Freitag, 30. Oktober 2009

Erster Erfolg der Sarrazin-Debatte: FDP nominiert Türken als Entwicklungshilfeminister!

 
Nach einem bekannten Bonmot über die Entwicklungshilfe dient diese der Umverteilung von den Armen zu den Reichen: Sie nimmt den Armen aus den reichen Ländern und gibt den Reichen in den armen Ländern.

Lässt man den Umstand bei Seite, dass es sich hier um eine externe Umverteilung handelt, ist es eigentlich gar nicht erstaunlich, dass ein FDP-Politiker, nämlich der bisherige Generalsekretär der Partei Dirk Niebel, jetzt in der neuen schwarz-gelben Koalition das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung führt: schließlich war die Umverteilung von unten nach oben war schon immer d der Freien Demokraten.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Die Fiskalpolitik der Hornissenkoalition ist ein Emergenzphänomen!


Für ihre abenteuerlichen Verschuldungspläne bekommt die schwarz-gelbe Koalition aus CDU/CSU und FDP (von Wohlmeinenden auch als Tigerentenkoalition bezeichnet) massive Schelte in den Medien, nicht zuletzt auch der bürgerlichen und der Wirtschaftspresse.

So ärgert sich z. B. Thomas Hanke in seinem Handelsblatt-Leitartikel vom 26.10.2009 "Tollkühn und kleinmütig":
"Es widerstrebt einem, diese Regierung bürgerlich zu nennen, weil sie selber nicht auf bürgerliche Tugenden setzt." Gemeint ist natürlich die Tugend der Sparsamkeit.

Montag, 26. Oktober 2009

Danke, Thilo ...

... würde ich sagen, wenn ich vom erhöhten 'Verkehrsaufkommen' (traffic) auf meinem Blog materiell oder immateriell profitieren würde.

Denn während sonst die Anzahl der monatlichen Seitenzugriffe ("page loads") bei mir zwischen 1.551 (im April) und 2.190 (im Juni) schwankte (Tagesdurchschnitt Januar - September 2009 = 60), sind es für Oktober bis jetzt (Montag 26.10., ca. 20.30 h) schon 7.011, werden also im Gesamtmonat auf voraussichtlich ca. 7.500 steigern. Aus irgendwelchen Gründen liege ich bei zahlreichen Stichwortkombinationen bei Google auf der ersten Seite, obwohl ich von Suchmaschinenoptimierung nichts verstehe.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Bestellen Greenpeace-Anhänger ihre Kleider beim Schneider?

In der Bahnhofsbuchhandlung im Nürnberger Hauptbahnhof war ein ganzes Schaufenster damit dekoriert: Mit Postern zum und Heften des aktuellen Greenpeace-Magazin(s). Titel: "Die Täuschung". Untertitel: "Ob Brot oder Milch - unsere Lebensmittel verkommen zur künstlichen Massenware."

Sicher hätte ich gern Näheres erfahren über "Der große Bluff mit unseren Grundnahrungsmitteln", aber 5,30 Euronen war es mir dann auch wieder nicht wert (und würde ich jetzt, nachdem ich das Inhaltsverzeichnis im Internet gesehen habe, erst Recht nicht bezahlen, weil die Verfälschung unserer Lebensmittel nur eines von vielen Themen ist. Was bei anderen Magazinen üblich ist, treibt man also auch bei Greenpeace: ein Thema mit einem Aufmacher groß herausstellen, aber letztlich dann doch nur unter anderen behandeln: mediale Häppchenpolitik!).

Aber nicht um den Inhalt oder meine Kaufentscheidung geht es mir hier, sondern um das Wort "Massenware" im Titel.
Auch ich bin nicht sonderlich glücklich mit vielem, was die Industrie uns als Futter oder oft als Fraß vorsetzt. Aber, verdammt noch mal, waren die Lebensmittel im vorindustriellen Zeitalter denn wirklich besser? Und wie will die Welt ihre aktuell ca. 7 Milliarden Bewohner ernähren, wenn nicht durch Massenproduktion?

Selbst ein Zeitkritiker wie George Monbiot räumt (in seinem Blog-Eintrag "Strange Fruit" vom September 2008; vgl. dazu auch diesen Blott von mir) ein:
"Though we still subsist largely on junk, even bilious old gits like me are forced to admit that the quality and variety of most types of food sold in Britain has improved."

Ich finde es äußerst gedankenlos, aber auch sehr arrogant, unterschwellig eine Herleitung von Problemen mit Produkten (Lebensmittel oder anderen) aus der Massenproduktion als solcher zu suggerieren.
"Unterschwellig herleitet" sage ich deshalb weil ich vermute, dass die Autoren keine Belege dafür erbringen, dass Massenproduktion zwangsläufig eine schlechtere (Lebensmittel-)Qualität ergeben muss als eine Herstellung im Haus, auf dem Bauernhof oder durch das Handwerk (dessen Produkte ohnehin von der Qualität der Vorlieferungen abhängen).
Mir schmeckt das versalzene Brot vom Bäcker jedenfalls nicht besser als das (meist zwar ebenso versalzene) Brot aus der Brotfabrik.
Und die Hühnereier aus der Massentierhaltung schmecken auch nicht zwangsläufig schlechter als solche von einem kleinen Nebenerwerbsbetrieb (wenn Fischmehl verfüttert wird, schmeckt das eine so schlecht wie das andere).

Vor allen Dingen könnte ich mir auf anderen Gebieten sehr viel weniger leisten, wenn nicht (auch) die Lebensmittel durch die Massenproduktion billiger wären, als sie es bei einer (nicht zwangsläufig liebevollen) Herstellung in einem handwerklichen Produktionsprozess sein könnten.


Nachtrag 28.10.2009
Im vorliegenden Zusammenhang ist auch ein auf den ersten Blick eher entfernter Text interessant, jedenfalls dessen Einleitung. In dem ZEIT-Essay "Schickes Ödland Großstadt" von Christian Staas vom 28.10.2009 lesen wir:
"In der Großstadtkritik des frühen 20. Jahrhunderts verbanden sich gleich mehrere Gedankenfiguren zu einem gefährlichen Amalgam. Die Grundierung war ein Gefühl allgemeinen Niedergangs, als dessen Sinnbild und zugleich ganz reales Zentrum man die moderne Großstadt ausmachte. Hier, so hieß es, verfielen Sitte und Anstand, breiteten sich Kriminalität und Alkoholismus aus. Gekreuzt mit der damals aufblühenden Vererbungslehre und den neuen Rassentheorien ergab sich daraus das Bild einer um sich greifenden Degeneration; das Soziale erschien nun in biologischen Begrifflichkeiten. Als dritter Diskurs schließlich koppelte sich an solche Denkfiguren die verächtliche Rede von der Masse, von der Massengesellschaft und der Vermassung an, sodass sich das Großstadtbild zu einer Schreckensvision verfestigte, in der sich die herrschenden bürgerlichen Klassen nun plötzlich als bedrohte Minderheit, als potenzielle Opfer des allgegenwärtigen Verfalls imaginierten."
Das ist doch wohl kaum der ideologische Rahmen, mit dem sich Greenpeace-Anhänger identifizieren können? (Oder etwa doch?)





Textstand vom 28.10.2009. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
finden Sie eine Gesamtübersicht meiner Blog-Einträge (Blotts).
Zu einem „Permalink“, d. h. zu einem Link nur zum jeweiligen Artikel, gelangen
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Donnerstag, 8. Oktober 2009

Volltext des Interviews von Lettre International (Frank Berberich) mit Thilo Sarrazin: Ausgerechnet die Bild-Zeitung publiziert den Gesamttext!

 
Nachtrag 30.08.2010
Zur neuen 'Sarrazin-Debatte' diesmal um sein Buch (bzw. die Vorveröffentlichungen daraus und verschiedene Interviews mit ihm) vgl. meinen Blott "Wenn des Pawlows Hunde lüllen. Zur Lexikographie des deutschen Politiker-Wortschatzes in der Debatte um Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab".

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Endlich ist der gesamte Text des Interviews (zumindest vermute ich, dass er vollständig ist) online im Internet (gratis) nachzulesen. Und wem verdanken wir das? Nicht etwa irgend einem Qualitätsmedium, sondern der Bild-Zeitung!
Bild hat offenbar die Börse gezückt und dem Verlag Lettre International die Abdruckrechte an dem vom Herausgeber Frank Berberich mit dem ehemaligen Berliner Finanzsenator und jetzigen Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin abgekauft. Die haben ihrerseits das Eisen geschmiedet, solange die Diskussion noch heiß ist. [Das alles dachte ich, als ich diesen Blott niederschrieb. Später indes stellte sich heraus, dass BILD den Text einfach geklaut hatte! - s. u.]

Sonntag, 4. Oktober 2009

Plötzlich und unerwartet - steht mein Blog (zwar leider nicht im Fokus, aber immerhin:) im Focus

Vor einiger Zeit hatte ich in dem Blott "Twingly als teuflische Versuchung: Intellektuelle Jingle Mail von mir zum Handelsblatt?" darüber berichtet, dass das Handelsblatt Links zu Blogs veröffentlicht, die ihrerseits zu Handelsblatt-Artikeln verlinken.
Als konkretes Beispiel vgl. den Artikel "Abfällige Äußerungen. Thilo Sarrazin: Gespaltene Persönlichkeit" auf der HB-Webseite vom 01.10.2009.

[Sehr tief scheint die Twingly-Suche allerdings nicht zu gehen. Wenn in meinen für mich nicht untypischen längeren Blotts der Link weit unten steht, habe ich in der Vergangenheit - in letzter Zeit habe ich schon gar nicht mehr nachgeschaut - bei dem jeweils von mir verlinkten Handelsblatt-Artikel keinen Rücklink gefunden.]

So etwas tut ein Medienunternehmen selbstverständlich nicht zum Zwecke einer Förderung der Bloggerkultur, sondern zur Steigerung der eigenen "Linkpopularität" und damit in der Hoffnung auf einen besseren Rang bei den Suchmaschinenergebnissen. Aber es nützt natürlich beiden, denn auch der Blogger steigert ja dadurch sein "Ranking" und, wahrhaftig: ab und an klickt dann auch tatsächlich mal jemand den Link zu seinem Blott bei dem Medienartikel an.

Auf diese Weise erfuhr ich denn auch soeben bei der Auswertung meiner Zugriffsstatistiken, dass auch das Magazin "Focus" die zu seinen Webartikeln verlinkenden Blotts über "Twingly" einfängt.
Mein Blott über Thilo Sarrazin verlinkt - und entsprechend erscheint dort ein Rücklink [gegen den ich gewiss nichts einzuwenden habe ;-)] - zu dem Focus-Artikel "Thilo Sarrazin. Bundesbank-Präsident legt Rücktritt nahe".




Textstand vom 04.10.2009. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
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Medien verkürzen Interview von Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin im "Lettre International" zur "Emser Depesche" der Ausländerdebatte!

 
Nachtrag 01.09.2010
Zur neuen 'Sarrazin-Debatte' diesmal um sein Buch (bzw. die Vorveröffentlichungen daraus und verschiedene Interviews mit ihm) vgl. meinen Blott "Wenn des Pawlows Hunde lüllen. Zur Lexikographie des deutschen Politiker-Wortschatzes in der Debatte um Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab".

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Die reinste Quelle ist es nicht, von der wir (unter dem Titel "Thilo, ich liebe Sie: Sarrazin-Interview im Original!!!") jene Passagen online erhalten, die Thilo Sarrazin gewaltigen Ärger, und Deutschland eine heiße Debatte beschert haben.

Tatsächlich enthält die unter dem sachlich klingenden Titel "Fakten - Fiktionen Politik Medien Zeitgeschichte" auftretende Webseite, die sich als "transatlantic press network based in the USA" bezeichnet, Hetze der übelsten Art. Schwerpunkt der Tendenz scheint ein fanatischer Anti-Islamismus zu sein, aber auch sonst geht es "rund": Unter "Der SPIEGEL - Sturmgeschütz der Zensur und Diktatur" heißt es z. B. "Wer etwas sagt, was ihnen nicht paßt, soll zurechtgestutzt und entlassen werden und schnell zurücktreten. Das wertet der SPIEGEL als Erfolg, und dann lehnen sich die Goebbels-Schüler im Goebbels-Blatt zurück und fühlen sich bedeutend" und ein Titel wie "Fall Sarrazin: Bundesbank holt Befehle in Istanbul" ist definitiv im Stil des antisemitischen Nazi-Hetzers Julius Streicher im "Stürmer" unseligen Angedenkens formuliert.
[Ob allerdings wirklich eine braune Gesinnung hinter dieser Webseite steckt, oder nicht vielleicht eine kalkulierte Provokation - von welcher Seite und für welche Interessen auch immer - das frage ich mich angesichts derart plakativer Sprüche schon.]

Freitag, 2. Oktober 2009

Feigheit siegt! Thilo Sarrazin und die deutsche Verlogenheit

 
Nachtrag 01.09.2010
Zur neuen 'Sarrazin-Debatte' diesmal um sein Buch (bzw. die Vorveröffentlichungen daraus und verschiedene Interviews mit ihm) vgl. meinen Blott "Wenn des Pawlows Hunde lüllen. Zur Lexikographie des deutschen Politiker-Wortschatzes in der Debatte um Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab".

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Potztausend - wer hätte das gedacht?
"Die Deutsche Bundesbank distanziert sich entschieden in Inhalt und Form von den diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin in dessen Interview mit Lettre International", teilte die Bank am Mittwoch mit. Sarrazin gebe nicht die Ansichten der Bundesbank wieder, und das Interview stehe in keinerlei Zusammenhang mit seinen Aufgaben bei der Zentralbank."
Also ich jedenfalls hatte immer geglaubt, dass die Deutsche Bundesbank eine Behörde für die Integration von Ausländern ist. Insofern ist es doch wirklich sinnvoll, dass diese Organisation Klarheit schafft und die Öffentlichkeit endlich mal darüber aufklärt, dass Thilo Sarrazins Äußerungen über (mögliche) Probleme bezüglich der Integration von Ausländern in Deutschland NICHT im Zusammenhang mit seinen Aufgaben bei der Deutschen Bundesbank stehen.

