Unter der Überschrift “Marionetten der Siegermächte” berichtete die „WELT am Sonntag“ (auch in der Kompakt-Ausgabe) über eine
Der Artikel hat drei Verfasser: Sven-Felix Kellerhoff, Martin Lutz und Uwe Müller.
Und hier das Foto der E-Mail:
Der
Originaltext des Berichts war im Internet zunächst nur für Abonnenten verfügbar.
Mittlerweile kann man ihn gegen Hergabe der Mailadresse gratis lesen;
zumindest erschien dieses Angebot heute (11.09.17) bei mir auf dem Bildschirm.
Ursprünglich
wurde die Information aber durch Berichte der Medien über diesen Artikel
breit gestreut.
Darunter war
in der „regulären“ WELT am 09.09.2017 der Artikel [meine Hervorhebung] „Alice
Weidel will Veröffentlichung rassistischer E-Mail stoppen“.
Ich vermute,
dass DIESER Text (und nicht der Original-Artikel der WamS) auch die Grundlage
für die Vorabmeldungen der dpa und der Medien war.
Alice Weidel hat
bestreiten lassen, dass die fragliche Mail echt ist.
Direkt
geäußert hat sie sich in einer Diskussion mit Bürgern im „WELT-Wahlchat“. Darüber berichtete die WELT am 11.09.2017 unter der Überschrift „Das
werden Sie sehen, was wir tun werden“ wie folgt:„Weidel reagierte ausweichend und suchte zunächst nach den richtigen Worten. „Ich finde das einfach unfassbar“, sagte sie schließlich. „Zu diesem Thema habe ich gestern auch durch meinen Sprecher alles gesagt. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl werde ich wirklich nicht über jedes absurde Stöckchen springen, das man mir hinhält, und diese plumpe Kampagne auch noch selbst befeuern. Das mache ich nicht.“ Auf die Frage, ob sie eidesstattlich versichern würde, dass die Mail nicht von ihr stamme, antwortete Weidel: „Das werden Sie sehen, was wir tun werden.“ Ihre Anwälte seien mit der Angelegenheit befasst. Weidel unterstellte, dass der AfD kurz vor der Wahl ein juristisches Verfahren aufgezwungen werden solle. „Ich werde mich daran jetzt nicht beteiligen. Man wird sehen, was da passieren wird.“ Den Fälschungsvorwurf des AfD-Sprechers Christian Lüth wiederholte sie nicht.“
Auf ihrer Facebook-Seite schreibt Alice
Weidel überhaupt nichts zu diesem Vorgang.
Im WamS-Original-Artikel
erfährt der Leser:
„Die WELT
AM SONNTAG wollte von der AfD-Spitzenkandidatin wissen, was sie dazu [zu
der E-Mail von 2013] sagt. Eine Antwort in der gesetzten Frist blieb aber
aus. Auf Nachfrage meldete sich ein Sprecher und bat um eine Fristverlängerung,
die gewährt wurde. Als auch diese Frist verstrichen war, teilte Weidels Anwalt
mit: „Der von Ihnen vorgelegte Text wurde von unserer Mandantin nicht verfasst.
Es wäre daher falsch und rechtswidrig, öffentlich zu behaupten, unsere
Mandantin habe diesen Text geschrieben oder auch nur diesen Verdacht zu
äußern.“ Der Redaktion liegen jedoch eine eidesstattliche Versicherung sowie
weitere Aussagen vor, aus denen das Gegenteil hervorgeht.“
Inhaltlich:
· Dass es im Jahr
2013 noch gar keine Masseneinwanderung gegeben habe. (An den damaligen
Debattenstand um die Massenimmiggression
erinnere ich mich nicht im Detail und habe leider keine Zeit, den jetzt zu
recherchieren. Dunkel glaube ich mich zu erinnern, dass es damals eine Debatte
um üppige deutsche Sozialleistungen für aus Rumänien und/oder Bulgarien
einwandernde Zigeuner gab. (Ich meine, dass der damalige AfD-Vorsitzende Prof.
Bernd Lucke diesen Sachverhalt in seiner Rede
vom 30.08.2013 auf dem Münchener Marienplatz thematisiert hatte.) Fakt ist weiterhin,
dass das Bundesverfassungsgericht bereits mit einem Urteil aus dem Jahr 2012
die Lockspeise für Eindringlinge von Nicht-EU-Ländern ausgelegt hatte: vgl.
Rainer Wehaus, „Liebe
deinen Übernächsten“, Stuttgarter Nachrichten vom 24.09.2015.)
Stil- und
formkritisch:
· Das Niveau.
(„Schwein“ ist sicherlich nicht gängiger akademischer Ton; aber umgekehrt sind
„molekulare Bürgerkriege“, „ekelhafter Fatalismus“ und „Judikative“
auch keine Begriffe, welche den Armen im Geiste nur so zufliegen würden.)
