Montag, 23. September 2024

Patriotismus statt Patriautismus! (Auch zum Ukrainekrieg.)


Die Germanophoben toben: Keinen Grenzschutz, noch so klein, Immiggressionsfanatiker holen ALLE herein! (Nachtrag 26.09.: Der Vorstand der Grünen Jugend ist aus der Partei ausgetreten, aus Protest unter anderem gegen die - homöopathische - Kursänderung in der Migrationspolitik.)
Was macht eigentlich deine Bodenversiegelung, lieber Taurus-Toni? Ach so, du hast ja mittlerweile ein anderes Lieblingsspielzeug!


„Patrioten“ im Wackelkontakt mit der Wirklichkeit

Da sind manche „Konservative“ konstanter: Die laufen noch heute mental im kaiserzeitlichen Matrosenanzug herum und verklickern der Ukraine und den „vielen anderen ostmitteleuropäischen Staaten“ zwischen den großen Mächten Deutschland und Russland, dass sie weder Ost noch West“ sind. Woraus angeblich folgen soll, dass sich „sowohl Russland als auch die USA … da rauszuhalten“ haben.

Aber wer das russische Aggressorenvolk in einer Rede herzlich“ begrüßt und die heldenhaft kämpfenden ukrainischen Vaterlandsverteidiger keiner Erwähnung würdigt, der will in Wahrheit, dass sich die Ostmitteleuropäer gefälligst nach der Decke ihrer großmächtigen Nachbarn strecken sollen. Obwohl er Russland als „raumfremde“ Macht eingestuft und Carl Schmitts Nazi-Hegemonialanspruch über Europa (diesmal freiwillig zu befolgen: Man ist doch kein Nazi!) damit begründet hatte, den Kontinent gegen solche „raumfremden“ Mächte beschützen zu wollen.

Doch was hilft’s? Russland hat die Rohstoffe, und was ein echt deutscher Patriautist ist, der verfälscht Putins Angebot an Europa „seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands [zu] vereinigen“ zur angeblichen Putin-Aussage „dass Deutschland und Russland natürliche Partner in Europa seien“.
Und schwärmt, obwohl heideggerscher Technik-Skeptiker, mit typisch deutschnationaler Arroganz von der Kombination „deutsche[r] Technologie und russische[r] Rohstoffe“. Dass die Russen technologisch nicht hinter dem Mond sind, mussten schon die Barbarossa-Barbaren schmerzlich erfahren; aber egal: „Zusammen wären wir unschlagbar."
Heißt: Deutschland und Russland Hand in Hand, zeigen die Zähne dem Amiland!
Lasst die Ukros über die Klinge springen: Patriautisten träumen von größeren Dingen.

Kein Wunder, dass die Rechtsparteien der großen europäischen Nachbarländer die Alternative für Deutschnationale meiden wie die Pest. Was der AfD allerdings nichts ausmacht: Die sammelt kurzerhand ultrarechtes Kroppzeug aus kleineren Staaten auf, dann reicht’s für eine EP-Fraktion - und vor allem für die Europaknete! Man hat sich im System eingerichtet.


Im Übrigen muss das ständige Gerede über die unselige Zeit in der deutschen Vergangenheit endlich mal aufhören!
DAS freilich wird man ja wohl noch sagen dürfen, dass Adolf Lämmlein gar nicht alleine am Weltkrieg schuld war? Hat der Geschichtsklitterer Schultze-Rhonhof geschrieben - und über 50.000 Buchkäufer können sich nicht irren!

Selbstverständlich hat ein studierter Historiker mehr drauf als nur wiederverwertete Maoisten-Werbung: Eine innovative Beweisführung soll den braunen Friedensfreund grau waschen.
Denn „das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt“. Obwohl es angeblich "in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt“. Die Judenvernichtung war also „kein Schwarz?“ Das gemeint zu haben, würde der Intelligenzhistoriker heftig abstreiten. Sprachlogisch implizit hat er allerdings genau das gesagt.

Dass es viele Grautöne gibt“ in der Geschichte ist richtig, schließt aber logisch die Existenz von tiefem Schwarz und strahlendem Weiß nicht aus.
Jedenfalls ging es beim Interview des WSJ-Journalisten mitnichten um eine philosophische Bewertung Hitlers. Vielmehr wollte dort ein deutschnationaler „Schweinchen-Schlau“-Historiker den Adolf mittels deduktiver Beweisführung von der Alleinschuld am Krieg entlasten und moralisch zum „nur“ Mitschuldigen aufwerten. Denn: Wenn es in der Geschichte keinerlei rein „schwarze“ Geschehnisse gibt, kann es auch keine alleinige Kriegsschuld Hitlers geben!
Dummer Weise entwertet die falsche Prämisse die logisch zwingende Satzkonstruktion. Da rotiert der Ranke im Grabe und Peter Watson plant einen Folgeband: „The Demise of the German Genius“.


Kommen wir indes weg von dem Herrn oder den Herren H. und formulieren das oben anekdotisch umrissene Problem in abstrakter Form:
Weshalb gelingt es denjenigen, die sich als deutsche Patrioten verstehen, nicht sich von unheilvollen Erbstücken zu trennen? Wieso docken diese geistigen Elendsgestalten ständig wie Klammeraffen an die Vergangenheit an, indem sie dümmste Nationalismen reanimieren und die Nazizeit bzw. die Nazischuld relativieren? Warum glauben diese ideologischen Fossilien, ständig im Gestern gründeln zu müssen, um des Deutschen Vaterland zu finden?
Weshalb können wir nicht allesamt endlich, „auferstanden aus Ruinen“, einfach nur „der Zukunft zugewandt“ denken und leben?

Indes können wir uns nur dann dauerhaft „mit uns selbst befreunden“, wenn wir mit der deutschen Vergangenheit entkrampft, aber offen und ehrlich umgehen. Jämmerliche Feiglinge, die mit jämmerlichen Scheinargumenten vor unerfreulichen historischen Fakten desertieren, sind keine Germanen: Das sind elende GERMEMMEN!
Wie immer sich die damaligen Ereignisse für die Menschen damals dargestellt haben mögen: Heute muss absolut klar sein, dass deutscher Imperialismus dämlich war und dass ein antiwestlicher deutscher „Sonderweg“ keine Alternative ist – sondern ein neuerlicher Marsch in eine historische Sackgasse wäre.


Die Hütte brennt – die Rechte pennt!

Während das Netzspeicher-Lenchen und der Betriebspausen-Robert im dolosen Zusammenwirken mit der Antifantenbraut Saskia Lernnix Merkels Nero-Projekte exekutieren und die politischen Asyltouristen Markus und Hendrik Merkelorden samt dem Quoten-Friedrich das Stimmvieh flankierend hinter die Fichte führen, träumen ultrarechte „Konservative“ von großdeutscher Macht und Herrlichkeit und kneten sich die Russen-Golems nach ihrem Gusto: "Die deutsche Kultur … gilt in Russland als Krönung dessen, was man komponieren, was man denken und was man bauen kann. Ebenso gilt uns Deutschen die russische Kultur als Ausdruck einer menschlichen Sehnsucht und Wärme …".
Die Russen als zivilisatorische Untermenschen, mit tiefer Sälä zu edlen Wilden aufgepeppt, lechzen nach der superioren Kultur der germanischen Übermenschen und bringen denen dafür dankbar ihre Rohstoff-Gaben dar? Dass diese Darstellung die Adressierten zu Begeisterungsstürmen hinreißt, können nur komplett empathiebefreite deutschnationale Nostalgiker imaginieren, die ihre feuchten Träume für intellektuellen Leistungssport halten. Wollen wir solchen nationalautistischen Möchtegern-Messiassen wirklich unser Land überlassen?


