Dienstag, 17. Dezember 2019

Rentenfinanzierung: Merz (CDU) und Meuthen (AfD) als Hütchenspieler der Kapitalinteressen


Grundsätzlich gibt es zwei (und nur zwei) verschiedene Wege, die Rentenfinanzierung zu organisieren:
  • das Umlageverfahren (UV; laufende Renten werden aus laufenden Rentenbeiträgen bezahlt) und
  • das Kapitaldeckungsverfahren (KDV; Renten werden aus Erträgen und Auflösung eines angesammelten Kapitalstocks finanziert; dieses Verfahren wird auch als angebliche „Eigenvorsorge“ propagiert)

In der Vergangenheit gab es (als übliche und meist sogar einzige) Vorsorge die Altenversorgung durch die eigene Familie. Wer so etwas heute wieder einführen will oder ernsthaft als Alternative vorschlägt, ist nicht mehr ganz bei Troste und total aus der Zeit gefallen.
 

Dienstag, 5. November 2019

AfD-Rentendebatte: No pain - no gain! Faire und sichere Renten kosten Geld. Ideologische Luftnummern kosten die Wahl - zu Recht!


Während SPD und CDU im Clinch liegen, welche Personengruppen einen Anspruch auf die geplante „Grundrente“ haben sollen und in den Medien vielfältige Kritik geübt wird, hält die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing, tapfer gegen. Doch im Grunde steht die AfD in dieser Debatte an der Seitenlinie. Weil sie selber kein Rentenkonzept hat, kann sie der GroKo nicht wirklich voll dazwischengrätschen.

Samstag, 2. November 2019

Neues von Faschobook (alias Facebook)


Dies ist ein alter Beitrag,offenbar aus jener Zeit, als André Poggenburg noch AfD-Mitglied war.
Anscheinend habe ich eine Meldung über die Eröffnung des Istanbuler Flughafens geteilt und wollte, ironisch, Poggenburg darauf hinweisen, dass in jenem Lande, wo er (in seiner Aschermittwochsrede vom Februar 2018) Kameltreiber, Lehmhütten und Vielweiberei verortet hatte (also insgesamt Rückständigkeit), der Flughafenbau besser klappt als in Berlin-Brandenburg.

Solche Subtilitäten verstehen die (vermutlich im Akkord schuftenden) Facebook-Zensoren natürlich nicht. Und vermutlich haben die auch ein Plansoll an Sperrungen, das die erfüllen müssen. 
Also sperren die nach dem Motto "lieber einer zuviel als einer zu wenig".
(Ich wurde diesmal nur gerügt, weil ich bereits - noch bis 6.11.19 - gesperrt bin. Trotzdem ist diese Zensiererei eine Sauerei!)

Bin nicht sicher, ob ich noch lange auf Facebook bleibe. Bücher lesen ist auch schön .....





Für mein "ceterum censeo" wäre ich bei Facebook sicherlich ebenfalls "reif" für den Kerker.
Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die deutschen Machthaber auch die Blogbetreiber zur Zensur zu verpflichten......



ceterum censeo

Wer alle Immiggressoren der Welt in sein Land lässt, der ist nicht "weltoffen":

Der hat den A.... offen!
Textstand vom 30.12.2019

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Wofür man auf Facebook 30 Tage gesperrt wird


Für den u. g. Eintrag hat Facebook mich 30 Tage lang gesperrt.
Linke werden das lustig finden.
Echte Demokraten sollten darüber erschrecken, wie stark die Meinungsfreiheit in Deutschland schon jetzt geknebelt wird.
Und das Regime will die Vorschriften ja sogar noch verschärfen: Der Regierungsfaschismus marschiert!
[Für einen anderen Beitrag, der diesen letzten Satz enthielt, hatte Facebook ebenfalls einen Verstoß gegen die FB-Regeln konstatiert und mich für 3 Tage gesperrt!]



  (Ergänzung: Foto ausgetauscht 2.11.19; das alte zeigte nur einen Teil meines Ausgangsbeitrages.)

