Björn Höckes faschistischer Fluss. Der völkische
Machiavellismus des AfD-Politikers
*Kemper hatte die Identität von Björn Höcke mit dem Pseudonym "Landolf Ladig" aufgedeckt, unter welchem in einer NPD-Theoriezeitschrift verschiedene Texte veröffentlicht worden waren: vgl. hier sowie seinen Blogtäg "Höcke" insgesamt. Ein Routineeinwand der Höckisten gegen die Richtigkeit von Kempes Identitäts-Entdeckung ist, dass Kemper ein Linker sei. Das stimmt zwar, ist aber nur für Schwachköpfe ein valides Argument gegen die Richtigkeit seiner Feststellung (an der überhaupt kein vernünftiger Zweifel bestehen kann).
Wölfe mitten im Mai (Degenhardt)
Machiavelli: Identitär mit seinen Folterern
Verfassungskreislauf und Geopolitik
Der Ausschluss der Opposition aus dem
"Volk"
Die Ausblendung von Realität und das Lob
eines faschistischen Regimes
Höckes ökologisches Patentrezept
Der Kyffhäuser-Mythos als Leitbild
Der Kitsch als Zentrum der von Höcke
propagierten Lebensart
Sich und anderen die eigene Bedeutsamkeit
einreden
Die "Vergangenheitsbewältigung"
Vorwortverfasser Frank Böckelmann,
inzwischen auch ein Höcke-Befürworter
Höcke, ein klassischer Neurechter
Dieser Spruch geht auf Arthur Moeller van
den Bruck zurück und damit auf einen der wichtigsten rechtsintellektuellen
Vordenker der Weimarer Republik.
Warum Mythen und Sagen für den Politiker
Höcke so wichtig sind
Meint der Thüringer sich womöglich selbst,
wenn er von dieser künftigen “geschichtlichen Figur“ spricht?
Höcke ist ein Mann, dem Sätze wie die
folgenden nicht peinlich sind:
Höcke und die Forderung nach mehr
Männlichkeit
In “Nie
zweimal in denselben Fluss“ gibt Höcke zu verstehen, wie männlich er schon
als Kindergartenkind gewesen sei.
Höcke: Antipluralismus und Herabwürdigung
politischer Gegner
Zunächst aber fließen Worte wie die
folgenden aus seinem Mund:
Auch schreckt der Parteirechte nicht vor
dreisten Unterstellungen und Pauschalurteilen zurück.
In jedem Fall müsse jedoch eine “verbale Abrüstung mit einer inhaltlichen
Aufrüstung einhergehen.“ (S. 94)
Das war zu erwarten, denn der
“Dekadenz”-Vorwurf gehört zu Höckes rhetorischem Standardrepertoire.
Kulturessentialismus à la Höcke und sein
Kreisen um das “Volk”
Das Wettern gegen die deutsche
Erinnerungskultur – Höckes Dauerthema
Drohende “kulturelle Kernschmelze” infolge der “Masseneinwanderung”
Höcke arbeitet auch bei diesem Thema mit
Unterstellungen und behauptet, es gehe in der Flüchtlingskrise “nur vordergründig um Schutz und Hilfe”.
Höcke und der Islam: Fernhaltung statt
Verwestlichung
Machtphantasien und Traum von der
“Wendezeit”
“Remigration”
– Höckes zentrales Vorhaben für die “Wendezeit”
Teil 1. "Tolerieren" heißt nicht
"mögen"
2019,02,10; Blog „Zettels Raum“: Frank2000
2.1 Übergang vom Völkischen zum Faschismus
2.2 Postulat eines „Machtwechsels“
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Höcke: Ein Fall für den Verfassungsschutz? - Teil 3: Zusammenfassung: Ist Höcke "Rechts"?
2019,02,11; Blog „Zettels Raum“; Frank2000
Ruft Höcke zu Gewalt auf?
Sympathisiert Höcke mit Gewalt?
Sympathisiert Höcke mit dem Nationalsozialismus?
Sympathisiert Höcke mit dem italienischen Faschismus?
Welches politische Vorbild hat Höcke?
Welches Verhältnis hat Höcke zum Liberalismus?
Wie steht Höcke zu staatlicher Autorität?
Welches Verhältnis hat Höcke zum Individuum und zu Subkulturen?
Wie steht Höcke zur Globalisierung?
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2019,02,28; JUNGE FREIHEIT; Dieter Stein [Herausgeber der JF]
In den Fußstapfen der großen Dichter und
Denker
Höcke will der einzige sein, der nicht
korrumpierbar ist
Kein Konservativer, sondern ein ideologisches Irrlicht
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THEMA IST U. A. DIE VORSTEHENDE KRITIK VON DIETER STEIN
„Unruhe ist Pflicht“ – Höcke im Gespräch
2010,03,08; SEZESSION; Interview des Hrsg. Götz Kubitschek mit Höcke
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ZUR O. A. KRITIK VON DIETER STEIN
Der Chefredakteur der Jungen Freiheit kann der AfD nicht verzeihen, dass sie seinen Ratschlägen nie gefolgt ist – und gerade deshalb Erfolg hat.
Man kann seine diesbezüglichen Andeutungen in drei mageren Punkten zusammenfassen
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Es besteht überhaupt kein Anlass, Bücher von der
Publikation und damit von der öffentlichen Diskussion auszuschließen.
Wer sich mit Höcke auseinandersetzen will,
sollte sein Buch vorher lesen.
Höckes Buch hat keine Substanz, die
Ansatzpunkte für eine politische Auseinandersetzung böte
Wir als Autoren der Vierteljahresschrift und der Werkreihe TUMULT stehen für eine andere Diskussionskultur [als die Höcke-Gegner – br.]
Das Weltbild
Kulturpessimismus
Wiederverzauberung der Welt
Mythisches Denken mit der Moderne versöhnen
Volk als Mythos
Autoritärer Charakter der Volksgemeinschaft
Gesunder Instinkt statt Werte
Das Volk als Blutsbande
Rechter Antikapitalismus
Globalisierung, „großer Austausch“ und „Schuldkult“ als Teil einer Verschwörung
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Im ersten Teil ging es um sein Weltbild. Was aber sind die politischen Implikationen seines Denkens? Was hat er vor?
Sozialpolitik? Fehlanzeige.
Der unvermeidliche Systemumsturz
Überwindung der parlamentarischen Demokratie
Bündnis mit der Straße
Der Einsatz von Gewalt
Rache und politische Gewalt als Option
“Wohltemperierte Grausamkeiten” gegen Migranten
Führerstaat
Fazit
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2020,09,01; Blog „VERNUNFTPARASIT“; Christian J. Bauer
Wer hat dieses Buch gebraucht?
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