Wie Deutschland sich im Ukraine-Krieg positionieren sollte

Wer immer der Ukraine keine Waffen liefern will, der bzw. die will den Frieden.
Doch regelmäßig verschweigt der oder die jeweilige Friedensheuchler(in), dass er bzw. sie dem stalinistisch-imperialistischen Kriegsverbrecher Putin einen Siegfrieden zuschanzen will.

Wer immer eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland fordert, der bzw. die möchte sich zu Putins Mordhelfer(in) an den Ukrainern machen. Waffen würden wir den Russen zwar auch dann nicht liefern. Aber viele feine Dinge, die Putins Militär beim Massenmord an den Ukrainern behilflich wären.


Trotz allem ist Deutschland, wenngleich kein „Shareholder“, doch immerhin ein großer „Stakeholder“ im Ukrainekrieg. Mit der Unterstützung der Ukraine verteidigen wir unsere eigenen Interessen, was nur Altnationalisten und Altbolschewisten verkennen können.
Doch enden unsere Interessen nicht mit der Übergabe der Waffen und Gelder an die Ukraine und definitiv sind sie nicht vollständig deckungsgleich mit dem, was ukrainische Nationalisten (legitimer Weise) als ihr Interesse verstehen. Wir (nicht nur Deutschland, sondern Europa und der Westen insgesamt) müssen auch nach dem Kriege mit Russland leben. Und sollten aus unserer eigenen Geschichte gelernt haben, das „Versailles“ kein Rezept für eine stabile Friedensordnung ist. Reparationsforderungen und Bestrafung der (russischen) Kriegsverbrecher: Das müssen wir uns abschminken.

Auch muss die Krim bei Russland verbleiben. Gerecht ist das nicht; schließlich hat russisches (Undercover-)Militär trotz der Grenzgarantien im Budapester Memorandum die Halbinsel 2014 von der Ukraine geklaut. Doch war es schon ungerecht (wenngleich damals reine Formsache), dass Chruschtschow die Krim 1954 Russland gestohlen und an die Ukraine verschenkt hatte. Um der historischen Gerechtigkeit willen muss dieses Unrecht korrigiert werden.

Feige sind nicht nur deutschnationale Pseudopatrioten beim Umgang mit der deutschen Vergangenheit; Feigheit ist das Charakteristikum heutiger deutscher Politik überhaupt. Allein eine klare öffentliche Positionierung der Bundesregierung (besser noch: des Westens insgesamt!) in der Ukrainefrage würde die Ukrainer vor Illusionen bewahren und die Russen vor dem Irrtum, der Westen wolle ihr Land demütigen.

Was die Ostukraine angeht, wäre es absolut ungerecht, dem Räuber die Beute zu lassen. Freilich entsprach und entspricht auch der Umgang der ethnischen Ukrainer mit den ethnischen Russen in ihrem Land nicht den westlichen Standards. (Das gilt mutatis mutandis wohl auch für die Baltenländer!) Dem müsste der Westen mit aller Härte gegensteuern, sollte der Donbas letztlich bei der Ukraine verbleiben. Was allerdings davon abhängt, dass die Ukraine die russischen Invasoren aus diesen Gebieten vertreiben kann. Das würde einerseits weitaus größere Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine erfordern. Und andererseits die Bereitschaft breiter Bevölkerungsschichten im Lande selber, für diese Gebiete zu sterben.

Die aktuelle Nachrichtenlage lässt vermuten, dass es an beidem hapert. Der Westen hat der Ukraine von Anfang an zum Verlieren zu viele, jedoch zum Siegen viel zu wenige Waffen geliefert. (Was, en passant, alle jene deutschen und westlichen Amihasser widerlegt, die den Ukrainekrieg im Einklang mit der russischen Propaganda als finsteren Plan des amerikanischen Schurkenstaates zur Demontage Russlands denunziert haben.) Selenskyj seinerseits hat allzu lange gezögert, neue Soldaten zwangsweise zu rekrutieren. Der hatte wohl darauf spekuliert, dass es die tollen westlichen Waffen der Ukraine ermöglichen würden, die Russen aus sicherer Distanz abzuknallen. Das scheiterte an unzureichenden Lieferungen und verweigerten Genehmigungen. Die jetzt neu eingezogenen Soldaten scheinen ihr Leben mehr zu lieben als ihr Vaterland. Das ist legitim; nur darf sich die ukrainische Führung - und noch weniger der Westen - über solche Umstände keine Illusionen machen.