Donnerstag, 19. September 2019

Die "Fächer-Rente"


In dem Focus-Bericht "Hohe Steuerbelastung, hohe Kosten" (05.09.2019) zur Lage der Mittelschicht in Deutschland erfährt man: 
"Zwar sind die Risiken nicht nur für die Mittelschicht gewachsen, doch vergleicht man ihre Steuerbelastung mit anderen europäischen Ländern, liegt Deutschland weit vorn. Darauf verweist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Sie mahnt, dass Singles und Familien aus der Mittelschicht am stärksten beansprucht werden – mehr noch als Spitzenverdiener. Der Grund: Die Sozialabgaben sind nach oben gedeckelt. Das bedeutet: Gutverdiener müssen ab einer gewissen Einkommensgrenze keine weiteren Beiträge mehr zahlen. Das führt dazu, dass besonders Geringverdiener wesentlich stärker unter den hohen Abgaben leiden, aber auch Arbeitnehmer, die knapp unter der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze liegen."
Diese sozaile Schieflage ließe sich abmildern mit einem Vorschlag, den ich vorläufig als "FÄCHER-RENTE" (oder Fächerrente) bezeichnen möchte.


Montag, 9. September 2019

Maxl triggert Trixie

Zu den Artikeln:

Es ist ein merkwürdiges Phänomen, dass die Partikularinteressen der Reichen einen breiten propagandistischen Cordon sanitaire unter den weniger Reichen besitzen. Wenn man freilich genauer hinschaut, ist das gar nicht so unverständlich: Die Möchtegern-Reichen verteidigen die Verteilungsinteressen der Reichen (gegenüber dem Staat einerseits und den Armen andererseits), weil sie für sich selber Reichtum erhoffen. Deshalb buckeln sie (diskursiv) nach oben und treten nach unten.

Freitag, 6. September 2019

Peri-collosso: Betrügerische Immiggressions-Agitprop der buntfanatischen ZEIT


Die vierjährige Wiederkehr von Merkels illegaler Grenzöffnung und Schlepperaktivität hat wohl einige Immiggressionsfanatiker inspiriert, Propaganda für ihre germanophobe Deutschland-Destruktion zu machen.

Im Staatsfunk, Reichssender Mainz (alias ZDF) lief der Film „Stunden der Entscheidung: Angela Merkel und die Flüchtlinge. Ich habe mir ein Anschauen nicht angetan; aber offenbar wurden, was die Propaganda angeht, "Die schlimmsten Erwartungen übertroffen".
Wie vom konsensfaschistischen Propagandafunk zu erwarten, lügt schon die Überschrift, indem sie die Immiggressoren als "Flüchtlinge" bezeichnet. Zum einen dürfte ein Großteil dieser Wanderungsbewegung aus Menschen bestanden haben, die nicht vor einer Gefahr geflohen sind, sondern einfach nur ein besseres Leben suchten. Subjektiv verständlich; aber "Flüchtlinge" waren die von Anfang an NICHT.
Zum anderen war zum Zeitpunkt des Grenzübertritts nach Deutschland KEIN EINZIGER von denen mehr ein Flüchtling: Das waren samt und sonders Asyltouristen. Denn zu diesem Zeitpunkt waren sie, selbst wenn sie ursprünglich vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen waren, nicht mehr in Gefahr.

Dienstag, 3. September 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 7: Ratsgymnasium Bielefeld

„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“
Learn English with the BFBS

Das Lernen ist mir nie leicht gefallen; im Grunde habe ich nie „Lernen gelernt“. Zumindest das systematische Lernen nicht. Dann und wann, wenn der Kopf frei und die Motivation hoch war, ging es auch mal erstaunlich leicht rein. Aber das war leider nur selten der Fall. Ich war, wie einer meiner Lehrer mal sagte, „kein Überflieger“.

Samstag, 31. August 2019

Freitag, 30. August 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 5: Die Schilske-Sippe: „Weei säiden met sierben Kinner beei Disk"


„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“

Über das Leben meines Vaters vor meiner Geburt (bei der er 43 Jahre alt war) hatte ich bereits im 2. Teil berichtet.
Aufgewachsen war er im Bielefelder Ortsteil Schildesche, mit 6 Geschwistern, bei denen die Eltern Mühe hatten, die Kinder durchzubringen. Das Zitat in der Überschrift entstammt einem Lied, dass mein Vater 1939 anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde (heute Ortsteil von Bielefeld) auf Plattdeutsch über seine Jugendzeit gedichtet und komponiert hatte und das ich ebenfalls im 2 Teil eingestellt habe.

Nachdem ich mich im 3. Teil der Verwandten mütterlicherseits erinnert habe, folgt hier nun die Verwandtschaft meiner Vaterseite, untermischt mit einigen anderen Kindheitserinnerungen.

Mittwoch, 28. August 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 4: Exulanten unter den Verwandten


„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“
 
Oma Emma oder Das Beffchen, das ein Jabot war

Während meine Eltern in ihrem Lebensstil keine äußeren Zeichen besonderer Frömmigkeit an den Tag legten, war ich als Kind ein eifriger Kirchgänger. Besonders gerne besuchte ich den (evangelisch-lutherischen) Kindergottesdienst bzw. die „Sonntagsschule“; teilweise in der Neustädter Kirche, teilweise in der Jakobuskirche. Von letzterer ging ich häufig zu meiner heißgeliebten Großmutter ("Hab dich ganz doll lieb, Omi" - ca. 1949)
in der nahen Hamelmannstraße (Hermann Hamelmann war ein lutherischer Reformator).
Emma Schröder (Kosename in der Verwandtschaft: „Schneckchen“) war die Mutter meiner Mutter (Mathilde Brinkmann) und die einzige meiner vier Großeltern, die bei meiner Geburt noch lebte. Ihr Geburtsname war Horstbrink.

Dienstag, 27. August 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 3: Aufgewachsen in Ruinen und der Zukunft zugewandt

„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“
 
Eine Kindheit mit Salzlake, Dienstmädchen-Sex und Heiderose

Auch in Bielefeld war die Altstadt in Schutt und Asche gebombt worden, aber eine deutliche Erinnerung an dieses Trümmerfeld habe ich nicht mehr. Die Häuser wurden auch rasch wieder aufgebaut, denn für die Ausgebombten und die Heimatvertriebenen wurden jede Menge Wohnungen gebraucht.
Vage erinnere ich mich noch an eine Lorenbahn (Feldbahn). Die transportierte den Bauschutt aus der Altstadt durch die Ravensberger Straße zu einem freien Platz vor dem Helmholtz-Gymnasium. Wir nannten ihn "Spindelplatz", weil er an der Spindelstr. lag. Tatsächlich hieß er wohl anders oder war namenlos; anscheinend ist es das heutige Fußballfeld "Fichteplatz".
Auf der Abbildung einer solchen Trümmerbahn ihn Dresden erscheinen auch jene "Trümmerfrauen", deren Ehrung in München die Arroganzgrünen Katharina Schulze und Sepp Duerr vehement bekämpfen. (2013 und, weil's so viel Spaß gemacht hat, in 2015 gleich noch einmal.) Für mich wiederum ein Grund, jetzt die einschlägige Facebook-Seite zu laiken.

Sonntag, 14. Juli 2019

Deutsch sein heißt, sein Vaterland DENNOCH lieben: Schlammpatriotismus und andere Gefahren für die AfD


Auch wenn es die geschichtspolitischen Bettnässer ihr Lebtag nicht begreifen werden: Patriotismus kann im Deutschland von heute nicht einfach an jenen vor 1945 anknüpfen. Und ebenso wenig an die Patriotismen von 1932, 1913, 1869 oder 1814.
Nur furchtsame Realitätsverweigerer verschließen sich der Einsicht, dass die Nazizeit ein KULTURBRUCH allerschlimmster Art war. Von diesen intellektuellen Realitätsdeserteuren gibt es nicht wenige: Außerhalb, aber auch innerhalb der AfD.


Samstag, 13. Juli 2019

Raumschiff Reichssender Hamburg


In meinem Blott " 'Demokratieabgabe' für den Norddeutschen Rotfunk? Agitationstechniken der AfD-Hasserin Tina Soliman analysiert!" vom 16.06.2019 hatte ich über die "Panorama"-Sendung "Umgang mit der AfD: Schluss mit Verständnis" berichtet.
Seinerzeit hatte ich auch eine Beschwerde an den Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks (NDR) gerichtet, die ich nachfolgend wiedergebe:

Mittwoch, 3. Juli 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 2: Von Weimar zum Weinen-Mahr


„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“ 

Und weiter geht meine Lebensbeschreibung - immer noch ohne mich. (Aber keine Angst, irgendwann werden Sie mir schon noch begegnen!).
Wie schon im ersten Teil, geht es die Familiengeschichte. Hier im Wesentlichen aus der Zeit nach dem Ersten und bis zum Ende des Weltkriegen. Für fremde Leser, die mit meiner Privatgeschichte wenig am Hut haben, sind vielleicht auch in diesem Teil wiederum die Bilddokumente aus vergangenen Zeiten interessant. Und wie die Blitze der "großen" Geschichte neuerlich in die Mikrohistorie einschlagen.
Die Familie meiner Mutter war durch die Kriegsverletzung ihres Vaters verarmt, so dass ich aus dieser Zeit fast keine Bilder davon habe.

Auch auf der Vaterseite war das Geld knapp, aber einige Aufnahmen sind mir aus aus der Zwischenkriegszeit doch überkommen. Das sind freilich keine Atelierfotos mehr (und folglich nicht aufwändig auf Pappe aufgezogen, wie die im ersten Teil gezeigten "bürgerlichen" Bilder aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg). Die Fototechnik hatte sich weiter entwickelt und mittlerweile Kameras "für alle" auf den Markt gebracht, so dass man häufiger "knipste" und allenfalls noch selten ins Fotostudio ging.

Sonntag, 30. Juni 2019

Vita Burkhardti Brinkmanni, Teil 1: Der Mutterseite Abstieg aus dem Kleinbürgertum

„Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben“

Wenn man denn je seine Lebenserinnerungen schreiben und online stellen möchte, dann sollte man das im Alter von 73 Jahren so langsam in die Tat umsetzen. Eigentlich bin ich zwar Optimist; aber letztlich weiß man ja nicht, wie viel Zeit einem noch bleibt.

Mittwoch, 19. Juni 2019

Wie die "Facebook-Libra"* die Geldmenge steigern würde

Suchwort: Facebook-Währung, Facebookwährung

* Nachtrag 20.11.2021: Mittlerweile wurde das geplante Geld von "Libra" umbenannt in "Diem". (Und das Unternehmen "Facebook Inc." ist auch nicht mehr das, was es mal war: Sondern firmiert nunmehr unter "Meta Platforms, Inc.".)

Nachtrag 31.07.2023: Wie zu erwarten war, ist das Projekt sanft entschlafen. Vgl. dazu den Bericht "Zuckerberg beerdigt Digitalwährung. Einstige Facebook-Währung 'Diem' wird verkauft" im Manager-Magazin vom 02.02.2022.

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Der Facebook-Konzern plant, über eine Tochtergesellschaft namens "Calibra" und in Verbindung mit anderen großen Unternehmen eine neue, weltweite Währung unter dem Namen "Libra" einzuführen.

Sonntag, 16. Juni 2019

"Demokratieabgabe" für den Norddeutschen Rotfunk? Agitationstechniken der AfD-Hasserin Tina Soliman analysiert!


Unter der Überschrift "Umgang mit der AfD: Schluss mit Verständnis" hatte Tina Soliman in der vom Norddeutschen Rundfunk produzierten Sendereihe "Panorama" am 13.06.2019 über die Ausgrenzung der AfD durch einige eigentlich nichtpolitische gesellschaftliche Organisationen berichtet.
(Aus anderer Perspektive als ich behandelte auch JouWatch - am 15.06.2019 - die Fernseh-Sendung: "ARD & Demokratie: Die Kapitulation kommt vor dem Prozess".)

Dienstag, 4. Juni 2019

Herr Schafspelz kaserniert die Mediensumpfsoldaten: Auf, nie nieder, gehn die Kosten, dreifach ist umzäunt die Burg, keiner, keiner darf entfliehn!



Herr Schafspelz ist ein ehrlicher Mann. Er heißt nämlich Dr. Lorenz Wolf und ist, als Prälat, Schafhirte.
Nicht irgendwelche Schafe hütet er, vielmehr weidet er die Lämmer und Schafe der katholischen Kirche. Dass ein Wolf Schafe weidet, mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Ist es aber gar nicht; Wölfe gehen nur etwas weiter, indem sie die Schafe gleich aus-weiden.

Samstag, 4. Mai 2019

Toleranz macht frei. Maria Dollinger von den Gredinger Buntfanatikern enthüllt totalitäre Gesinnung der AfD-Hasser


Unter der Überschrift "AfD-Rechte treffen sich in Greding" hatte der Hilpoltsteiner Kurier am 30.04.2019 (mit Aktualisierung vom 03.05.2019) über das für Samstag, den 04.05.2019 geplante Treffen süddeutscher Mitglieder der innerparteilichen AfD-Fraktion "Der Flügel" berichtet.
Und ebenso darüber, dass "das Aktionsbündnis 'Greding ist bunt' ..... parallel zur AfD-Veranstaltung ..... zeigen [will], dass die Rechtsaußen in der Schwarzachstatt nicht willkommen sind."

