Montag, 22. Dezember 2014

Warum meine letzten beiden Beiträge nicht (mehr) bei Paperblog auftauchen

 
 
Bei meinem vorletzten Blott (meine Abkürzung für Blog-Eintrag oder Blogposting) liegt das sicherlich an der Formatierung. Den (langen) Text hatte ich zunächst als Word-Dokument verfasst, und dann einfach in die Blogmaske einkopiert.
Da hatte Paperblog* wohl Schwierigkeiten, den für die eigene Seite umzuformatieren.

* Für diejenigen, die Paperblog - eine in Frankreich beheimatete Organisation und Webseite - noch nicht kennen: Das ist ein Sammelblog oder eine "Zweitverwertung" der eigenen Blog-Einträge. Man bindet einen Code von denen in den allgemeinen Code für den jeweiligen Blog ein, dann werden im Prinzip alle Beiträge übernommen.
Wenn man mit seinen Blogeinträgen Werbegelder verdienen will, ist das evtl. weniger zweckmäßig. Will man dagegen seine Gedanken weiter verbreiten, als das über den eigenen Blog möglich wäre, ist das durchaus ein guter "Vertriebskanal".
(Solange die Beiträge nicht wegzensiert werden.)

Falls es jemanden interessiert, hier eine Inhaltsbeschreibung, die ich bei Facebook und anderswo gepostet hatte:


Unter dem Titel
habe ich die online verfügbaren Textauszüge aus folgenden Büchern einer detaillierten Analyse und Kritik unterzogen:
 
- Philipp Bagus und Andreas Marquart, "Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden ... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen", 1. Aufl. 2014
- Thomas Mayer (ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank), "Die neue Ordnung des Geldes. Warum wir eine Geldreform brauchen", 1. Aufl. 2014 und
- Thorsten Polleit und Michael Prollius, "Geldreform. Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld", 3. Aufl. 2014.
 
Die Lektüre meiner Kritik ist zwar deutlich weniger bequem als insbesondere diejenige des Buches von Bagus/Marquart, das sich liest wie ein Krimi (und freilich auch keinen höheren Realitätsgehalt hat als ein solcher). Auch eine monetäre Heilsverkündung würden Sie bei mir vergebens suchen.
Aber das muss halt jeder für sich selber entscheiden, ob er sich
a) überhaupt für das Thema interessiert. Und wenn ja, ob er
b) bereit ist, die für ein tieferes Eindringen in die Geldtheorie unerlässliche gedankliche (Mit-)Arbeit zu investieren.
Oder ob er, behaglich am Kaminfeuer schmökernd, lieber am nährstoffarmen aber mundgerechten intellektuellen Dosenfutter der Vulgäraustrians schlürft.
 
Egal, ob Sie meine "Rezension" lesen oder nicht: Wenn Sie sich für das Geldthema interessieren, empfehle ich Ihnen unbedingt das online verfügbare "Buch" "GELDWIRTSCHAFT. Eine wirtschafts- und theoriegeschichtliche Annäherung"

von Prof. Peter Spahn (Uni Hohenheim) zu lesen. Diese Arbeit verbindet ein hohes wissenschaftliches Niveau mit einer vorzüglichen Lesbarkeit. (Für "Krimileser" ist sie allerdings denn doch zu anspruchsvoll.)
 
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Anders verhält es sich mit meinem vorletzten Blott. Der beschäftigt sich mit einer apostrophierten Beschreibung der Kölner HoGeSa-Demo in einer Reihe von Medien.
Dort war nämlich davon die Rede, dass diese Demo eine "Spur der Verwüstung" in der Stadt Köln hinterlassen habe.
Was immer man von dieser Demo halten mag: "Spur der Verwüstung" ist ein Begriff, wie er üblicher Weise für das Zerstörungswerk von Naturgewalten - Taifun usw. - oder ggf. auch von menschengemachten Katastrophen verwendet wird.
Bei dieser Demo kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und einigen Demonstrationsteilnehmern. Sachbeschädigungen gab es auch; aber bei einem Schaden von 40 TEuro kann man wahrhaftig nicht von "Spur der Verwüstung" sprechen.
 
Wahrscheinlicher Urheber dieser Übertreibung, die dann von Journalisten mutmaßlich übernommen wurde, war Konstantin Wecker. Entsprechend lautet meine Blott-Überschrift:
Dieser Artikel wurde von Paperblog zunächst übernommen.
Dann hat ihn wohl jemand denunziert, und der Artikel wurde gelöscht. (Die "Zugriffe" vom 20. und 21.12.2014 sind von mir; allerdings führten sie schon nicht mehr zum Text, den Paperblog zu diesem Zeitpunkt bereits gelöscht (oder gesperrt) hatte.

Ich bin mir nicht bewusst, irgendwelche Regeln verletzt, oder Wecker beleidigt zu haben.
Wer auf subtile Weise Fakten verfälscht, muss schon mit Kritik leben.
Daher halte ich die Löschung meines Eintrags für illegitime Zensur seitens Paperblog. (Wobei man nicht unbedingt politische Motive unterstellen muss; es kann auch einfach ein vorauseilender Gehorsam gegenüber einer Berühmtheit - wenn auch eher einer der B-Klasse - gewesen sein.)

Die Bewertung dieses Sachverhalts überlasse ich indes meinen Lesern und stelle nachfolgend die Screenshots meiner einschlägigen Paperblog Statistik-Seiten als Beweise ein:


Die letzten Artikel aus meinem Blog "Canabbaia" insgesamt:

Und hier die Daten speziell für den Wecker-Artikel:





ceterum censeo
Zerschlagt den €-Gulag
und den offensichtlich rechtswidrigen Schlundfunk der GEZ-Gebühren-Gier-Ganoven!
 
Textstand vom 22.12.2014.
Für Paperblog-Leser: Die Original-Artikel in meinem Blog werden im Laufe der Zeit teilweise aktualisiert bzw. geändert.

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