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Donnerstag, 31. Oktober 2019

Wofür man auf Facebook 30 Tage gesperrt wird


Für den u. g. Eintrag hat Facebook mich 30 Tage lang gesperrt.
Linke werden das lustig finden.
Echte Demokraten sollten darüber erschrecken, wie stark die Meinungsfreiheit in Deutschland schon jetzt geknebelt wird.
Und das Regime will die Vorschriften ja sogar noch verschärfen: Der Regierungsfaschismus marschiert!
[Für einen anderen Beitrag, der diesen letzten Satz enthielt, hatte Facebook ebenfalls einen Verstoß gegen die FB-Regeln konstatiert und mich für 3 Tage gesperrt!]



  (Ergänzung: Foto ausgetauscht 2.11.19; das alte zeigte nur einen Teil meines Ausgangsbeitrages.)

Sonntag, 18. Februar 2007

Die Cassiopeia-Therme in Badenweiler

Vor'm Fenster sind heute die Narren los, drinnen steigt ein Narr in die Badehos' - und erinnert sich an an einen Kurzurlaub in Badenweiler mit (leider nur:) 2 Besuchen im dortigen Schwimmbad "Cassiopeia-Therme".
Welchen Zusammenhang das Sternbild der Cassiopeia, (mehr Informationen darüber, aber nicht ganz einfach zu lesen, in der Wikipedia) oder deren mythologische Geschichte, mit Badenweiler oder diesem Thermalbad haben soll, oder was sonst zur Namensgebung geführt hat, weiß ich nicht. Aber der Bürgermeister, der das Bad in seinem Beitrag "Ein Erlebnis im Dreiländereck" zur Broschüre "Badenweiler. Römische Badruine mit neuem Schutzdach" als "besonderer Stern am Badehimmel" apostrophiert, hat tatsächlich nicht übertrieben.

Mittwoch, 14. Februar 2007

Badenweiler, Dante Alighieri und die Göttliche Komödie

[Neuer Versuch; beim ersten Mal ist das Programm abgestürzt. Haben die Schicksalsmächte etwas gegen meinen Badenweiler-Blog einzuwenden?]

Während wir den Unteren Kirchweg hinauf laufen (nachdem wir, mit dem Bus vom Bahnhof Müllheim kommend, schon unten im Klemmbachtal ausgestiegen sind), trifft sie mich schlagartig: die Urlaubsstimmung. Am Nieselregen dieses kühlen Februartages kann es nicht liegen (obwohl Regen zu den archaischen Urlaubserinnerungen meiner Kindheit, aus Berlebeck bei Detmold, gehört); eher schon an der guten Luft. Doch sind es wohl mehr die optischen Eindrücke, die mir "Urlaub" signalisieren. Obwohl die Häuser und Gärten, jedenfalls an dieser Stelle, nicht prächtig oder exotisch sind, habe ich das Gefühl, durch einen locker bebauten Landschaftspark zu spazieren oder, wie man vor 200 Jahren sehr viel treffender gesagt hätte: zu lustwandeln (obwohl sich das Gepäck auf meinem Rücken wie "omnia mea mecum portans" anfühlt).

Montag, 12. September 2005

VOM FRIEDHOF DER UNVERWESLICHEN LEICHEN ZUM MITTAGSMENUE AUS DER SCHÄDELKALOTTE

Textstand: 25.09.05

Altstadtfest, Radlersonntag "Kinzigtal Total": erneut ist eine kleine Flucht in ruhigere Gefilde angesagt. Und erneut geht es nach Hirschhorn, dem Ort mit dem "Friedhof der unverweslichen Leichen" (vgl. mein Blog-Eintrag vom Sonntag, 03.07.05). Wieder ist aber das Städtchen für uns nur ein Nachtlager auf dem Weg zu Höherem: von hier aus lässt sich Baden-Baden mit Bahn und Bus und akzeptablem Zeitaufwand erreichen.

Abseits der Lange Str. residiert dort eine rot-grüne Buchstabenkoalition. Einem großen roten "G" folgen viele kleine grüne Buchstaben und vereinigen sich zum Firmennamen "Gondrom".
Bei Gondrom gibt's (nicht nur in Baden-Baden) Bücher, was freilich nicht weiter erwähnenswert wäre: die gibt es z. B. bei "Weltbild" ganz in der Nähe auch. Indes ist die Baden-Badener Gondrom-Filiale ein veritabler Lesetempel. Im Herzen des großen Ladens plätschern die Wasser eines grün patinierten Bronze-Brunnens mit Statue, Gründerzeit wohl. Drum herum formen bequeme Sofas einen magischen Kreis der Leselust. Wasser zum Trinken gibt es auch, und eine Kaffeemaschine komplettiert den Buchladen zum Lesecafé.