Sonntag, 27. Mai 2007

Two innocents abroad: Mainz, Samstag 26.05.2007

 
Segnend streckt der Baukran seinen Arm über die Stadt aus und spricht: Seid fruchtbar, ihr Häuser, und mehret euch, auf dass es mir niemals an Arbeit mangele!
 
Wir waren natürlich nicht mit der Reiher-Air eingeflogen ...


...
 
..... sondern bodengebunden mit der S-Bahn gefahren. (Bahnhof Main, Römisches Theater; früher Mainzer Südbahnhof)

Vieles Symbolträchtige sahen wir wieder in Mainz:

 
Im wunderschönen Rosengarten des Mainzer Volksparks die Kultur-Rose


 
La rose de la civilisation (Mayence)


 
The rose of civilisation in full bloom (Volkspark Mainz)
 

 
Tiefer gelegen sind (und freigelegt wurden) die Ruinen einer Zivilisation / Ruins of a Civilization.

 


 
Schön ist "Tatjana" (schöner noch wäre "Velvetia").

Doch blüht auch ihr dereinst der Marche funèbre.

 
Hier stehen die Vier Lebensalter beisammen.

Die freilich ist over the Hill; da helfen auch die kosmetischen Wasser-Spritzer einer Künstlerin nicht mehr.


 
Nostalgie-Rosen ...


 


































... träumen den ewigen Menschheitstraum von "Es war einmal" oder "Once upon a Time"


 A rose and its buddies.



A cover-up job.

 
Linguistische Skulptur-Falle:
Mädchen streichelt sein Kätzchen im Park / Girl caressing her pussy in the park.

 
oder auf Französisch: Jeune fille caressant son chat.

 


































Hier kann man nur noch konstatieren: Der Lack iss ab.





Diagnose: Exitus.



Gut zu wissen, dass auch in Mainz die Ökologie in alle Ritzen dringt oder doch jedenfalls in Nischen präsent ist.






Vom Mainzer Volkspark gehen wir zum MAINZER MARKT. Auf diesem herrschen von alters her Gesetz und Ordnung.


 
Aber natürlich gibt es auch hier Skeptiker.

 
Palazzi di Magonza müssen auf Fassaden aus istrischem Marmor verzichten ...

...
 
dafür werden sie demnächst putzig verputzt.

 
Zurück in der Zukunft!

 
Introvertierte Zuschauer können nicht sehen, dass ...


 
... der Bildhauer der Bonifatius-Statue auch die Perspektive der friesischen Heiden in seinem Denkmal bedacht hat.

 
Doch einer schwebt mit goldenen Schwingen / hoch über dem Markt und Menschendingen.
[Wobei das letzte Wort lediglich der Reimerei und dem Genius loci geschuldet ist und keinesfalls die Meinung des Autors widergibt!]



Textstand vom 09.06.2008. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
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