Rottet das Unkraut aus! Schafft Platz für die Spontanvegetation!


Alle sind für die Natur - wenn andere die Kosten tragen.
So offenbar auch jene Gartenbesitzer, deren Hecke in einer Straße wächst, durch die mich einer meiner alternativen morgendlichen Wege zur Arbeit führt.
Die lassen es kräftig auf den Bürgersteig wuchern.
Hätte ich sie gesehen, hätte ich mich beschwert.
Wahrscheinlich hätten sie mich ganz entrüstet angeschaut und gesagt, dass ich wohl etwas gegen die Natur habe.
Was hätte ich darauf erwidert?
"Lassen Sie die Natur doch in Ihrem Garten wuchern, lassen Sie Unkraut auf Ihrem Rasen wachsen."
Noch ein empörter Blick: Unkraut? Was hat den Unkraut mit der Natur zu tun?
Wir sollten aufhören, wertend über Unkraut zu schimpfen, und stattdessen neutral über Spontanvegetation reden. Auch wenn das für "Philamia" im Gartenorum dasselbe ist: es wäre, wenn in größerem Umfang durchgesetzt, ein Zeichen für einen Bewusstseinswandel, der endlich die rasende biologische Bodenversiegelung http://beltwild.blogspot.com/2005/05/definitionen-definitions.html!



Textstand vom 10.08.2011. Auf meiner Webseite
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Wer ist schon Ludwig van Beethoven im Vergleich mit Britney Spears? Wenig - für den Windows Media Player von Microsoft

Das Programm des Windows Media Player bietet -4- Haupt-Sortiermöglichkeiten; die entsprechenden Ordner erscheinen auf der linken Seite und aus diesen kann dann ein Album bzw. Musikstück abgerufen werden:
Interpret / Album / Musiktitel / Genre.

In die Kategorie "Weitere Ansichten" hat das Programm die Komponisten verbannt: gemeinsam mit dem Jugendschutz und weiteren mitwirkenden Interpreten.
über diese weiteren Ansichten erhält man die Alben dann auch nach Komponisten sortiert (soweit solche überhaupt eingegeben sind).
Nur kann man sich den Ordner mit den Komponisten nicht an den (linken) Seitenrand ziehen; man erreicht ihn erst in einem 2. Schritt über ein Anklicken des Ordners "Medienbibliothek".

Diese Organisation der Musik im Windows Media Player ist klar auf Schlager (Hits) eingestellt; Klassikfreunde werden auf den 2. Rang verwiesen.

Da gehe ich doch lieber zu iTunes: zum einen kann ich die Darstellung der "Cover" ausschalten, habe also einen umfassenderen Überblick auf der jeweiligen Seite, und zum anderen ist hier "Klassische Musik" als Genre vorgegeben; in den Spalten rechts daneben erscheinen dann als Erstes die Komponisten.
Wenigstens bei Apple kommt also Beethoven vor (z. B.) Karajan!

Zwar habe ich auch mit der iTunes-Software meine Verständnisschwierigkeiten (und außerdem den Eindruck, dass die Fa. den Leuten lieber erklärt, wie sie Musik online einkaufen können als die Funktionen verständlich zu erläutern), aber immerhin: Bach, Beethoven, Brunetti: alles säuberlich alphabetisch geordnet.

Werd' ich nun also meine ganzen CD-Bestände dort speichern; ist mir ja egal: klingt genau so.

Ich bilde mir nichts darauf ein, dass ich lieber Klassik höre: ich erwarte aber, dass eine Firma wie Microsoft Mitarbeiter oder Berater hat, denen bekannt ist, dass Klassikliebhaber ihre Musiksammlungen nach anderen Kriterien organisieren als Britney Spearas Fans!



Textstand vom 03.10.2009. Auf meiner Webseite
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Donnerstag, 1. Oktober 2009

SPD stürmt auf 5%-Hürde zu: Geführt vom substanzlosen Opportunisten Sigmar Gabriel und strippengeführt von der linksgesinnungstüchtigen Andrea Nahles

 
Eigentlich sollte ich der SPD dankbar sein, dass sie demnächst Sigmar Gabriel zum Parteivorsitzenden und Andrea Nahles zur Generalsekretärin wählen will. 
Das erleichtert mir die Stimmabgabe bei der nächsten Bundestagswahl ganz enorm, denn  nun weiß ich doch wenigstens, welche Partei ich nicht wählen werde! 
Mit den beiden an der Spitze kriegen die Sozialdemokraten von mir noch nicht mal meine Erststimme. 
 
Textstand vom 10.09.2022