Donnerstag, 11. April 2019

Achtung, Achtung, hier spricht die Mauermörderpartei:


"Die AfD ist zu einer ernsthaften Gefahr geworden, für all jene, die nicht in ihr rechtes Weltbild passen. Wir wollen dem ein Ende machen. Keine Stimme für rechte Hetze!"

"Stimme" bedeutet hier unmittelbar "voice" und mittelbar "vote". Die Mauermörderpartei will also die AfD mundtot machen und sie dadurch aus dem politischen Leben Deutschlands hinauskatapultieren.


Donnerstag, 28. März 2019

Logik ade beim Generalmajor a. D.: Gerd Schultze-Rhonhofs fragwürdiger Feldzug für Adolf Lämmleins Ehrenrettung


Wann immer ich auf Facebook in eine Debatte um die Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg verwickelt bin (die selbstverständlich einzig und allein Adolf Hitler trägt - vom Pazifik natürlich abgesehen), kommt früher oder später von Geschichtsrevisionisten der Hinweis: "Lies mal '1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg' von Gerd Schultze-Rhonhof!"

Samstag, 23. März 2019

Joseph Goebbels auferstanden - bei T-Online?


Wenn man einen Gegner - Person oder Organisation - mit einer Nachrichtenmeldung madig machen möchte, ohne dass es einen Anlass gäbe bzw. ein Sachverhalt vorläge, der bei korrekter Berichterstattung in irgendeiner Weise diskreditierend wäre, dann bieten sich für geschickte Goebbels-Adepten grundsätzlich ZWEI Möglichkeiten an:
  1. Eine Nachricht einfach fälschen bzw. einen Sachverhalt einfach erfinden. Das werden die wenigsten Medien machen; zumindest dann nicht, wenn der Sachverhalt ohne großen Aufwand nachprüfbar ist. Damit würden sie ihre Glaubwürdigkeit ganz direkt verspielen ("Lügenpresse").
  2. Die schlauere Art ist es, die Leser (bzw. Hörer oder Zuschauer) in einer Weise zu "framen", dass man ihnen unterschwellig (ohne dass es die Allermeisten merken würden) eine ganz andere (bzw. sehr viel schlimmere) Vorstellung "einimpft" als sie der berichtete (und rein für sich genommen zutreffende) Vorgang hergibt.
T-Online ist mir schon häufiger als Hetzmedium gegen die AfD aufgefallen (vgl. diesen, jenen sowie noch einen dritten Facebook-Eintrag vom Februar 2018). 

Mittwoch, 13. März 2019

In memoriam Helmut Niepel


Vom 01.04.1952 bis Ende März 1956 habe ich in Bielefeld die Volksschule (heute sagt man "Grundschule") besucht.
Die damalige Jakobusschule (eine evangelische Bekenntnisschule; damals waren die Grundschulen in Nordrhein-Westfalen großen- oder größtenteils noch nach Konfessionen getrennt!) gibt es heute wohl nicht mehr. Sie war im westlichen Teil eines großen Doppelgebäudes in der Rohrteichstraße untergebracht, auf jener Seite, wo auch das kleine Wohnhaus des Hausmeisters stand (oder noch immer steht).

Donnerstag, 7. März 2019

Prinz Eugen, der edle Trickle-Down-Ökonom


Wetten dass – Sie noch nicht wussten, was für ein genialer Nationalökonom der Prinz Eugen war? Den Sie zweifellos nur als „edlen Ritter“ kennen, in ständigem Einsatz gegen die Türken an der österreichischen Südost-Front. Vergessen sie das: Kampf gegen die Türken heute sowieso nicht mehr politisch korrekt. Aber seine ökonomischen Lehren, wie sie uns damals in einem kurzen Artikel im Deutsch-Lesebuch vermittelt wurden: Die sind heute (als Re-Import aus den USA) wieder voll im Schwange. 

Renten retten mit Klippschul-VWL?

 
In der Rentendebatte ist jede Menge Unsinn geschrieben worden. Und das nicht zuletzt von vermeintlichen Experten, die es eigentlich besser wissen sollten: Von Wirtschaftswissenschaftlern.