Montag, 21. August 2023

Was ich schon immer gerne gewusst hätte, die Journalisten den Björn Höcke aber noch nie zu fragen wagten


Am 18.01.2017, unmittelbar im Anschluss an seine "Dresdner Rede", hat der deutsche Korrespondent der amerikanischen Wirtschaftszeitung WALL STREET JOURNAL (WSJ) ein Interview mit Björn Höcke geführt. Dem (mittlerweile kostenpflichtigen) Text entstammt die folgende Passage:

WSJ: "Es gibt zum Beispiel den Historiker [Stefan] Scheil, ich habe gelesen, Sie haben zusammen mal mit ihm ein Interview gemacht in der Sezession. Was halten Sie von seinen Thesen? Da geht es ja auch darum die unmittelbare Schuld, oder wie auch immer, für den Anfang des Zweiten Weltkriegs etwas anders zu sehen."
Höcke"Also, Stefan Scheil hat sicherlich zu dem Thema profund geforscht. Es gibt andere Bücher, die erschienen sind in den letzten Jahren, die für große Furore gesorgt haben. Zum Beispiel, Gerd Schultze-Rhonhof, der kein Historiker von Hause aus ist, der aber ein sehr guter Autodidakt ist, der aber ein Buch geschrieben hat, das heißt, “1939: Der Krieg, der viele Väter hatte.” Das ist über 50.000 Mal meines Wissens auch verkauft worden und da geht’s eben darum. Wissen Sie, das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt. Wir wissen aber natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt. Und dass es viele Grautöne gibt. Und es gibt viele Quellen, die darauf schließen lassen, wenn man es interpretiert, dass dieser 2. Weltkrieg nicht unbedingt zum 2. Weltkrieg - Betonung auf Weltkrieg - hätte werden müssen, wenn nicht auch interessierte Mächte am Werke gewesen wären, die diesen Krieg eskaliert haben."


I. ZUM WSJ-INTERVIEW FOLGENDE FRAGEN AN SIE, HERR HÖCKE: