabe" (also nicht länderspezifisch) auf hohe Vermögen zu finanzieren wären. Das schränkt die Haushaltssouveränität der Staaten enorm ein, weil sie diese Sondersteuer nicht für ihre eigenen Ausgaben verwenden können, sondern als (Umweg-)Transfer zu Gunsten der Hochschuldenländer (und ggf. auch der Gläubigerländer) abführen müssten.<br /><br />Da S. W. außerdem den zukünftigen Finanzbedarf der Staaten durch fröhliches Gelddrucken der EZB finanzieren und den Staaten ausdrücklich keinerlei Einschränkungen bei den Ausgaben auferlegen will (was sie hier verschweigt), beschneidet sie durch Geldentwertung die Kaufkraft in allen Staaten. Das berührt zwar nicht unmittelbar deren Haushaltssouveränität, ist aber jedenfalls eine Vergemeinschaftung der Schulden.<br />Mit dem Satz "Eurobonds wären nur ein weiterer Versuch, die Entwertung von Schulden durch Vergemeinschaftung der Schuldenlast aufzuhalten", täuscht sie den Durchschnittsleser auch in dieser Hinsicht. Der muss annehmen, dass sie eine Haftungsunion ablehnt, während sich in Wahrheit ihre Ablehnung lediglich gegen eine Gesamthaftung in Form von Eurobonds richtet.<br /><br />"Die banalste und dümmste ….. Krisenerklärung besteht darin, dass einige Staaten jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt haben und deshalb jetzt zum Sparen gezwungen werden müssen" behauptet Frau Wagenknecht. <br />Die Staatsschuldenquote ist, da haben Sie (und Frau W.) Recht, in der Tat in einer Reihe von Ländern durch die Bankenrettung gestiegen. Aber nicht überall. Und wer bestreitet, dass Griechenland über seine Verhältnisse gelebt hat, belügt uns.<br /><br />Irland wiederum könnte seine Einnahmen gewaltig steigern, wenn es seine Unternehmenssteuern auf europäisches Niveau anheben würde. Wenn nicht, muss das Land halt sparen - wo auch immer. Auch und gerade in diesem Falle ist Gejammer über einen angeblichen Zwang zum Sozialabbau fehl am Platze. Warum soll der deutsche Steuerzahler die irische Billigsteuerkonkurrenz finanzieren, die, ganz allgemein für Europa, Frau Wagenknecht selbst zu Recht kritisiert? Ein Krisenbekämpfungsrezept, das alle Länder über einen Kamm schert, ist offensichtlich untauglich. <br />Aber dieser Punkt geht natürlich über meinen o. a. Artikel hinaus und hat nicht unmittelbar mit dem Täuschungsvorwurf gegen Frau Wagenknecht zu tun.<br /><br />Ob Einschränkungen der Staatsausgaben nützlich, schädlich, ungerecht oder unsozial wären: darüber kann man allemal diskutieren. <br />Nur muss dann, wer Kürzungen ablehnt, seine Absichten offenlegen, und nicht die Leute belügen, indem er/sie seine Ablehnung jedweder Kürzungen hinter einer Scheinbegründung wie z. B. Souveränitätswahrung verschleiert.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-31215192609263051782011-12-21T15:42:26.525+01:002011-12-21T15:42:26.525+01:00Lesen sie doch einfach mal die Kommentare von Andr...Lesen sie doch einfach mal die Kommentare von Andreas, da steht auch schon einiges, warum Griechenland und andere europäische Staaten kein Geld mehr haben "Tatsächlich gab es in nahezu allen Ländern einen Ausgabeposten, der fortan Extremwerte erreichte: Ausgaben zur Stützung von Finanzinstituten, die sich verzockt hatten und ihre Verluste nicht mehr tragen konnten. Die deutschen Staatsschulden sind allein infolge der Bankenrettung um rund 250 Milliarden Euro angeschwollen."<br /><br />Und wenn sie schon die "Nachdenkseiten" als Quelle ihrer "Ideen" nennen, sollten sie auch da vielleicht mal ein wenig genauer lesen, dort findet man selten Meinungen, dass es griechische Schmarotzer wären, die jetzt uns "lieben" Deutschen das Geld wegnehmen(das steht meist nur in den Überschriften bei der Bild). Dort kann man oft genug lesen, das gerade Deutschland einen großen Anteil (Schuld) an der jetzigen Situation hat, aber ich schätze mal sie sind auch Stolz darauf, dass Deutschland Exportweltmeister ist. Das mit dem über den Tellerrand schauen, ist halt nicht jedermann/fraus Sache.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-70187140300809641122011-12-21T00:43:19.453+01:002011-12-21T00:43:19.453+01:00"Genau so, wie man mehrere Gründe für eine Me..."Genau so, wie man mehrere Gründe für eine Meinung haben kann, kann man auch eine Begründung vorschieben, um vor den Lesern den wirklichen Grund seiner Positionierung zu verschleiern."<br />- Ok, sie glauben also allen Ernstes das Frau Wagenknecht "verschleiern" möchte dass sie weiteren Sozialabbau ablehnt ? <br />Wahrscheinlich hat sie deshalb dies hier am Ende ihres Kommentars geschrieben:<br /><i>Wem all das zu radikal erscheint, der sollte die Alternative bedenken. Sie besteht nicht darin, dass alles bleibt wie bisher, sondern dass Demokratie und Sozialstaatlichkeit in Europa endgültig zu Grabe getragen werden und der Wohlstand vieler Europäer auf brutale Weise zerstört wird. Da sollte man es doch lieber mit Goethes Kanzler halten: „Entschlüsse sind nicht zu vermeiden, wenn alle schädigen, alle leiden...“</i><br />Diese Linken.... Verschleierung scheint nicht ihre Stärke zu sein, nicht wahr ?<br /><br />"Sofern Sie Frau Wagenknecht nicht für eine Lügnerin halten, wenn sie sich vor der FAZ-Leserschaft (der so etwas natürlich runtergeht wie Öl) als Verteidigerin der deutschen Souveränität gegen Europa aufspielt, müssten Sie ihr eine nationale oder nationalistische Politik für Deutschland und gegen Europa unterstellen."<br />- Das ist Unsinn. Erstens muss Politik <i>für</i> Deutschland nicht Politik <i>gegen</i> Europa sein und zweitens geht es ihr um die Verteidigung der Haushaltssouveränität aller EU-Stasten.<br /><br />"Was die Lesekompetenz angeht: Davon habe ich zumindest mehr als von Ratekompetenz. Also: was genau stört sie in den von Ihnen angeführten (beiläufig: DREI) Sätzen?"<br />- Sie fragen sich wieso die Staatsschulden trotz Sozialabbaus gestiegen sind, die Erklärung hätten sie ein paar Sätze weiter unten gefunden:<br /><i>Was war 2008 geschehen? Tatsächlich gab es in nahezu allen Ländern einen Ausgabeposten, der fortan Extremwerte erreichte: Ausgaben zur Stützung von Finanzinstituten, die sich verzockt hatten und ihre Verluste nicht mehr tragen konnten. Die deutschen Staatsschulden sind allein infolge der Bankenrettung um rund 250 Milliarden Euro angeschwollen. </i><br />und diese Unfähigkeit einen Artikel im Kontext zu lesen und zu verstehen meine ich mit fehlender Lesekompetenz.<br />Es stimmt übrigens natürlich das, zumindest in Deutschland, die Bankenrettungen nicht der einzige Grund für die explodierende Staatsverschuldung sind - hier spielen auch die massiven Steuersenkungen für Unternehmen und Besserverdiehner unter Schröder eine wichtige Rolle.Andreashttps://www.blogger.com/profile/12976937952332596591noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-71556184246231237022011-12-20T19:30:41.367+01:002011-12-20T19:30:41.367+01:00Erläutern Sie mir doch mal, lieber Anonymus, jenen...Erläutern Sie mir doch mal, lieber Anonymus, jenen logischen Zusammenhang, der uns nach Ihrer Meinung anscheinend zwingt, die griechischen Schmarotzer mit deutschen Steuergelder zu füttern, weil es bei uns ja auch Steuerhinterzieher gibt?<br />Macht das Sinn? Oder ist das eine Sonderlogik, die nur Linken intellektuell zugänglich ist?<br /><br />Und warum hat nach Ihrer Meinung Griechenland (im Gegensatz zu den Niederlanden, Deutschland usw.) kein Geld mehr?<br />Klären Sie mich und meine Leserinnen und Leser doch mal auf! Vielleicht habe ich ja bei der Lektüre der Griechenland-Berichte von Niels Kadritzke auf den Nachdenkseiten, von Michael Lewis bei Vanity, von Petros Makaris in der ZEIT (http://www.zeit.de/2011/49/DOS-Markaris) usw. oder von Nikos Tsafos auf Greek Default Watch (http://www.greekdefaultwatch.com/) die Zusammenhänge nicht richtig verstanden? Wenn Sie aufgrund Ihrer umfassenden Beschäftigung mit der Griechenland-Misere tiefere Einsichten gewonnen haben: immer raus damit, lieber Freund; oder können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, dass nicht nur meine Steuergelder für die Griechen zum Fenster rausgeworfen werden, sondern dass ich auch noch dumm sterben muss, ohne Ihrer tieferen Erkenntnisse teilhaftig geworden zu sein?Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-18525000052908902562011-12-20T19:16:58.820+01:002011-12-20T19:16:58.820+01:00Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-89780913341825257002011-12-20T18:22:50.791+01:002011-12-20T18:22:50.791+01:00"Und dass sie dann noch das Geld deutscher Re..."Und dass sie dann noch das Geld deutscher Reicher den unfleißigen (faul sind die ja nicht, Gott bewahre!) griechischen Staatsbediensteten, toten Rentnern und quicklebendigen Steuerhinterziehern in die Villen werfen will, begeistert mich eher weniger: dann möge es doch bitte lieber in meine Richtung fließen!"<br /><br />Wenn ich solche Sätze lesen bekomme ich das Würgen ... nur gut dass es in Deutschland keine unfleißigen Beamten gibt und keine Steuerhinterzieher (die dann über teuer erkaufte Datenträger entlarvt werden) und wie viele tote Rentner es gibt, die noch Rente beziehen, weiß auch keiner, Deutschland geht es ja noch so gut, dass noch keiner nachschauen musste ...<br />Glauben sie wirklich, deshalb hat Griechenland kein Geld mehr ... das ist echt niveauloses Stammtischgeplauder ...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-57211003010083492902011-12-20T17:26:02.324+01:002011-12-20T17:26:02.324+01:00Genau so, wie man mehrere Gründe für eine Meinung ...Genau so, wie man mehrere Gründe für eine Meinung haben kann, kann man auch eine Begründung vorschieben, um vor den Lesern den wirklichen Grund seiner Positionierung zu verschleiern. <br />Sofern Sie Frau Wagenknecht nicht für eine Lügnerin halten, wenn sie sich vor der FAZ-Leserschaft (der so etwas natürlich runtergeht wie Öl) als Verteidigerin der deutschen Souveränität gegen Europa aufspielt, müssten Sie ihr eine nationale oder nationalistische Politik für Deutschland und gegen Europa unterstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihnen das auch wieder nicht passen würde.<br /><br />Wenn Sahra Wagenknecht alternative Kürzungsvorschläge hat, müsste sie nicht die mit Stabilitätsbonds verbundenen Auflagen ablehnen. Die EU würde den Ländern ja nicht im Detail vorschreiben, wo sie zu sparen haben. Und Sie hätten hier zu einschlägigen Äußerungen von Frau W. verlinkt , anstatt die Spargegnerin mit frei erfundenen Behauptungen über deren Sparwillen zu verteidigen.