Samstag, 13. September 2014

Strafanzeige: 2,5 Milliarden € deutsche Steuergelder an Griechenland und Hedgefonds verschenkt!


Gestern, am Freitag, 12.09.2014, hatte FAZ.net in 2 Artikeln (s. u.) und einem Kommentar darüber berichtet, dass eine deutsche "Bad Bank" ohne Not (und ohne Rechtsgrundlage) mal eben auf 2,56 Milliarden Euro verzichtet hat. 
Der FAZ-Kommentar beschreibt den Sachverhalt zusammenfassend so (Hervorhebungen von mir:
"Der griechische Schuldenschnitt hat dazu geführt, dass die Abwicklungsbank der Hypo Real Estate 8 Milliarden Euro Verlust gemacht hat.
Davon wären immerhin 2,56 Milliarden Euro vermeidbar gewesen. Das haben Recherchen dieser Zeitung nun gezeigt. Die Bad Bank hat in Griechenland Anleihen freiwillig zur Umschuldung angeboten; und sie hat auch wertvollere Anleihen zu Kursen von 30 Prozent verkauft, die nur wenig später zu 100 Prozent zurückgezahlt wurden. Doch leider sind diese Anleihen nicht mehr im Besitz der deutschen Abwicklungsbank, sondern gehören Hedgefonds, die sie günstig aufkauften. Sie freuen sich über volle Zinsen und Rückzahlung. Der deutsche Steuerzahler ist der Dumme."

Dienstag, 9. September 2014

Irrige Grundannahmen in der Gelddebatte


Wenn wir über irgend ein Thema nachdenken oder reden, dann tun wir das immer in einem bestimmten Denk-Rahmen. Also vor dem Hintergrund einer Reihe von Annahmen, die derart selbstverständlich für uns sind, dass wir sie gar nicht aussprechen, und uns diese gedanklichen Prämissen nicht einmal bewusst machen.

Ebenso nutzen wir nicht selten Begriffe, die den Sachverhalt nicht präzise, oder gar verzerrt bis falsch, widerspiegeln.