· Die fehlenden
Umlaute in der Mail
· Eine
unterschiedliche Schrifttype bei der Unterschrift im Vergleich zum Textkorpus. (Auszug aus einer Facebook-Mitteilung, die ich dazu erhalten habe: "Die Formalien "Von", "Gesendet", "An" und "Betreff" wurden in einer serifenlosen Schrift geschrieben, ich vermute ARIAL. Dann kommt der anstößige Text, für den aber eine Serifenschrift benutzt wurde. Als Serife bezeichnet man die feine Linie, die einen Buchstabenstrich am Ende, quer zu seiner Grundrichtung, abschließt. Abschließend kommt die Schlußformel "Liebe Gruesse Lille", die nun wieder mit der gleichen serifenlosen Schrift wie zu Beginn verfasst wurde. Es ist ganz klar, was das zu bedeuten hat: Der anstößige Text wurde nachträglich in eine vielleicht tatsächlich reale EMail hineinkopiert, wobei der Fälscher sich aber in der Schrift vergriffen hat."
„Quellenkritisch“
usw.:
· „Chefredakteur
[der WELT] ist Dr. Ulf Poschardt, stellvertretende Chefredakteurin
ist „Dagmar Rosenfeld-Lindner“. ….. Frau Dagmar Rosenfeld-Lindner ist
seit 2011 mit Herrn Christian Lindner, FDP, verheiratet“ schreibt ein Johannes
Daniels auf „PI-News“ am 10.09.2017 unter „Verleumdungs-Tsunami
gegen Alice Weidel – wer steckt dahinter?“. (PI ist eher nicht mein
Leib- und Magen-Medium; die dort genannten Fakten dürften jedoch zutreffen.)
· Daniels führt weiterhin
die Desinformationskampagne des CDU-Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein,
Uwe Barschel, gegen die SPD als historischen Präzedenzfall an.
· Auch war der
Chefredakteur Ulf Poschardt schon
früher in einen Medienskandal mit frei erfundenen Informationen verwickelt.
Situations-
bzw. interessenbezogen:
· „Alice im
Gespensterland“ titelt Vera Lengsfeld in ihrem Blog und greift ironisch
auf das kommunistische Manifest zurück: „Ein Gespenst geht um in
Deutschland, es ist das Gespenst der AfD. Alle Mächte des alten Deutschland
haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst verbündet: die
Altparteien, die Qualitätsmedien, die Kirchen, die Antifa, die Kämpfer gegen
Rechts und alle Gutmenschen. Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor. Erstens: Die AfD wird von
ihren Jägern als Macht anerkannt. Zweitens: Es wird erwartet, dass sie das
Politik- und Medienkartell, das sich in den letzten Jahren wie Mehltau auf
unser Land gelegt hat, erheblich aufmischt, wenn sie außer in den meisten
Landtagen und im Europaparlament auch im Bundestag sitzt. Das soll um jeden
Preis und mit allen Mitteln, nach dem berühmten Diktum, dass der gute Zweck
jedes Mittel heilige, verhindert werden.“
Diese
Einwendungen sind keineswegs an den Haaren herbeigezogen; sie haben durchaus eine
Menge Substanz.
Trotzdem gehe
ich, wegen der (ansonsten völlig unverständlichen) ausweichenden bzw. fehlenden
Reaktion von Frau Dr. Weidel davon aus, dass die fragliche E-Mail echt ist.
[Von daher
hätte ich mir eine ehrliche und OFFENSIVE Reaktion von Alice Weidel gewünscht.
Auch wenn ich, anders als Max Erdinger, die Mail nicht in allen Passagen als
Ruhmesblatt für die Verfasserin einschätze, teile ich insoweit seine im
Nachrichtenportal jouwatch vom 10.09.2017 unter „Skandälchen
gefällig“ veröffentlichte Meinung: „Sollte Alice Weidel doch die
Verfasserin sein und heute lediglich versuchen, über juristische und
legalistische Tricksereien aus der Sache herauszukommen, dann hielte
meinereiner das für genau den verkehrten Weg. Wenn die Öffentlichkeit hier
einen Skandal aufgetischt bekommen soll, dann sollte Weidel die Chance nutzen
und Sendezeit verbrauchen, um ihre Aussagen von damals noch einmal zu
präzisieren.“]
Auf der
anderen Seite verkenne ich aber keineswegs, dass die WamS-Veröffentlichung, und
noch mehr deren Kurzfassung in der WELT durch dieselben Journalisten, eindeutig
einen regelrechten Kampagnencharakter gegen die AfD hat.
Und es ist
die Vorab-Meldung
der WELT, die ihren Weg (ganz oder teilweise via dpa: vgl. z. B.
FAZ-Meldung „Mail
von Weidel? „Zerstoerung der buergerlichen Gesellschaft“ vom 9.9.17) in
den Blätterwald gefunden und damit die Wahrnehmung der Öffentlichkeit geprägt
hat.
Nachfolgend sind
also ZWEI Sachverhalte zu analysieren:
1. Der
WELT-Vorabbericht „Demokratieverachtende
Thesen. Alice Weidel will Veröffentlichung rassistischer E-Mail stoppen“
vom 09.09.2017 und
2. der (erst am
10.09.2017 veröffentlichte) Bezugsartikel „Diese
Schweine sind nichts anderes als Marionetten der Siegermächte“ in der „WELT
am Sonntag“, sowie die Unterschiede zum (logisch: ) „Folgeartikel“ in
der WELT (der aber, wie gesagt, chronologisch voranging).
Ich beginne
mit dem
eigentlichen Bericht, also dem WamS-Artikel.
Was fällt
daran auf?
Zunächst
einmal die ausgesprochen dünne Faktenbasis, die nur durch weit ausgreifende
(propagandistische) Gedankenkombinationen auf ein Volumen von ca. 1.550 Worten
(ohne die Original E-Mail, die als Bild eingefügt ist) aufgeschwollen werden
konnte.
Nur EINE
einzige E-Mail ist es, mit der man Alice Weidel etwas „anhängen“ konnte. (Und,
aber erst aus diesem Jahr, ein einziger Facebook-Post.)
Das erschien
den Artikelverfassern offenbar selber zu mager; sie peppten es durch einen
Trick auf. Bevor ich den dechiffriere, hier zunächst der einschlägige Text
(meine Hervorhebungen):
„Weidel
war seinerzeit beim Vermögensverwalter Allianz Global Investors Europe tätig.
In der Finanzmetropole schloss sie sich jenem Kreis von Bankern, Kaufleuten und
Unternehmensberatern an. …..Nach und nach wurden in diesem Netzwerk die
verstörenden politischen Ansichten von Lille, so Weidels Spitzname, zum Thema.
Sie führten schließlich zum Bruch. Zwei Frauen aus der Runde kündigten ihr
im Mai 2016 in einem zweiseitigen Brief die Freundschaft und klagten, ….. ‚Mit
Leuten wie Dir wird die AfD wirklich gefährlich‘. Die erste Irritation war
eine E-Mail vom 24. Februar 2013.“Die Verfasser suggerieren hier eine Kontinuität (oder gar eine Steigerung i. S. einer zunehmenden Radikalisierung) von Weidels politischen Positionen zwischen der Mail vom Februar 2013 (also aus der Zeit vor ihrer AfD-Mitgliedschaft) bis hin zum Freundschaftsbruch im Mai 2016.
Für diese dem
Leser subkutan eingeimpfte Entwicklung gibt es aber keinerlei Beleg. Nicht ein
einziges Zitat aus jenem zweiseitigen Brief, der den Journalisten doch
vorliegen müsste. Offenbar hätte das den dreist behaupteten Zusammenhang widerlegt.
Aber auch so
kann ein Leser, der sich ein wenig mit kommunikativen Tricks auskennt, die
Haltlosigkeit dieses uns unterschwellig eingeimpften Zusammenhangs der Mail von
2013 mit dem Freundschaftsbruch von 2016 erkennen. Denn die Formulierung „Weidel
sei besonders für die Brandstiftung verantwortlich, die von ihrer Partei
ausgehe“ zeigt, dass es zentral gar nicht um Weidel geht, sondern um die
Alternative für Deutschland (AfD), die den beiden Ex-Freundinnen unsympathisch
ist.
Das freilich
kennen wir AfDler alle, dass Menschen uns um unserer AfD-Mitgliedschaft willen
verachten, vermeiden (manchmal sogar hassen). So schrieb z. B. brandaktuell ein
ehemaliger Klassenkamerad in einer Debatte an und über mich, dass ihm „das
national-chauvinistische Gesülze von Burkhardt deutlich mehr Gänsehaut
verursacht habe, als die Erinnerung an ….. [einen kürzlich verstorbenen
Lehrer von uns]“.
Vor allem
aber spricht nichts dafür, dass die beiden Damen (oder eine davon) diese Mail
erhalten haben oder kannten. Wie kann sie dann die „erste Irritation“ gewesen
sein, die 3 Jahre später zum Freundschaftsbruch führte?
Der Bericht
behauptet nicht, dass es eine Korrespondenz-Kontinuität zwischen 2013 und 2016
gegeben habe: Weder mit dem Empfänger der Mail, noch mit den beiden Damen, die
Alice Weidel die Freundschaft aufgekündigt haben. (Dass der Mailempfänger männlich
gewesen sein muss, ergibt sich aus dem Satz „Es ist ein obskurer Mix aus
esoterischen und rechtsextremen Ideen, der dem Mail-Empfänger ans Herz
gelegt wird.“ – Meine Hervorhebung.)
Überhaupt ist
von keinem Mailwechsel die Rede, der im Freundschaftsbruch kulminiert wäre. Von
daher spricht alles für eine Aversion gegen die AfD als Grund. Es gibt
keinerlei Behauptung und schon gar keinen Beleg dafür, dass die beiden Damen im
Zuge einer laufenden Debatte mit ihr eine Radikalisierung bei Alice Weidel wahrgenommen
oder vermutet hätten.
Welche Fakten
oder Wahrnehmungen der beiden Ex-Freundinnen hinter deren Behauptung „Mit
Leuten wie Dir wird die AfD wirklich gefährlich“ stehen, kann der Leser
nicht erkennen.Und man darf doch wohl vermuten, dass, wenn DREI Journalisten einen 1.500-Worte-Artikel zusammenbasteln, sie diesen Makel nicht übersehen hätten. Nein: Offenbar haben sie diese Unschärfe gewollt und ganz bewusst damit operiert.
Der erste substantiiert
behauptete „Vorfall“ (nach der Mail von 2013) für eine angebliche
Radikalisierung von Alice Weidel ist der Hinweis auf ihren Facebook-Eintrag
vom 24.07.2017.
Auch hier halte ich es nicht für ein
Versehen, dass die Autoren nicht zum Eintrag selber verlinken. Schließlich sind
sie nicht nur zu dritt; da sie Frau Weidel vor der Veröffentlichung mit Frist
und Nachfrist zur Stellungnahme aufgefordert hatten, muss der Artikel schon
längst fertig gewesen sein. Oder, wenn nicht, hatten die Autoren jedenfalls
alle Zeit der Welt, um eine professionelle und fehlerfreie Arbeit abzuliefern.
Jedenfalls: Weidels fraglicher Facebook-Post
bezieht sich auf den WELT-Artikel „Neue
Biografie. Verstörende Details aus dem Leben Hannelore Kohls“ vom
11.06.2011 und lautet vollständig:„Nach 1945: Aus dem kollektiven Gedächtnis erfolgreich gelöscht. Die Gräueltaten an der deutschen Bevölkerung nach dem zweiten Weltkrieg. Man hat gewartet bis die Zeugengeneration stirbt, um für immer zu schweigen. Denn es mag so gar nicht zu dem Schuldkult passen. Mein Vater erlebte als Kind den Hungerwinter 1948 - wie viele andere Kinder. Darüber wird geschwiegen. Ich tue das nicht.
„Zu den anvertrauten Details gehört
die Schilderung, wie russische Soldaten kurz vor Kriegsende die damals zwölf
Jahre junge Hannelore Renner mehrfach vergewaltigten und sie dann ‚wie einen
Sack Zement‘ aus einem Fenster warfen“." [Folgt Link zur o. a. Buchrezension
der WELT.]
Etwas verwunderlich erscheint es auf den
ersten Blick in der Tat, dass Weidel dort einen Link zu einem Artikel aus dem
Jahr 2011 ausgegraben (und auch nicht auf dessen Alter hingewiesen) hat.
Auf der anderen Seite kann es
natürlich sein, dass Frau Weidel diesen Artikel damals erstmalig (oder erneut)
gefunden hatte. In jedem Falle macht der Hinweis auf das Leiden ihres Vaters
1948 eine persönliche Betroffenheit deutlich. DIE steht erkennbar im
Mittelpunkt ihrer Botschaft, und nicht irgendein Kampf um die Abschaffung des
(imaginären oder realen, das tut hier nichts zur Sache) deutschen „Schuldkults“.
Diesem widmet sie zwar einen eigenständigen Satz; der logische Zusammenhang mit
dem anderen Text ist aber eher vage. Nicht zu vergleichen mit der apodiktischen
Aussage
von Jens Maier „Ich erkläre hiermit diesen Schuldkult für beendet.“
Die
WamS-Autoren kehren die Reihenfolge des Originaltextes im Sinne ihrer „Beweisführung
gegen die Angeklagte Weidel“ um (erst der Schuldkult, dann die Gräueltaten)
und verschweigen das Element von Weidels (wenn auch indirekter) persönlichen
Mitbetroffenheit:
"In einem
Facebook-Beitrag vom 24. Juni 2017 kritisiert sie einen deutschen ‚Schuldkult‘,
dem sie ‚Gräueltaten an der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg‘
entgegenstellt. Diese seien ‚aus dem kollektiven Gedächtnis erfolgreich
gelöscht‘ worden. ‚Man‘, schreibt Weidel nebulös, ‚hat gewartet bis die
Zeugengeneration stirbt, um für immer zu schweigen.‘ Das werde sie nicht tun.
Hier kommt ein Ton in ihre Reden, der über Kritik an der Euro-Rettungs- oder an
der Flüchtlingspolitik weit hinausgeht. Alice Weidel wird fundamental. Ihr
passt der ganze Staat, die ganze Nachkriegsrichtung, das ganze deutsche
Geschichtsbild nicht.“Diese verkürzende Darstellung ist nicht im engeren Wortsinne gelogen. Aber sie ist subtil verfälscht, und die Autoren verhindern vorsätzlich, dass die Leser Weidels Aussage anhand der Originalquelle selber beurteilen können. Dahinter steckt Absicht; so etwas ist Kampagnen- oder Lumpenjournalismus!
„ ‚Kulturfremde Völker‘ ist ein zentraler Begriff der neuen Rechten: Völker sollen als ‚genetische Einheit‘ erhalten werden, denn eine Vermischung wesensfremder Völker führe zur Angleichung auf ‚niedrigstem Niveau‘, kurzum zur ‚selbstverschuldeten Auflösung unserer Kultur‘. Das knüpft an Ideen des Nationalsozialismus an, der die ‚nordische Rasse‘ durch ‚raumfremde‘ Mächte und Menschen bedroht sah.“
Da dieser
Vorwurf des Rassismus in den Folgeartikeln und den Kommentaren der
Blockparteien-Politiker zentral ist (während und wodurch übrigens das
eigentlich problematische Element der Mail - Weidels tendenziell
verschwörungstheoretische Sicht auf die Hintergründe der deutschen Politik - in
den Hintergrund rückt) muss ich mich hier näher damit auseinandersetzen.
Zunächst die
einschlägige Textstelle, die im Artikel auch korrekt wiedergegeben ist:„Der Grund, warum wir von werden, ist die systematische Zerstoerung der buergerlichen Gesellschaft als moegliches Gegengewicht von Verfassungsfeinden, von denen wir regiert werden.“
Mit dem genauen Verständnis dieses Satzes habe wohl nicht nur ich Schwierigkeiten; daher hier der Versuch einer Umformulierung:
Deutschland wird [nicht einfach „von“, sondern: ] mit kulturfremden Völkern wie Arabern, Sinti und Roma etc. überschwemmt. Diese Flutung wird von inländischen Verfassungsfeinden betrieben, die damit die bürgerliche Gesellschaft zerstören wollen. Dies deshalb, um die bürgerliche Gesellschaft auszuschalten, die anderenfalls ein Gegengewicht bilden würde.
Nun wird es freilich problematisch, denn der Text lässt nicht erkennen, WOGEGEN eine (intakte) bürgerliche Gesellschaft ein Gegengewicht wäre, zu welchem Zwecke die „Verfassungsfeinde“ sie also ausschalten wollen.
Nahe liegend wäre die Überlegung, dass eine funktionierende bürgerliche Gesellschaft sich gegen eine Massenimmiggression wehren würde; dass sie also zerstört werden müsste, um Widerstände gegen die Völker(ein)wanderung in unser Land auszuschalten.
Aber dann wäre der Satz tautologisch: Verfassungsfeinde fluten Deutschland mit kulturfremden Völkern, um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören. Und das tun sie, um die Widerstände dieser Gesellschaft gegen die Flutung Deutschlands mit kulturfremden Völkern auszuschalten.
Während also
die vollständige Logik hinter ihren o. a. Sätzen das Geheimnis der Autorin
bleiben muss, ist es klar, dass sie gegen die Grenzöffnungen für
Hängemattenbesatzer unserer sozialstaatlichen Netze aus der EU und von
außerhalb protestiert.
Das ist
zunächst einmal eine absolut legitime Verteidigung der „Clubgüter“
(Prof. Hans-Werner Sinn) unseres Volkes, die UNS zustehen – und nicht den
Eindringlingen aus aller Herren Länder. Der Rassismus soll denn auch nicht
darin liegen, sondern in der Formulierung „kulturfremde Völker“.
Es mag ja
sein, dass dieser Begriff von den „Neuen Rechten“ verwendet wird. Ich
persönlich würde ohnehin den Ausdruck „fremdkulturelle Völker“ bevorzugen, weil
„kulturfremd“ leicht mit „kulturfern“ verwechselt werden kann.Fakt ist, dass die Eindringlinge nicht nur aus ANDEREN, sondern leider auch RÜCKSTÄNDIGEN Kulturen herkommen. Was deren Integration enorm erschwert. Diese Art der Einwanderung ist ein extrem kostspieliges Verlustgeschäft für die deutschen Steuersklaven: Unter Anrechnung aller Kosten auf allen staatlichen Ebenen (Erstattungen zwischen diesen natürlich herausgerechnet) dürften bereits jetzt Ausgaben in Höhe von 30 – 40 Milliarden Euro anfallen – das sind 1o% oder mehr des deutschen Bundeshaushalts!
Wenn dann noch der Familiennachzug über uns herfällt, und unter Einschluss des weiteren Einsickerns von, sagen wir, „nur“ 200.000 Eindringlingen p. a., fressen uns die Immiggressoren eines Tages den deutschen Steuersklaven sozusagen „die Haare vom Kopf“.
Und dazu kommen noch Sozialzahlungen aus innereuropäischen Wanderungsbewegungen, die man wohl ebenfalls im Milliardenbereich ansetzen muss.
Gewiss: 2013 sah das noch nicht entfernt so dramatisch aus wie heute. Aber in nuce deutete sich eine solche Entwicklung damals schon an. Und dass manche etwas weiter schauen können als bis zur eigenen Nasenspitze, wird man denen ja hoffentlich nicht ernsthaft vorwerfen wollen.
Jedenfalls
hat Alice Weidel (immer vorausgesetzt, dass die Mail tatsächlich von ihr
stammt, wovon ich aber ausgehe), mit der Wendung „kulturfremde Völker“
(i. S. von „fremdkulturelle Völker“) lediglich eine Tatsache beschrieben.
Aus dem
Zusammenhang geht allerdings auch hervor, dass sie diese Tatsache negativ
bewertet.
Das ist aber
nicht „rassistisch“. Die Wikipedia liefert die folgende Begriffsbestimmung:
„Rassismus
ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger
äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als
sogenannte „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung
herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch
kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden in der biologistischen
Bedeutung als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten
und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten
Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich
als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig
diskriminiert werden.“
Den Begriff „kulturfremd“
(fremdkulturell) kann man aus meiner Sicht durchaus so verstehen, dass er die
Eindringlinge hinsichtlich ihrer Integrierbarkeit und ihrer ökonomischen
Brauchbarkeit (in überschaubaren Zeiträumen) in bzw. für unsere Gesellschaft
bewertet.
Das ist
aber keine Herabsetzung als Menschen.Vielmehr selektieren z. B. Kanada, die USA und Australien die Einwanderer nach ihrer Nützlichkeit. Da hat der indische Programmierer nicht wegen seiner „Rasse“ eine schlechtere Chance als der deutsche. Wohl aber wird der indische Landarbeiter gegenüber dem deutschen Ingenieur „benachteiligt“.
Zusammenfassend zum Rassismus-Vorwurf:
Dieser Begriff hat in der aktuellen Debatte um Alice Weidel bzw. allgemein um die AfD keinerlei deskriptiven Charakter mehr. Er ist vielmehr zu einem Kampfbegriff buntfanatischer Deutschland-Destruenten degeneriert - oder besser: umfunktioniert worden.
Damit hat er dieselbe Funktion, wie die pervertierten Begrifflichkeiten in George Orwells Roman "1984": Willkommen im Orwell-Land Deutschland!
Oder, auf Englisch: Welcome to Orwell-land.
Zur Funktion des WELT-Vorabberichts:
Deutschlands buntiotische Bahnhofsklatscher mögen eine Auswahl der Einwanderer nach Qualifikation ablehnen. Wer eine solchen Position jedoch als „Rassismus“
diskreditiert, der WILL EINE ZERSTÖRUNG UNSERES LANDES UND UNSERER
GESELLSCHAFT. Oder er (sie) will der AfD Wählerstimmen stehlen. Vielleicht sind
manche, die sich in dieser Weise positionieren, auch einfach nur intellektuell
unterbelichtet.
Jedenfalls
ist es eine propagandistische Perfidie übelster Goebbelsscher Machart, wenn der
Vorabbericht der WELT die Mail schon im Titel als „rassistisch“
verunglimpft.
Damit war,
zweifellos ganz bewusst, dafür gesorgt, dass dieser Begriff auch in die
Übernahmen durch die anderen Medien einging (wenngleich dort nicht immer schon
gleich in der Überschrift).
Dass eine
solche Meldung einer Maria Fiedler, Schreibtischtäterin beim Zentralorgan der
Deutschlandhasser, dem Berliner „Tagesspiegel“, den Schaum aus dem Mund
quellen lässt, kann da nicht mehr überraschen: „Angebliche
E-Mail von Spitzenkandidatin Weidel: Die AfD zeigt ihr wahres Gesicht – erneut“
hetzt sie am 10.09.2017.
Vor lauter
blinder Wut geht dieser Berliner Buntfanatikerin gleich auch die Logik in die
Binsen:
„Alice
Weidel soll eine rassistische E-Mail geschrieben haben. Mittlerweile besteht
kein Zweifel mehr: Wer die AfD wählt, entscheidet sich für völkische Parolen im
Bundestag.“
Ja, was denn
nun: Wenn noch nicht sicher ist, dass Alice Weidel die Mail tatsächlich
verfasst hat, wie soll sie dann SICHERE („kein Zweifel“) Rückschlüsse auf
Politik der AfD zulassen?
(Wobei auch
hier eine zusätzliche Infamie darin liegt, dass für den flüchtigen Leser die
Aussage „keine Zweifel“ das vorangegangene „soll … geschrieben haben“
überblendet.)
Wenn schon
unsere eigene „Integrationsbeauftragte“ Aydan Özoguz wissentlich und
willentlich die Integration der Immiggressoren in unsere Kultur, und damit in
unsere Gesellschaft, hintertreibt (vgl. näher meinen Blott „“), dann handeln
wir finanziell und kulturell suizidal, wenn wir uns nicht MIT ALLER KRAFT gegen
das weitere massenhafte Eindringen fremdkultureller Völker zur Wehr setzen.
In der Summe
bleibt festzuhalten, dass es lediglich ZWEI harte Fakten (Texte) sind,
auf welche sich die „Anklage“ gegen Weidel stützt. Alles andere ist Füll- bzw.
Propagandamaterial, teilweise weit hergeholt (wie z. B. der Verweis auf die
Äußerungen des Dresdner Richters und AfD-Mitgliedes Jens Maier [nicht:
„Meier“!] gegen den „Schuldkult“ oder die gravitätischen Erörterungen
über die Verwendung des Begriffs „Schuldkult“ im „Rechtsextremismus“
(im streng fachlichen Sinne dürfte „Rechtsradikalismus“ gemeint sein;
zur Unterscheidung vgl. z. B. hier).
Dieses von
DREI Journalisten „recherchierte“ Material ist definitiv zu dürftig, um Alice
Weidel daraus einen Strick zu drehen. Auch wenn, wie unten noch zu erörtern
sein wird, die verschwörungstheoretischen Aspekte der Mail tatsächlich ein
dicker Hund sind.
Innerparteiliche Aspekte
Mit unserer
Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl bin ich solidarisch.
Aber meine
Solidarität ist weder unbedingt noch unkritisch: Vielmehr unterscheide ich zwischen
Solidarität und Kumpanei.
Jenseits
meiner Kritik an dem völlig eindeutigen Kampagnenjournalismus, wie er hier von
der WELT am Sonntag, der WELT und anderen Medien betrieben wird (wobei ich die
lediglich referierenden Medien ausnehme; hier geht es um Äußerungen wie etwa
den o. a. Tagesspiegel-Kommentar
u. ä.), kann ich mir leider nicht verhehlen, dass ich bei meiner Parteifreundin
Dr. Alice Weidel eine gewisse ideologische Verbohrtheit nicht wirklich
ausschließen kann.
Und zwar
aufgrund ihrer geldsystemischen Vorstellungen, die ich bereits vor längerer
Zeit in meinem Blott „Jesus
jagte die Wechsler aus dem Tempel - Weidel will sie wieder holen: Wider den
Geldsystemfetischismus in der AfD“ analysiert und kritisiert hatte.
Daher treffen
mich (immer vorausgesetzt, DASS die E-Mail von 2013 echt ist), die Ausführungen
über Deutschlands angeblich fehlende Souveränität und die deutsche Regierung
als Handlangerin der Siegermächte auch nicht als Blitz aus völlig heiterem
Himmel.
Inhaltlich
sind sie inakzeptabel (auch wenn ich gerne einräume, dass das Merkel-Regime der
Deutschland-Destruenten in der Tat ein Schweinesystem ist).
Noch viel
inakzeptabler ist die Verlinkung zum Portal „Terra Kurier“ als Quelle
vermeintlich seriöser Informationen über die Hintergründe politischer
Sachverhalten und Entwicklungen.
Aus diesem Grunde
würde ich unserer zukünftigen Bundestagsfraktion dringend davon abraten,
Alice Weidel zur (Mit-)Fraktionsvorsitzenden zu küren.
Ebenso wenig möchte
ich sie im Dezember als Parteisprecherin gewählt sehen (sofern sie das
überhaupt anstrebt).
Indes hoffe
ich, dass wir drittstärkste Partei werden und dass unserer AfD der Vorsitz
im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zufällt. (Und dass uns die
anderen Parteien nicht mit schmutzigen Tricks ausbremsen.)
DAS, denke
ich, wäre eine Position, in der sich Alice Weidel bewähren und auszeichnen
könnte. Denn schließlich ist die VWL ihre ureigene Kompetenzdomäne. Und weil
sie als „krasses Arbeitstier“ beschrieben
wird, sollte sie auch keine Schwierigkeiten haben, sich rasch in diese
Materie einzuarbeiten und dort glänzend zu bewähren.
Nach der
nächsten Bundestagswahl im Jahr 2021 können die Karten dann neu gemischt werden
…. .
Wie soll der Wähler mit diesem Vorgang umgehen?
Auch wenn ich
kein Parteimitglied wäre, sähe ich in den Vorwürfen gegen Alice Weidel keinen
Grund, die AfD NICHT zu wählen. Ich will hier gar keine umfängliche
„Positivwerbung“ machen, sondern beschränke mich auf die Feststellung, dass die
AfD die einzige wirkliche Alternative zum Merkelschen Schurkenregime der
machthabenden Deutschland-Destruenten ist.
Die Traumpartei
(und auch die Traum-Parteifreunde) gibt es nicht; jeder für sich hat immer nur
den Weg des kleineren Übels. Und die AfD
ist so unübel wahrhaftig nicht, als dass sie nicht der konsensfaschistischen
Blockparteien-Bande die Zähne zeigen könnte.
In diesem Sinne werben sogar Nichtmitglieder auf der Webseite „Diesmal AfD“ für uns; Unentschlossene sollten sich die dortigen Texte ruhig einmal anschauen!
Nachtrag 16.09.2017 Unter der Überschrift "Rassistische E-Mail AfD-Spitzenkandidatin Weidel spricht nicht mehr von Fälschung" meldet die WELT heute:
"Weidel lässt nicht länger behaupten, dass die Nachricht gefälscht sei. Der Rechtsanwalt der 38-Jährigen schickte der WELT AM SONNTAG am 14. September ein vierseitiges Schreiben. Darin ist keine Rede mehr von 'Fälschung'. Weidel besteht zudem bislang weder auf eine Unterlassung noch auf einen Widerruf."
Und weiter:
"In dem Anwaltsschreiben heißt es, Weidel sei aus Journalistenkreisen zugetragen worden, dass geplant werde, eine 'mit unserer Mandantin geführte private Korrespondenz zu veröffentlichen'. Angeblich solle damit der Umstand bewiesen werden, dass sie und der E-Mail-Empfänger in der Vergangenheit tatsächlich eine Mail-Korrespondenz gehabt hätten und Weidel dabei eine besondere Schreibweise verwendet habe. Dazu sei es aber nicht erforderlich, dass weitere Mails veröffentlicht würden. Denn: Beides sei 'unstreitig korrekt und durch die Vorlage von E-Mails daher nicht beweisbedürftig'."
"Weidel lässt nicht länger behaupten, dass die Nachricht gefälscht sei. Der Rechtsanwalt der 38-Jährigen schickte der WELT AM SONNTAG am 14. September ein vierseitiges Schreiben. Darin ist keine Rede mehr von 'Fälschung'. Weidel besteht zudem bislang weder auf eine Unterlassung noch auf einen Widerruf."
Und weiter:
"In dem Anwaltsschreiben heißt es, Weidel sei aus Journalistenkreisen zugetragen worden, dass geplant werde, eine 'mit unserer Mandantin geführte private Korrespondenz zu veröffentlichen'. Angeblich solle damit der Umstand bewiesen werden, dass sie und der E-Mail-Empfänger in der Vergangenheit tatsächlich eine Mail-Korrespondenz gehabt hätten und Weidel dabei eine besondere Schreibweise verwendet habe. Dazu sei es aber nicht erforderlich, dass weitere Mails veröffentlicht würden. Denn: Beides sei 'unstreitig korrekt und durch die Vorlage von E-Mails daher nicht beweisbedürftig'."
Dazu Alice Weidel in einem Facebook-Eintrag:
"Welt erfindet Kehrtwende, die es nicht gibt. Lesen hilft! Springe weiter nicht über die Stöckchen dieser Schmutzkampagne. Viele beginnen sich zu fragen, ob das eigentlich das einzige Nummer 1 Thema der Welt ist. Gestern gab es beispielsweise Terroranschläge. Keine Top-Berichterstattung wert."
Überzeugendes Bestreiten geht anders.
(Trotzdem ist der Ursprungsartikel, wenn auch aus anderen Gründen, Kampagnenjournalismus. Aber zum Narren lasse ich mich nicht gerne halten - auch bzw. ganz besonders nicht von meinen eigenen Parteifreunden und Parteifreundinnen. Denn schließlich reklamieren wir doch den "Mut zur Wahrheit" für uns?)
Wer alle Immiggressoren der Welt in sein Land lässt, der ist nicht "weltoffen":
Der hat den A.... offen!
Der hat den A.... offen!
Textstand vom 16.09.2017
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