<br /><br />Was die Lesekompetenz angeht: Davon habe ich zumindest mehr als von Ratekompetenz. Also: was genau stört sie in den von Ihnen angeführten (beiläufig: DREI) Sätzen?<br /><br />Ihren Wunsch, ich möge doch auch einen Bild-Artikel analysieren, habe ich bereits im Voraus erfüllt: http://beltwild.blogspot.com/2011/12/cui-bono-blome-weshalb-schuttelt-in.html.<br />Und ob Sie es glauben oder nicht: Die Lügen von Nikolaus Blome waren keineswegs schwieriger zu durchschauen als diejenigen von Sahra Wagenknecht.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-23787495277289116062011-12-20T07:29:45.694+01:002011-12-20T07:29:45.694+01:00Diesen Kommentar als "Analyse" zu bezeic...Diesen Kommentar als "Analyse" zu bezeichnen ist eine Frechheit.<br />Zu der ersten "Lüge" bei der sie Frau Wagenknecht ertappt haben:<br />- Man kann mehr als einen Grund haben etwas abzulehnen.<br />- "Sparen" und "Sozialabbau" ist nicht unbedingt das gleiche.<br />- Frau Wagenknecht hat nie einen Hehl daraus gemacht das sie weiteren <br />Sozialabbau ablehnt (und erwähnt das auch explizit im Artikel)<br />Ihre erste "Lüge" ist also nichts weiter als eine freche Unterstellung.<br /><br />Und dieser Satz: "Im Zentrum ihrer Krisenanalyse steht Irland. Deutschland <br />wird am Rande erwähnt mit der Behauptung, im Rahmen der Agenda 2010 habe <br />ein "beispielloser sozialer Raubbau" stattgefunden. Fragt sich nur, wieso <br />dann trotzdem die Staatsschulden gestiegen sind!"<br />macht einen echt sprachlos. Mit einer solchen Lesekompetenz sollten sie sich <br />wirklich nicht an die "Analyse" von FAZ Artikeln heranwagen. Probieren sie <br />es doch erstmal bei der BILD und arbeiten sie sich von da langsam hoch.Andreashttps://www.blogger.com/profile/12976937952332596591noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-32565605068873874632011-12-12T09:11:18.063+01:002011-12-12T09:11:18.063+01:00Na, das ist doch wenigstens mal eine mitleidige Se...Na, das ist doch wenigstens mal eine mitleidige Seele! <br />Freilich: eine Auseinandersetzung mit oder gar eine Widerlegung meiner Analyse vermisse ich auch in diesem Kommentar.<br />Andererseits mag der Autor insofern Recht haben, als eine allzu intensive Beschäftigung mit den Gedanken(sprüngen) von Sahra Wagenknecht in der Tat eine "Verschwendung wertvoller Lebenszeit" sein dürfte.Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-67544980812961917312011-12-12T03:22:53.568+01:002011-12-12T03:22:53.568+01:00Hätte der Blog-Autor den rezensierten Artikel aufm...Hätte der Blog-Autor den rezensierten Artikel aufmerksam gelesen, dann wäre dies für ihn eine schöne Gelegenheit gewesen, sich in seinem Text mit den diskutierten Thesen und weniger mit seinen Vorurteilen auseinanderzusetzen.<br /><br />Bei solch einer Verschwendung wertvoller Lebenszeit - sowohl seitens des Autors als auch all seiner Leser - schüttelt es mich vor Pein ...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-38882564543595853732011-12-10T13:12:38.243+01:002011-12-10T13:12:38.243+01:00Können Sie das näher begründen?Können Sie das näher begründen?Cangrandehttps://www.blogger.com/profile/15886612960494544505noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12398231.post-26275180065612187922011-12-10T12:47:48.487+01:002011-12-10T12:47:48.487+01:00Guten Tag,
einen größeren Mist als diesen Komment...Guten Tag,<br /><br />einen größeren Mist als diesen Kommentar, habe ich ich noch nie gelesen.<br /><br />mfgAnonymousnoreply@blogger.com