Fazit: Wenn also die Ukraine, aus welchen Gründen auch immer, zu einer Rückeroberung des Donbas nicht in der Lage ist, wird sie ihn von Russland nicht zurückbekommen. Wir sollten die Ukraine nicht zu einem Verzicht drängen; wir dürfen und müssen aber die ukrainische Führung zwingen, dieser Unausweichlichkeit realistisch ins Auge zu schauen.

Bleibt die Frage der zukünftigen Blockzugehörigkeit. Hier darf es kein Weichen und kein Wanken des Westens geben: Schnellstmöglich muss die Ukraine in die NATO aufgenommen werden. Und zu gegebener Zeit, nachdem sie die nötigen Reformen erfolgreich durchgeführt hat, auch in die EU. Nur so ist das Land auf Dauer vor weiteren russischen Begehrlichkeiten sicher. Rückblickend war es ein Fehler Merkels, 2008 die NATO-Aufnahme mit ihrem Veto verhindert zu haben (was nebenbei übrigens beweist, dass Deutschland keineswegs so US-geknechtet ist, wie unsere rechten und linken Amihasser behaupten!). Anders als andere Fehlentscheidungen Merkels kann ich DIESE aus damaliger Sicht nachvollziehen und tadele sie nicht dafür; hinterher ist man immer schlauer.

Für die Ukraine sind meine Überlegungen bittere Pillen. Dennoch sind sie keine Rache für den allerdings unsäglichen, ungeheuerlichen und mit maximaler Schärfe zu verurteilenden ukrainischen Terroranschlag gegen die deutsche Energieversorgung. Ich frage lediglich, wie eine rationale Politik als „Kunst des Möglichen“ im Ukrainekrieg gegenwärtig überhaupt aussehen kann. Und welche legitimen Eigeninteressen unser Land dabei hat und verfolgen sollte.

Die ukrainischen Patrioten kurzerhand in die russische Pfanne zu hauen entspricht definitiv nicht unserem wohlverstandenen Interesse.
Doch sind wir (Deutschland und der Westen insgesamt) auch nicht der Wedel-Hund des Ukraine-Schwänzchens.


Nachtrag 24.09.2024
Auch Tschechien glaubt nicht an einen totalen Sieg der Ukraine. Vgl. den FOCUS-Bericht "Trotz Unterstützung - Tschechiens Präsident fordert, dass Ukraine der 'Realität ins Auge sehen soll' " von heute.


Nachtrag 04.10.2024
Dem heutigen (sehr ausführlichen) ZEIT-Bericht "Lage in der Ukraine: Russlands Erfolg bemisst sich nicht in Kilometern" entnehme ich folgende Informationen, die meine o. a. Ausführungen zu bestätigen scheinen:
  • "Die westlichen Lieferungen blieben in diesem Jahr weit unter den Mengen von 2023 zurück."
  • "Das beste Szenario, auf welches das Land noch hoffen könne, sei 'Land gegen Nato-Mitgliedschaft', zitierte die Financial Times kürzlich einen anonymen westlichen Regierungsbeamten. Das sei inzwischen 'die einzige Strategie auf dem Tisch'."

Nachtrag 05.10.2024
Unter dem Titel "Stoltenberg: Die Ukraine könnte Gebietsverluste an Russland hinnehmen müssen" berichtet die BERLINER ZEITUNG heute über ein Interview, dass der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg jetzt, am Ende seiner Amtszeit, der FINANCIAL TIMES gegeben hat. Der für meinen Zusammenhang interessante Absatz lautet:
"Auf die Frage, wie der Krieg seiner Meinung nach enden wird und was er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj raten würde, antwortet Stoltenberg mit einem historischen Vergleich: 'Finnland hat 1939 einen mutigen Krieg gegen die Sowjetunion geführt. Sie haben der Roten Armee viel größere Kosten aufgebürdet als erwartet. Der Krieg endete damit, dass sie 10 Prozent des Territoriums aufgaben. Aber sie bekamen eine sichere Grenze', so Stoltenberg. Schlägt der norwegische Politiker vor, dass die Ukraine im Gegenzug für sichere Grenzen auf Gebiete verzichtet?"


Nachtrag 08.10.2024
Einschlägig zum vorliegenden Thema ist auch der heutige Bericht "Selenskyj-Kritiker fordert Verhandlungen mit Russland: 'Sonst fällt die Front in drei bis vier Monaten' “ in der Berliner Zeitung:
"[Oleksij Arestowitsch] der ehemalige Berater des Büros von Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland als die einzige Möglichkeit, um einen Durchbruch russischer Truppen im Donbass zu verhindern. ... Es [sei] der Selenskyj-Regierung nicht gelungen ..., für diesen ... Krieg eine nötige Anzahl an Soldaten zu rekrutieren. Rekordzahlen bei Fahnenflüchtigen und eine demoralisierende Stimmung unter ukrainischen Soldaten kommen laut Arestowitsch hinzu."


Nachtrag 14.10.2024
Es mehren sich die Zweifel, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen kann. Vgl. aktuell z. B.:

Nachtrag 29.10.2024
Zitat aus dem ntv-Interview "Reisners Blick auf die Front. 'Südkorea könnte Ukraine in großem Stil Waffen liefern' " mit dem österreichischen Oberst Markus Reisner vom 28.10.24:
"[Frage:] Was sollte also getan werden?
[Reisner (meine Hervorhebungen):] Ich bin Soldat, das ist eine politische Entscheidung. Es muss aber eine Entscheidung getroffen werden, denn sonst endet dieses Elend nicht. Entweder der Ukraine entscheidend helfen oder sich mit einer Rest-Ukraine abfinden im Gegenzug für Frieden. Passiert das nicht, haben wir weiter dieses Fegefeuer, das niemandem etwas bringt. Ich persönlich glaube, man hat sich hinter den Kulissen bereits für die zweite Variante entschieden. Sonst würde die Ukraine ja stärker unterstützt. Das passiert aber nicht."


Nachtrag 01.11.2024
In die oben von mir skizzierte Richtung geht auch heute im TAGESSPIEGEL das Interview "Wie kann Russlands Angriffskrieg enden?: 'Es läuft auf bittere Zugeständnisse für die Ukraine hinaus' " mit dem Historiker Historiker Jörn Leonhard.


Nachtrag 28.11.2024
Das RND (RedaktionsNetzwerkDeutschland) berichtet heute "Wie Trumps Mann für die Ukraine den Krieg beenden will": Einerseits die Ukraine mit Waffenlieferungen stärken, andererseits aber auch Druck für Friedensverhandlungen auf das Land machen.
Am Ende scheint es darauf hinaus zu laufen, dass die USA unter ihrem zukünftigen Präsidenten Donald Trump die Ukraine zwingen werden, Gebiete an Russland abzutreten. Damit könnte ich, soweit es um die Krim und andere vorwiegend von Russen bewohnte Gebietsteile geht, leben.
Deutlich problematischer ist, dass man der (Rest-)Ukraine jedenfalls in absehbarer wohl auch keine NATO-Mitgliedschaft gewähren will. DAS ist gefährlich und der Keim für den nächsten Konflikt. Und würde zudem bedeuten, dass Russland überhaupt keinen Kompromiss eingehen muss. Einfach nur dämlich!




ceterum censeo
Wer alle Immiggressoren der Welt in sein Land lässt, der ist nicht "weltoffen":
Der hat den A.... offen!
Textstand 28.11.2024

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