Freitag, 6. September 2019

Peri-collosso: Betrügerische Immiggressions-Agitprop der buntfanatischen ZEIT


Die vierjährige Wiederkehr von Merkels illegaler Grenzöffnung und Schlepperaktivität hat wohl einige Immiggressionsfanatiker inspiriert, Propaganda für ihre germanophobe Deutschland-Destruktion zu machen.

Im Staatsfunk, Reichssender Mainz (alias ZDF) lief der Film „Stunden der Entscheidung: Angela Merkel und die Flüchtlinge. Ich habe mir ein Anschauen nicht angetan; aber offenbar wurden, was die Propaganda angeht, "Die schlimmsten Erwartungen übertroffen".
Wie vom konsensfaschistischen Propagandafunk zu erwarten, lügt schon die Überschrift, indem sie die Immiggressoren als "Flüchtlinge" bezeichnet. Zum einen dürfte ein Großteil dieser Wanderungsbewegung aus Menschen bestanden haben, die nicht vor einer Gefahr geflohen sind, sondern einfach nur ein besseres Leben suchten. Subjektiv verständlich; aber "Flüchtlinge" waren die von Anfang an NICHT.
Zum anderen war zum Zeitpunkt des Grenzübertritts nach Deutschland KEIN EINZIGER von denen mehr ein Flüchtling: Das waren samt und sonders Asyltouristen. Denn zu diesem Zeitpunkt waren sie, selbst wenn sie ursprünglich vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen waren, nicht mehr in Gefahr.


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Das aber nur am Rande, denn eigentlich wollte ich hier das Interview "Der AfD geht es nur vordergründig um die deutsche Wirtschaft" analysieren, das Caterina Lobenstein mit dem amerikanischen "Migrations- und Arbeitsmarktökonom" Giovanni Peri geführt hat und das am 31.08.2019 in der ZEIT veröffentlicht wurde. Peri wird vorgestellt als "Professor an der University of California in Davis" und Leiter des "Migration Research Cluster".
USA und Professor: Sowas macht Eindruck auf die Deutschen. Der Peri scheint ein von Einwanderungsfreunden gerne zitierter "Experte" zu sein. ("Giovanni Peri, an economist at UC Davis whose name pops up a lot in liberal commentary on the virtues of immigration" erfahren wir hier.)
Aber schon bei oberflächlicher Durchsicht des (englischsprachigen) Wikipedia-Eintrag über ihn fällt auf, wie lächerlich die prozentualen Effekte sind, die er festgestellt haben will. Beispiel: "..... they [Peri und ein Mit-Forscher] show that immigration to the U.S. in 1990-2006 had small negative short-run effects on native high school dropouts (-0.7%) and average wages (-0.4%), while raising the wages of native high school dropouts and average native wages in the long run by 0.3% and 0.6% .....". Das bewegt sich im Bereich der statistischen Fehlerquote.
Außerdem haben andere Fachleute Forschungsergebnisse von ihm angegriffen, weil er bestimmte Effekte nicht berücksichtigt habe (vgl. "The Immigration Equation" vom 09.07.2006) oder weil er fragwürdige theoretische Modelle zugrunde lege (vgl. "The Great Immigration-Data Debate" vom 19.01.2016).
Und wenn man z. B. in der Zusammenfassung seiner Forschungsarbeit "Cities and cultures" liest:
"Using census data from 1970 to 1990, we find that wages and employment density of US-born workers were systematically higher, ceteris paribus, in cities with richer linguistic diversity", dann fragt man sich, ob er (und sein Mitautor) hier nicht als Kausalität missverstehen, was lediglich eine Korrelation ist. Denn logischer Weise werden die Einwanderer eher in jene Städte ziehen, wo die Löhne höher und mehr Jobs (absolut und proportional zur Einwohnerzahl) verfügbar sind.Tatsächlich heißt es in diesem - identischen oder ähnlichen - Forschungspapier (meine Hervorhebung): "We document in this paper a very robust CORRELATION".

Um freilich eine solche Kritik zu vertiefen, würde man Wochen um Wochen benötigen. Und müsste bei vielen Einzelpunkten wohl auch Fachmann sein, um fragwürdige Forschungsmethoden oder Rahmenannahmen kritisch hinterfragen zu können.
Schauen wir uns also einfach das ZEIT-Interview daraufhin durch, ob wir seine dortigen Aussagen nachvollziehen können - oder nicht.

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"Peri: Weil die ökonomischen Effekte von Einwanderung viel komplexer sind. Zum Beispiel bringen Einwanderer ja nicht nur ihre Arbeitskraft mit, sondern auch Kaufkraft. Sie geben Geld aus.
ZEIT ONLINE: In vielen Fällen aber kein selbst verdientes Geld, sondern Sozialleistungen vom Staat.
Peri: Das ist in diesem Zusammenhang unerheblich. Interessant ist, dass sie konsumieren, dass sie einkaufen und dadurch die Nachfrage nach Waren steigern. Um mehr zu verkaufen, braucht es mehr Verkäufer. Einwanderer erhöhen also einerseits das Angebot an Arbeitskräften, schaffen andererseits aber auch neue Jobs."
So etwas kann nur eine totale wirtschaftswissenschaftliche Dumpfbacke behaupten.
Denn die Sozialleistungen für die Immiggressoren bezahlen schließlich die Steuersklaven des Staates - denen genau dieses Geld für den Konsum fehlt. Wodurch (tendenziell) Jobs abgebaut werden. Dass andere Jobs aufgrund der Immiggressionsausgaben entstehen, ist eine UMVERTEILUNG (von den Steuersklaven zu den Eindringlingen), aber KEINE ZUSÄTZLICHE Nachfrage für die Wirtschaft insgesamt!

"Die meisten [Studien] kommen zu dem Schluss, dass die Einwanderung keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss hat. Und einige Studien deuten darauf hin, dass sie sogar vorteilhaft sein kann."
Selbstverständlich ist Einwanderung vorteilhaft - für die USA, Kanada oder Australien. Da herrschen aber a) andere Bedingungen und kommen b) andere Menschen als hier. (Und auch für Deutschland ist Einwanderung vorteilhaft - TEILWEISE. Aber nicht "die" Einwanderung, sondern Einwanderung von Russlanddeutschen, Arbeitskräften aus der EU usw.
Heißt: "Die" Einwanderung gibt es nicht. Wer über Nutzen oder Schaden der Massenimmiggression für D. urteilen will, muss sich KONKRET DIESE anschauen. Wer allgemein darüber faselt, will die Bürger für dumm verkaufen und PROPANGANDA machen. Und sonst nichts.

"Einige Jobs, vor allem in der Landwirtschaft und der Fleischverarbeitung, sind immer schon extrem schlecht bezahlt, und es gibt dafür einen einfachen Grund: Agrarprodukte kann man leicht importieren. Bekämen die Erntehelfer deutlich mehr Geld, würde es sich nicht mehr lohnen, die Erdbeeren in Deutschland anzubauen. Man würde sie importieren. So gesehen können deutsche Arbeitnehmer froh sein, dass es Einwanderer gibt, die für wenig Geld arbeiten."
Intellektuelle Flachpfeife: Den deutschen Arbeitnehmern kann es herzlich gleichgültig sein, ob die billigen Erdbeeren aus Deutschland kommen, oder importiert werden.
(Und wenn wir die importieren, können wir bei uns mehr Flächen renaturieren: Bewalden, versumpfen usw.: ÖKO!!! 😎😎😎 )

"Sie federn auch die Härten der Automatisierung ab. Wenn ein Bauer keine billigen Erntehelfer findet, wird er eher in eine teure Erntemaschine investieren. Und vielleicht auch in eine neue, genetisch veränderte Tomatensorte, deren Schale so hart ist, dass sie von der Erntemaschine nicht zerquetscht wird. Auf lange Sicht werden in Europa die meisten Landwirtschaftsjobs der Technologie zum Opfer fallen. Einwanderer sorgen aber dafür, dass sie noch etwas länger erhalten bleiben."
Was für einen Scheiß dieser F(l)achmann von sich gibt: Wenn die deutschen Bauern statt Erntemaschinen Einwanderer auf dem Feld einsetzen, können sich die DEUTSCHEN freuen, dass diese Jobs erhalten bleiben??? Dann sollte man vielleicht die Baumwollpflückmaschinen verschrotten und wieder Sklaven diese Arbeit verrichten lassen???
 (Und was die harten Tomaten angeht: Die sind schon jetzt so hart, dass nicht einmal Ratten die fressen würden. Sowas verkauft man nur jenen einfältigenBürgern, die sich auch vorerzählen lassen, dass wir ja sowas von reich seien ..... .)
Von alledem abgesehen, macht die Erntezeit nur einen kleinen Bruchteil des Jahres aus. Wovon leben Erntehelfer, die ggf. dauerhaft eingewandert sind, für den Rest des Jahres, Meister Peri?

"Vielen Arbeitern in den USA und Europa geht es schon seit zwei, drei Jahrzehnten nicht besonders gut. Ihre Löhne sind kaum gestiegen, ihre Jobs sind in Gefahr. Das liegt im Wesentlichen an zwei großen Entwicklungen, über die wir eben schon gesprochen haben: die Automatisierung von Arbeit und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, vor allem nach Asien. Betroffen sind davon vor allem klassische Fabrikarbeiter, aber auch einfache Angestellte, etwa in Versicherungs- oder Reisebüros. Die, deren Jobs von der Digitalisierung und vom Internet einfach weggefegt wurden."
Richtig: Aber es gibt ja auch andere Gründe als ökonomische Konkurrenzangst, dass man das EIGENE LAND nicht von Immiggressoren, insbesondere nicht von FREMDKULTURELLEN Eindringlingen, überrennen lassen will!

"Es ist politisch und psychologisch ja auch viel einfacher, die schlechte Lage auf den polnischen Kollegen zu schieben, der neben mir am Fließband steht, als auf so etwas Abstraktes wie den digitalen Wandel oder die Globalisierung. Genau das machen sich Anti-Einwanderungsparteien wie die AfD zunutze. Sie haben keine Lösung für das tatsächliche Problem, aber sie führen einen Schuldigen vor. Das lenkt davon ab, wie schwer es für Politiker ist, auf diese großen ökonomischen Trends eine gute Antwort zu finden. Was sollen sie auch tun: den technologischen Fortschritt zurückdrehen? Zölle und Steuern erhöhen? Das würde auf kurze Sicht vielleicht ein paar Jobs retten, aber auch das Wirtschaftswachstum schwächen."
Schwachkopf! WIR WOLLEN KEINE MASSENIMMIGGRESSION! Die schafft natürlich auch Probleme auf dem Arbeitsmarkt, die es sonst nicht gäbe. Aber vor allem auch ANDERE Probleme, die wir sonst nicht hätten: Wohnungsmangel, Kriminalität, Totalausbeutung der Schon-länger-hier-lebenden Steuersklaven. Und auf Dauer ein "Kippen" unserer Kultur. Aber davon versteht der Herr "Wissenschaftler" offensichtlich nichts - wie er ja sogar von seinem eigenen Fachbereich Ökonomie denkbar wenig kapiert.

"Peri: Alle Studien, die ich kenne, zeigen, dass es enorm schwierig ist, die Geburtenrate durch finanzielle Anreize zu erhöhen. Das hat nirgendwo funktioniert."
Doch, hat funktioniert: In Frankreich.

"Mich würde interessieren, wie viel Geld die AfD auszugeben bereit wäre, damit deutsche Frauen wirklich mehr Kinder kriegen. Das dürfte extrem teuer werden."
50 Milliarden Euro für Immiggressoren SIND SCHON JETZT "extrem teuer"!

"ZEIT ONLINE: Wenn es ganz ohne Migranten doch nicht geht, will sich die AfD auf die "wirklich qualifizierten Zuwanderer" beschränken, auf Menschen, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland nutzen.
Peri: Hoch qualifizierte Arbeitskräfte sind tatsächlich wichtig, etwa, um die Produktivität zu steigern, denn dafür braucht es Forschung und Entwicklung. Aber wer entscheidet denn, welche Einwanderer Deutschlands Wirtschaft nützen? Die Unternehmen? Die AfD? Wenn die AfD das ernst meint, dürfte sie wirklich nur nach rein ökonomischen Kriterien entscheiden. Und ich fürchte, dass sie dann auch Einwanderer akzeptieren müsste, die sie sich eher nicht wünscht. Wie gesagt: Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht nur auf hoch qualifizierte Spezialisten angewiesen. Sondern unter Umständen auch auf den Tellerwäscher ohne Schulausbildung."
Warum? Damit die Unternehmer keine Ernte- oder Spülmaschinen einsetzen müssen??? Das kann man doch nicht abstrakt entscheiden, sondern ausschließlich KONKRET. Aber klar: Die ZEIT hat sich natürlich einen Immiggressophilen als Gesprächspartner ausgesucht. Und einen Amerikaner. "Wissenschaftler" sogar! Wow: Das beeindruckt die deutschen Buntioten!

"Ich habe aber ohnehin den Eindruck, dass es der AfD bei all diesen Vorschlägen nur vordergründig um die deutsche Wirtschaft geht. Für mich hört es sich so an, als ginge es vor allem darum, die deutsche Bevölkerung möglichst homogen zu halten."
Na und? Sind wir vielleicht verpflichtet, uns IN UNSEREM EIGENEN LAND von Immiggressoren kulturell minorisieren zu lassen?

"In Berkeley war es egal, woher ich kam und wie gut mein Englisch war. Gezählt hat, ob ich gut war in meinem Fach. Das verstehen die USA so viel besser als Deutschland: dass wirtschaftlicher Erfolg vor allem davon abhängt, ob es gelingt, die besten Leute zu gewinnen. Dafür braucht es eine Kultur der Offenheit, an den Unis und in den Unternehmen. Diese Kultur ist in Deutschland verbesserungswürdig, die Unternehmen sind viel verschlossener, es ist sehr schwer, dort als Nichtmuttersprachler an die Spitze zu gelangen, sogar für extrem gut qualifizierte Einwanderer. Großbritannien, die USA, aber auch die Schweiz haben da eine viel offenere Unternehmenskultur."
Das mag zutreffen, ist aber weder ein Argument für die gegenwärtige Massenimmiggression, noch hat es damit überhaupt etwas zu tun. Also: Reines Ablenungsmanöver des Immiggressionsfanatikers!

"Interessant ist, dass diese Vietnamesen heute zu den erfolgreichsten Arbeitnehmern der USA zählen, sie sind extrem gut ausgebildet, gründen überdurchschnittlich viele Unternehmen."
Richtig: Genau das hat ja auch Thilo Sarrazin festgestellt in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab". Aber das sind eben Ostasiaten - und DIE kommen NICHT. Sondern andere. Die nicht bildungsorientiert sind und von denen, nach allen bisherigen Erfahrungen hier, auch nicht zu erwarten ist, dass spätere Generationen bildungsorientiert sein werden.
Also auch hier: Pure Ablenkungspropaganda.

Oben hatte ich eine Wikipedia-Textstelle zu einer Studie von Peri und Mitautor über Lohneffekte durch Einwanderung berichtet - und auf die lächerlich geringen Prozentsätze hingewiesen:
"they show that immigration to the U.S. in 1990-2006 had small negative short-run effects on native high school dropouts (-0.7%) and average wages (-0.4%), while raising the wages of native high school dropouts and average native wages in the long run by 0.3% and 0.6%, respectively,"
aber den unmittelbar anschließenden Passus weggelassen:
"but depressing the long-run wages of previous immigrants by 6.7%"
Toll: Während die Einwanderung in den USA also kaum messbare (positive) Auswirkungen auf die Löhne der Einheimischen hatte, hat sie die Löhne früher eingewanderter Arbeitnehmer significant gesenkt (6,7%). SOLCHE AUSWIRKUNGEN verschweigt das ZEIT-Interview natürlich.

Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die ZEIT ihre Leser mit solchen Agitprop-Interviews für dumm verkaufen will.
Eine alternative Annahme wäre, dass sowohl die ZEIT-Journalistin als auch der von ihr interviewte "Wissenschaftler" einfach nur selber strunzdumm SIND.


ceterum censeo
Wer alle Immiggressoren der Welt in sein Land lässt, der ist nicht "weltoffen":
Der hat den A.... offen!
Textstand vom 06.09.2019

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