Montag, 20. Juni 2011

SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel als Groß-Genie: "Griechenland ist insolvent und braucht Schuldenschnitt, darf aber nicht in den Bankrott geführt werden"


Vorbemerkung (Nachtrag) vom 22.06.2011:
Hinweis wegen "Doppelposting":
Den vorliegenden Beitrag habe ich - in veränderter und erweiterter (also in aktuellerer) Form - heute noch einmal veröffentlicht.
Grund: In dem Sammelblog "Paperblog", wo ich (wie zahlreiche andere Blogger) meine Beiträge zweitveröffentliche,  war er zunächst sichtbar, dann aber verschwunden. Meinen Verdacht, hier könnte eine Zensur erfolgt sein, weist Paperblog zurück: es habe sich um ein umstellungsbedingtes technisches Problem; wenn ich an einer Übernahme interessiert sei, möge ich den Beitrag erneut einstellen. Was ich heute getan habe.
 --------------------------------------------

Meine Überschrift fasst als Quasi-Zitat zusammen, was unser Gabriel-Genie bei einer telefonischen Befragung in der ZDF-Sendung Berlin direkt an zwei verschiedenen Stellen so gesagt hat (meine Hervorhebungen; gedruckt als Meldung z. B. hier; allerdings dürfte, so wie  hier in der Wirtschaftswoche, in den allermeisten Medienberichten der pikante 2. Satz fehlen, so dass der logische Widerspruch unsichtbar bleibt):


Moderator:  „Sie haben als Lösung für dieses Problem einen Schuldenschnitt vorgeschlagen, d. h. Griechenland müsste nur einen Teil seiner Schulden zurückzahlen.“

(ca. 0:20 min) „Erstmal müssten diejenigen, die Gläubiger sind, wie in jeder normalen Insolvenz eigene Beiträge erbringen.“

(ca. 2.15 min.) „Wenn die Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, Irland in den Bankrott geführt werden, wird es dort niemanden geben, der solche Produkte [d. h. die deutschen Produkte] kauft.“

Es ist schon schlimm genug, dass Angela Merkle und Wolfgang Schäuble unsere Steuergelder versüden.
Aber davor behüte uns Gott, dass die Intelligenzbestie Sigmar Gabriel jemals deutscher Kanzler wird!


ceterum censeo
POPULISTISCHES MANIFEST:
Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst einer europäischen Transferunion.
Im Herzland des alten Europa haben sich die Finanzinteressen mit sämtlichen Parteien des Bundestages zu einer unheiligen Hatz auf die Geldbörsen des Volkes verbündet:
·       Die Schwarzen Wendehälse (die unserem Bundesadler den Hals zum Pleitegeier wenden werden);
·       Die Roten Schafsnasen (vertrauensvoll-gutgläubig, wie wir Proletarier halt sind),
·       Die Grünen Postmaterialisten (Entmaterialisierer unserer Steuergelder wie unserer Wirtschaftskraft),
·       Die machtbesoffenen Blauen (gelb vor Feigheit und griechisch vor Klientelismus), und selbstverständlich auch
·       Die Blutroten (welch letztere die Steuergroschen unserer Witwen, Waisen und Arbeiter gerne auflagenlos, also in noch größerer Menge, gen Süden senden möchten).
Wo ist die Opposition im Volke, die nicht von unseren Regierenden wie von deren scheinoppositionellen Komplizen als Stammtischschwätzer verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, welche sich der Verschleuderung der dem Volke abgepressten Tribute an die europäischen Verschwendungsbrüder wie an die unersättlichen Finanzmärkte widersetzt hätte?
Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor:
Das Volk wird von fast keinem einzigen Politiker als Macht anerkannt.
Es ist hohe Zeit, dass wir, das Volk, unsere Anschauungsweise, den Zweck unserer Besteuerung und unsere Tendenzen gegen die fortgesetzte Ausplünderung durch das Finanzkapital bzw. durch die Bewohner anderer Länder und durch seine/deren politische Helfershelfer vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen von dem grenzenlosen Langmut der Deutschen den Zorn des Volkes selbst entgegenstellen.


Textstand vom 16.06.2023

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen